Zusammenfassung
Die Verfügbarkeit neuer technischer Möglichkeiten, wie insbesondere Intranets, war eine wichtige treibende Kraft beim Erfolg der „Wissensmanagement-Welle“ der letzten Jahre. Dennoch hat WM als neue Disziplin wenig Innovationskraft auf die Kerninformatik ausgeiibt. Davenport et al. (1996) berichten bspw. schon von einer Reihe erfolgreicher Wlvl-Lösungen, denen ausschlieβlich einfache Standard-Software zugrunde liegt (wie Datenbanken, Intranet, etc). Obwohl in manchen frühen Publikationen zum Thema WM noch an eine Art Renaissance der Expertensysteme geglaubt wurde (vgl. z.B. Liebowitz u. Wilcox 1997), sind doch wichtige Schlüsselszenarien der WM-Unterstiitzung, wie z.B. Expertenverzeichnisse, Community Portals oder Lessons Learned Archive (vgl. Heijst et al. 1996) problemlos mit „low technology“ Lösungen umsetzbar.
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Notes
Zum Thema Thesaurus vgl. die Literatur zu WordNet (vgl. Fellbaum 1998 und http://www.cogsci.princeton.edu). zur Kopplung formaler Suchverfahren und natürlichsprachlicher Repräsentationen in Textendurch Thesauri z.B. Guarino et al. (1999).
Vgl. hierzu http://www.cymantix.com/; http://www.usu.de/; http://www.dhc-gmbh.de/
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Abecker, A., Bernardi, A., Maus, H. (2002). Potenziale der Geschäftsprozessorientierung für das Unternehmensgedächtnis. In: Abecker, A., Hinkelmann, K., Maus, H., Müller, H.J. (eds) Geschäftsprozessorientiertes Wissensmanagement. Xpert.press. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55921-1_9
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