Zusammenfassung
Grundsätzlich gilt, dass reale Klimaprozesse wie auch ihre mit komplexen Modellen simulierten Abbilder teilweise zufallsabhängig sind. Die Beschreibung dieser Prozesse ist demnach notwendigerweise eine statistische Aufgabe. Dies trifft sowohl für den Nachweis von Klimaänderungen als auch für die Zuordnung von Klimasignalen zu ihren anthropogenen oder natürlichen Ursachen zu. Dabei lassen sich bodennahe Klimazustände auf hinreichend lange Zeitreihen gründen. Charakteristisch für diese Zeitreihen sind irreguläre Muster. Die Modellannahme für Klimaänderungs- und Nachweisuntersuchungen ist nun, dass in diesen Daten sowohl zufallsabhängige Anteile als auch quasireguläre Anteile stecken, die einander iüberlagern. Letztere könnten durch steigende Treibhausgaskonzentrationen verusacht sein.
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Schröder, M. et al. (2002). Sachlage. In: Wütscher, F. (eds) Klimavorhersage und Klimavorsorge. Wissenschaftsethik und Technikfolgenbeurteilung, vol 16. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55981-5_3
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