Zusammenfassung
Die Bindungsenergien der Atome wurden durch die Bedingung bestimmt, dass die Gesamtenergie des isolierten Atoms, die Summe aus potentieller und kinetischer Energie der Elektronen, ein Minimum besitzt. In Wechselwirkung mit anderen Atomen bilden sie komplexere Strukturen wie Moleküle, Gläser oder Kristalle. Durch die Ladungsverschiebung der äußeren Elektronen ist die Gesamtenergie im Molekül niedriger als die Summe der Energien isolierter Atome. In diesem Kapitel betrachten wir nur die chemische Bindung, die zu einer kompakten molekularen oder kristallinen Struktur führt. Diese kann man näherungsweise aus zwei idealisierten einfachen Bindungsmodellen zusammensetzen: der kovalenten und der ionischen Bindung. Die metallischeBindung ist eine delokalisierte kovalente Bindung. Wir behandeln diese in Kap. 13 als ein Beispiel für ein entartetes fermionisches System.
Durch das Einfache geht der Eingang zur Wahrheit. Lichtenberg
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Weiterführende Literatur
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N. F. Ramsey: Molecular Beams (Oxford Univ. Press, N.Y. 1958)
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Povh, B., Rosina, M. (2002). Kovalente und ionische Bindung. In: Streuung und Strukturen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55962-4_7
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