Zusammenfassung
Histamin wird primär aus Mastzellen und basophilen Granulozyten ausgeschüttet und wirkt auf Gefäße, glatte Muskulatur, Nerven und Entzündungszellen. Es induziert eine Vasodilatation und eine Erhöhung der Gefäßdurchlässigkeit (Quaddel- und Ödembildung, Rhinorrhöe). Juckreiz und Niesreiz werden ausgelöst. Für die Entzündungsreaktion spielen auch Zytokine und Lipidmediatoren sowie die Adhäsion und Migration von Entzündungszellen eine Rolle. Histamin kann an drei verschiedenen Rezeptoren binden, wobei der H1-Rezeptor am weitesten verbreitet ist.
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Kirch, W., Frölich, J.C. (2002). Histamin-H1-Rezeptorantagonisten. In: Pflegehandbuch Arzneitherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55941-9_23
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