Zusammenfassung
Im Sommer 1792 war Søren Georg Abel wohlbehalten wieder zu Hause in Gjerstad angelangt, wahrscheinlich war er mit einem Küstenfrachter über das Skagerrak von Fladstrand oder Løkken gekommen und zweifellos bereitete man ihn mit einem Fest einen freudigen Empfang. Er war 20 Jahre alt, hatte sein Priesterexamen in der Tasche und war der Stolz und die Hoffnung der Familie. Vermutlich hatte Vater Abel bereits eine Zusage des Bischofs, dass er seinen Sohn als seinen persönlichen Pfarrvikar würde behalten dürfen und gewiss griff Søren Georg sogleich seinem Vater unter die Arme, der schon die Last des Alters spürte. Doch es gab noch einige Formalitäten zu erledigen: Der Kandidat musste vor dem Bischof in Christiansand eine katechetische Prüfung ablegen und er musste ordiniert werden.
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Stubhaug, A. (2003). Pastor und Vikar. In: Ein aufleuchtender Blitz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55840-5_4
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