Zusammenfassung
Der Inertgasdruck kann im Blut, aber nicht im Gewebe, direkt gemessen werden. Zu diesem Zweck müssten entsprechende Sensoren im Gehirn und Rückenmark, verschiedene Haut- und Muskelpartien sowie Gelenkkapseln, Bänder, Knorpel usw. eingelegt werden. Die Messung der Zeit, des Umgebungsdrucks und der Zusammensetzung des Atemgases ist hingegen einfach. Mit diesen Messgrößen kann der Inertgasdruck in einer beliebigen Anzahl von Kompartimenten berechnet werden.
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Bühlmann, A.A., Völlm, E.B., Nussberger, P. (2002). Symptomlos tolerierter Inertgasüberdruck im Gewebe. In: Tauchmedizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55939-6_6
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