Zusammenfassung
Nachdem in den vergangenen 50 Jahren die Hochseefischerei kontinuierlich ausgedehnt wurde, stagniert die gesamte Fangmenge seit kurzer Zeit auf dem Niveau von etwa 85 Mio. Tonnen Meeresfischen. Die Kapazitäten der Fangflotten entsprechen wahrscheinlich dem Doppelten des eigentlich Benötigten. Nach Ansicht der Welternährungsorganisation FAO sind zwei Drittel der Fischbestände in den Weltmeeren in Gefahr, 44% der Bestände vertragen keine weitere Intensivierung der Fischerei, 16% sind bereits überfischt und 6% ausgestorben oder unmittelbar vom Aussterben bedroht (vgl. WTO (1999), S. 21). Oft wird die steigende Weltnachfrage und damit der Außenhandel zur Erklärung dieser bedenklichen Entwicklung herangezogen. Doch was steht nun wirklich hinter dieser Beobachtung?
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Wiesmeth, H. (2003). Überfischung der Meere. In: Umweltökonomie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56088-0_14
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