Zusammenfassung
Die theoretische Umweltökonomie betrachtet ein breites Spektrum von Instrumenten zur Internalisierung der mit Umweltbelastungen verbundenen externen Effekte. Hingewiesen sei nur auf die Pigou-Steuer und die handelbaren Emissionszertifikate, jeweils in vielen unterschiedlichen Ausprägungen. Nicht zuletzt aufgrund der erwähnten Informationsdefizite wird die umweltpolitische Praxis in Deutschland, aber auch in anderen Ländern, allerdings von der Auflagenpolitik dominiert. Mit einer Auflage soll dabei ein Umweltziel erreicht werden, das meist unabhängig von irgendwelchen Effizienzüberlegungen oder Effizienzzielen vorgegeben wird. Maßstab dafür sind häufig vermeintliche oder tatsächliche Gefährdungspotentiale
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Wiesmeth, H. (2003). Die Auflagenpolitik am Beispiel der Verpackungsverordnung. In: Umweltökonomie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56088-0_9
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