Zusammenfassung
In einer im Januar und Februar 1996 im Auftrag des Umweltbundesamtes durchgeführten repräsentativen Bevölkerungsumfrage (vgl. Umweltbundesamt (1997), S. 85) wurden politische Maßnahmen zur Verbesserung des Umweltschutzes in einem Spektrum von sieben gesellschaftspolitischen Problemfeldern von den Befragten in Westdeutschland auf den dritten Rang (hinter Arbeitslosigkeits- und Kriminalitätsbekämpfung) und von den Befragten in Ostdeutschland auf den vierten Rang (zusätzlich noch hinter den Erhalt des Sozialstaates) platziert. Damit deutet sich an, dass im Vergleich zu Erhebungen Anfang der 90iger Jahre der Umweltschutz in seinem Stellenwert geringfügig zurückgegangen ist, eine Beobachtung, die auch für die EU Gültigkeit hat, wie die Ergebnisse des letzten Abschnitts zeigten. Die allgemeine Einschätzung, ob die Umweltverhältnisse in Ostdeutschland eher gut oder eher schlecht sind, hat sich im Zeitraum von 1991 bis 1996 erheblich geändert. Weniger Bewegung ist - nicht sehr überraschend -bei der Einschätzung der Umweltverhältnisse in Westdeutschland aus Sicht der Westdeutschen zu konstatieren (vgl. Tabelle 2.1)
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Wiesmeth, H. (2003). Zur Umweltsituation in Deutschland. In: Umweltökonomie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56088-0_2
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