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Diagnose und Therapie der Lese-Rechtschreibstörung

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Zusammenfassung

Lesen und Schreiben zählen zu den wichtigsten Kulturtechniken der industrialisierten Welt. Es ist kaum vorstellbar, ohne Schriftkenntnis am alltäglichen Leben teilzunehmen. Schätzungen zufolge erfordern 90% aller Arbeitsplätze den Umgang mit schriftlichem Material [6]. Insbesondere das schulische und berufliche Weiterkommen verlangt die Bewältigung von schriftlichen Aufgaben. Angesichts der Relevanz der Schriftsprache in unserer Gesellschaft ist deren Nichtbeherrschen mit weitreichenden persönlichen und psychosozialen Problemen verbunden. Angststörungen (z. B. in Prüfungssituationen), Selbstzweifel, Depression etc. können sich als sekundäre Folgen der Lernstörung entwickeln. Um Kindern mit Schwierigkeiten beim Erwerb der Schriftsprache adäquate schulische und berufliche Zukunftschancen zu ermöglichen und deren persönliche, psychosoziale Entwicklung nicht zu gefährden, ist es von höchster Notwendigkeit, Leistungsstörungen frühzeitig zu erkennen und zu diagnostizieren, um entsprechende Therapiemaßnahmen einleiten zu können.

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Literatur

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Roth, E., Warnke, A. (2001). Diagnose und Therapie der Lese-Rechtschreibstörung. In: Koletzko, B., Reinhardt, D., Stöckler-Ipsiroglu, S. (eds) Pädiatrie upgrade 2002. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56123-8_17

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