Zusammenfassung
Das Schuljahr begann am 1. Oktober. Bei der Prüfung, die nun abgehalten wurde, um die Zusammensetzung der neuen Klassen zu bestimmen, hatte Niels Henrik die Hauptnote gut erhalten. In allen Fächern mit Ausnahme der Mathematik, wo er Bestnoten hatte, lag er unter dem Klassendurchschnitt. Die Fächer Geschichte, Geographie, Schönschreiben, lateinischer Aufsatz, Französisch mündlich und Aufsatz in der Muttersprache wurden mit leidlich gut benotet. Mit einem solchen Ergebnis, besonders in Latein, wurde Niels Henrik wieder nur probeweise versetzt. Der Rektor äußerte die Befürchtung, Niels Henrik könnte sich zu einseitig entwickeln, andere Lehrer meinten, Niels Henrik sei ohnehin im Ganzen nur mittelmäßig. Dem Geschichts- und Geographielehrer Lassen war aufgefallen, dass Niels Henrik eine besondere Position in der Klasse einnahm, wahrscheinlich wegen seiner Mathematikkenntnisse, und Lassen vermutete, dass der Junge darunter etwas litt.
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Stubhaug, A. (2003). Christiania, Herbst 1818. In: Ein aufleuchtender Blitz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55840-5_21
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