Zusammenfassung
Seit der Antike hat sich die Menschheit mit einer für sie unvermeidlich-wesentlichen Frage beschäftigt. Sie lautet: „Was ist die Zeit?“ Die Antworten variieren bereits je nach den Theorien der Denker. Ungeachtet der unzähligen Versuche vieler Philosophen scheint die Menschheit noch nicht in der Lage zu sein, eine universal gültige Antwort auf diese kurze und substanzvolle Frage zu geben.
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Notes
Vgl. Endô, „Shimin-shakai“ ron-global na tekiyou no kanousei to mondai“ (Bemerkungen zur „Civil Society“-Ihre globale Anwendbarkeit und Probleme“, in: “Kokusai-mondai “, 2000, S. 2–16.
Vgl. Endô(FN 1), S. 16.
Endô(FN 1), S. 12.
Vgl. Schmitt, „Verfassungslehre“, Berlin, 1993 (8. Auflage), S. 227.
Schmitt (FN 4), S. 228.
Schmitt (FN 4), S. 231.
Schmitt (FN 4), S. 233.
Schmitt (FN 4), S. 234.
Isensee, „Die alte Frage nach der Rechtfertigung des Staates“, in: JZ 6/1999, S. 266.
Heller. „Politische Demokratie und soziale Homogenität“, in: Gesammelte Schriften, Leiden. 1971, S. 425.
Heller (FN 10), S. 427.
Heller (FN 10), S. 428.
In diesem Sinne ist die vorliegende Definition des Begriffs „Integration“ umfassender als die Definition anderer Autoren wie von Bogdandy, die sich offenbar hauptsächlich an das sozial-psychologische Homogenitätsverständnis Hellers anlehnt. Vgl. Bogdandy, „Zweierlei Verfassungsrecht, Europäisierung als Gefährdung des gesellschaftlichen Grundkonsenses? “, in: “Der Staat“, 39. Bd., 2000, Heft 2, S. 164.
Heller (FN 10), S. 427.
Schmitt (FN 4), S.232 ff.
Simmel, „Soziologie, Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung“, Frankfurt am Main, 1992, S. 98 ff.
Ebenda.
Simmel (FN 16), S. 100.
Simmel (FN 16), S. 45.
Ebenda.
Simmel (FN 16), S. 99.
Simmel (FN 16), S. 100.
Siehe FN 9.
Zur Universalität der Menschenrechte siehe z. B. Kühnhardt, „Die Universalität der Menschenrechte“, Bonn, 1987. Anhand der geschichtlichen Entwicklung der Menschenrechtstheorien hat der Verfasser im folgenden Beitrag versucht, die „integrationsorientierte Heterogenität“ induktiv zu beweisen: Harada, „Doku ni okeru jinken-rion no seisei to hatten (Die Genesis und geschichtliche Entwicklung der Menschenrechtstheorien in Deutschland)“, in: Gaimushô-chousageppou 1-4, 1999 (in japanischer Fassung).
Vgl. Smend, „Integrationslehre“, in: Verfassungsrechtliche Aufsätze, Berlin, 1994, S. 478 ff.
Vgl. Smend, „Verfassung und Verfassungsrecht“, in: Verfassungsrechtliche Aufsätze, Berlin, 1994, S. 260 ff.
Smend (FN 26), S. 130.
Smend. „Integration“, in: Verfassungsrechtliche Aufsätze, Berlin, 1994, S. 483.
Schmitt, „Der Begriff des Politischen“, 3. Auflage der Ausgabe von 1963, Berlin, 1991, S. 26 ff.
Schmitt (FN 29), S. 29.
Vgl. Schmitt (FN 29), S. 33.
Schmitt, „Politische Theologie, Vier Kapitel zur Lehre von der Souveränität“, 2. Auflage, München und Leipzig, 1934, S. 11.
Schmitt (FN 32), S. 22.
Derrida, „Politik der Freundschaft“ (übersetzt von Stefan Lorenzer), Frankfurt am Main, 2000.
Derrida (FN 34), S. 127. Siehe FN 27.
Derrida (FN 34), S. 128.
Ebenda.
Vgl. Derrida (FN 34), S. 127.
Derrida (FN 34), S. 130.
Derrida (FN 34), S. 316.
Derrida, „Gesetzeskraft, der „mystische Grund der Autorität““ (übersetzt von Alexander Gracia Düttmann), Frankfurt am Main, 1996, S. 49–50.
Luhmann, „Rechtssoziologie“, 3. Auflage, Opladen, 1987, S. 31.
Ebenda.
Es könnte hingegen behauptet werden, daß eine Auswahl eines bestimmten Landes als Forschungsgegenstand dieses Aufsatzes aufgrund der durch die Heterogenität bedingten Unentscheidbarkeit der Welt widersprüchlich wäre. Um diesem Einwand zu widersprechen, versucht der Autor, wie im nächsten Absatz gezeigt, sich vielmehr auf ein Land, dessen Geschichte weitgehend durch die Unentscheidbarkeit geprägt ist, zu konzentrieren.
Hijiya-Kirschnereit, „Leuchtet Japan? Einführende Gedanken zu einer proklamierten Zeitenwende“, in: Hijiya-Kirschnereit (Hrsg.), “Überwindung der Moderne? Japan am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts”, Frankfurt am Main, 1996, S. 7 ff.
Vgl. Mishima, „Die Schmerzen der Modernisierung als Auslöser kultureller Selbstbehauptung-Zur geistigen Auseinandersetzung Japans mit dem „Westen“, in: Hijiya-Kirschnereit (Hrsg.), a. a. O., S. 110–111; Yonetani, „Sekaishi no tetsugaku“ no kiketsu (Konse”uenz der „Philosophie der Weltgeschichte“)“, in: Gendai-shisô, Vol. 23-01, 1995, S. 216.
Suzuki, „Tôyô-bunka no kontei ni arumono (Die Grundlage der östlichen Kultur)“, in: Ueda (hrsg.), „Tôyô-teki na mikata (Östliche Perspektive)“, neue Auflage, Tokio, 1997, S. 12.
Suzuki, „Tôyô-teki na mikata (Östliche Perspektive)“, in: Ueda (Hrsg.), a. a. O., S. 20.
Suzuki, „Tôyô-bunka no kontei ni arumono (Die Grundlage der östlichen Kultur)“, in: Ueda (Hrsg.), a. a. O., S. 12 ff.
Hiraishi, „Nihon-seiji shisou-shi (Die Geschichte der politischen Ideen in Japan)“, Tokio, 1997, S. 53–54.
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Harada, T. (2002). Einleitung zur Triade: Zeit, „integrationsorientierte Heterogenität“ sowie Dezisionismus. In: Jenseits des Unentscheidbaren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56089-7_1
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