Zusammenfassung
Metalle sind aus Atomen aufgebaut, die ein, zwei oder drei schwach gebundene Elektronen besitzen. Im kondensierten Zustand sind diese Elektronen delokalisiert und bewegen sich fast als freie Teilchen zwischen den Atomen. Die inneren Elektronen bilden zusammen mit dem Kern fest gebundene positive Ionen, die in einem Kristallgitter angeordnet sind. Die Bewegung der äußeren Elektronen in einem periodischen Potential kann man mit einer modulierten ebenen Welle beschreiben, im idealen Kristall streuen die Elektronen nicht. Diese findet nur an Kristalldefekten und thermischen Schwingungen statt. Daher können die Elektronen im Metall in guter Näherung als Fermi-Gas in einem Potentialtopf behandelt werden.
Tous les genre sont bon, lors le genre ennuyeux. Voltaire
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Weiterführende Literatur
Ch. Kittel: Einführung in die Festkörperphysik (Oldenbourg, München Wien 1980)
J. M. Ziman: Prinzipien der Festkörpertheorie (Harri Deutsch, Frankfurt/M. 1999)
Ch. Enss, S. Hunklinger: Tieftemperaturphysik (Springer, Berlin Heidelberg 2000)
W. J. Nellis: Making Metallic Hydrogen, Scientific American (May 2000) 60
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Povh, B., Rosina, M. (2002). Metalle. In: Streuung und Strukturen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55962-4_13
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