Zusammenfassung
Die Nachfrage nach Energie wächst weltweit stark an. Dies gilt seit Beginn der Industrialisierung vor allem für die Industrie- und Transformationsländer, trotz teilweise massiver Effizienzsteigerungen. Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges nimmt aber auch der Energiehunger in den Entwicklungs- und Schwellenländern zu. In den am wenigsten entwickelten Ländern dominiert jedoch weiterhin Energiearmut. 2,4 Mrd. Menschen müssen Zugang zu modernen Energieformen erhalten, damit sie Anschluss an die wirtschaftliche Entwicklung der Industrieländer finden können. Da Energie Voraussetzung wirtschaftlicher Entwicklung ist, wird der Energieeinsatz der Menschheit im 21. Jahrhundert stark wachsen. Doch die derzeitige Struktur der Energienutzung birgt erhebliche Umweltrisiken und stellt in vielen Ländern ein wesentliches Entwicklungshemmnis dar. Auch sicherheitspolitische Risiken ergeben sich aus der gegenwärtigen Struktur der globalen Energienutzung.
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Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU). (2003). Einleitung. In: Welt im Wandel: Energiewende zur Nachhaltigkeit. Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55861-0_2
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