Zusammenfassung
Die Telekommunikationswirtschaft in Deutschland bzw. den EU-Ländern ist nach 1998 auf breiter Ebene liberalisiert worden, wobei Deregulierung, Privatisierung und Internationalisierung zusammenwirkten (WELFENS/GRAACK, 1996 und WELFENS/GRAACK, 1997; WELFENS, 1999). Die Liberalisierung von Telekomnetzbetrieb und -diensten hat in den ersten zwei Jahren in der EU erhebliche Fortschritte gemacht, auch wenn es einige Bereiche mit Problemen gibt, die den Binnenmarkt beeinträchtigen: so etwa überhöhte Preise für Mietleitungen, fehlende Konkurrenz auf der Ortsnetzebene in vielen Mitgliedsländern und das umfassende Eigentum des Ex-Monopolisten am Kabel-TV-Netz in einigen wenigen Ländern (EUROPÄISCHE KOMMISSION, 1999).
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Notes
Die Summe der Arbeitsplätze der vier einzelnen Bereiche übersteigt aufgrund von Überlappungen zwischen ihnen deutlich die Gesamtzahl der internetbezogenen Arbeitsplätze (in der Größenordnung von 10 %), weil dort diese Überlappungen im Rahmen der Untersuchung des Center for Research in Electronic Commerce, University of Texas, herausgerechnet wurden.
Diese Angaben beruhen nicht auf der ECaTT-Umfrage, sondern auf Schätzungen aus EUROPÄISCHE KOMMISSION (1999), Annex 4.
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Welfens, P.J.J., Jungmittag, A. (2002). Wachstum und Beschäftigung durch das Internet. In: Internet, Telekomliberalisierung und Wirtschaftswachstum. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56064-4_5
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