Zusammenfassung
Die Streuung kalter Neutronen ist dieMethode par excellence zur Untersuchung der Anregungen der kondensierten Materie in festen wie auch flüssigen Phasen. Die Neutronen treten hauptsächlich mit Atomkernen in Wechselwirkung, und dadurch ist die Art des Anregungsmechanismus wohl definiert. Durch die Messung der Energien der einfallenden und der gestreuten Neutronen sowie des Streuwinkels ist die Kinematik der inelastischen Streuung eindeutig bestimmt. Der auf das System übertragene Impuls q ist gegeben durch
und der Energieübertrag ist
Hier haben wir angenommen, dass das untersuchte System eine ausreichend tiefe Temperatur hat und die Neutronen vom System keine Energie übernehmen können. Die Abhängigkeit der Anregungsenergie ћωq vom Impulsübertrag q nennt man Dispersionsrelation.
Die Wahrheit ist konkret. Bertolt Brecht
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Weiterführende Literatur
S. Hunklinger: Festkörperphysik (Skript zur Vorlesung, Universität Heidelberg SS 2001)
Ch. Kittel: Einführung in die Festkörperphysik (Oldenbourg, München Wien 1980)
J. M. Ziman: Prinzipien der Festkörpertheorie (Harri Deutsch, Frankfurt/M. 1999)
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Povh, B., Rosina, M. (2002). Streuung kalter Neutronen. In: Streuung und Strukturen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55962-4_9
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