Zusammenfassung
Unseren Bemühungen folgend, die wesentlichen Inhalte der Physik durch Analogien hervorzuheben, bietet sich im Falle der Kernkraft die Analogie zur interatomaren Kraft an. In der Tat sieht das Nukleon- Nukleon-Potential dem zwischen zwei Atomen sehr ähnlich, wenn wir die Längenskala um etwa fünf Größenordnungen verkleinern (von 0.1 → 1 fm). Die Kernkraft ist jedoch, auf dieser Skala betrachtet, schwach, zumindest verglichen mit der wichtigsten chemischen Bindung, der kovalenten Bindung. Denn während die chemische Bindung bei niedrigen Temperaturen zu einem Festkörperzustand führt, bleiben die Kerne auch bei einer Temperatur T = 0K flüssig.
So far as the laws of mathematics refer to reality, they are not certain. And so far as they are certain, they do not refer to reality. Einstein
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Weiterführende Literatur
B. Povh, K. Rith, Ch. Scholz, F. Zetsche: Teilchen und Kerne (Springer, Berlin Heidelberg 1999)
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© 2002 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Povh, B., Rosina, M. (2002). Kernkraft und Deuteron. In: Streuung und Strukturen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55962-4_10
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