Zusammenfassung
Brüche des Humeruskopfes sind — bei steigender Tendenz — mit einem Anteil von 4–5% aller Frakturen häufig und stellen eine diagnostische und therapeutische Herausforderung dar. Dieses liegt unter anderem an der Vielfalt der möglichen Verletzungsformen, an der teilweise anspruchsvollen operativen Therapie, aber auch an der geringen Vorhersagbarkeit des klinischen Behandlungsresultates. Die Spannbreite reicht vom zufriedenen Patienten mit hochgradig destruiertem Humeruskopf bis zur Invalidität bei Schuitersteife ohne wesentliche fassbare morphologische Veränderungen. Ein therapeutischer Nihilismus ist dennoch fehl am Platz. Durch eine sinnvolle Diagnostik und konservative Therapie sowie durch einen angemessenen Einsatz der operativen Möglichkeiten können in einem hohen Maß für den Patienten zufrieden stellende Ergebnisse erzielt und Komplikationen vermieden werden.
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Literatur
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Loitz, D., Reilmann, H. (2002). Frakturen des Humeruskopfes. In: Lobenhoffer, P. (eds) Chirurgie upgrade 2002. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56122-1_23
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