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Customer Relationship Management: Eine Herausforderung für Dienstleistungsnetzwerke

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Dienstleistungsnetzwerke

Zusammenfassung

Der Verbraucher steht im Mittelpunkt aller Überlegungen eines kundenorientierten Untemehmens. Kundenorientierung zählt zu den wesentlichen Zielgrößen für das Management. Verstärkte Kundenorientierung ist eine Selbstverständlichkeit für exzellente Untemehmensnetzwerke, in denen alle Netzwerkaktivitäten an den Wünschen und Bedürfnissen der Verbraucher ausgerichtet werden. Dabei hat die Einsicht, dass die Profitabilität eines Kunden mit der Länge der Geschäftsbeziehung steigt, zu einer Abkehr von der Transaktions- hin zu einer Beziehungsorientierung geführt.121 Nicht die Maximierung einze1ner Transaktionen, sondem das Denken in langfristigen Geschäftsbeziehungen stehen in jüngster Zeit im Mittelpunkt des strategischen Netzwerkmanagements. Die investitionstheoretische Sichtweise einer Kundenbeziehung ist Kemgedanke des Customer Relationship Managements (CRM), das den Wert eines Kunden für die zentrale Steuerungsgröße des Managements erachtet. CRM, verstanden als kundenorientierte Untemehmensausrichtung mit dem Ziel, langfristig profitable Kundenbeziehungen aufzubauen und zu pflegen, stellt die neue Herausforderung für das Management kooperativer Untemehmensnetzwerke dar.122

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Notes

  1. Vgl. Bauer /Grether, 2002, S. 6.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Ahlert /Hesse, 2002.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Meffert, 1998, S. 119.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Meffert /Backhaus, 1994.

    Google Scholar 

  5. Vgl. Meffert /Backhaus, 1994.

    Google Scholar 

  6. Vgl. Meffert /Backhaus, 1994, Eine engere Begriffsauffassung vertreten hingegen Berry und Grönroos, die im Rahmen des Relationship Marketings ausschließlich die Beziehung zwischen Anbieter und Kunde betrachten. Vgl. Berry, 1983, S. 25; Grönroos, 1990, S. 4. Aber auch für die engere Begriffsauffassung gilt, dass die Fokussierung des CVM auf den Wert eines Kunden der zentrale Unterschied zum Relationship Marketing ist.

    Google Scholar 

  7. Vgl. Hippner /Martin /Wilde, 2001, S. 417.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Ahlert, 2001, S. 30.

    Google Scholar 

  9. Vgl. Ahlert /Wunderlich, 2002, S. 49.

    Google Scholar 

  10. Vgl. Gust, 2001, S. 5.

    Google Scholar 

  11. Vgl. Ahlert, 2001, S. 54 f.

    Google Scholar 

  12. Vgl. Müller, 1995, S. 127; Neumann, 1999, S. 167; Schlüter, 2001, S. 197.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Berheide /Wunderlich, 2002, S. 164 ff.; Frielitz et al., 2000, S. 10.

    Google Scholar 

  14. Vgl. Plinke, 1997a, S. 32 ff.; Köhler, 1998, S. 351 ff.

    Google Scholar 

  15. Vgl. zur anbieterorientierten Sichtweise allgemein Krüger, 1997, S. 114; Comelsen, 1996, S. 14 ff.; Comelsen, 2000, S. 37 ff.

    Google Scholar 

  16. Zur nachfrageorientierten Sichtweise des Customer Value vgl, exemplarisch Butz /Goodstein, 1996, S. 63 ff.

    Google Scholar 

  17. Vgl. zu dieser Mittel-Zweck-Beziehung zwischen nachfrage-und anbieterbezogener Sichtweise des Customer Value Große-Oetringhaus, 1994; Sebastian /Lauszus 1994, S. 27 ff. „Der Kemgedanke des Value Marketing besteht darin, Kundenwerte gegenüber dem Wettbewerb stärker zu erhöhen und daraus Geschäftserfolge zu schaffen.“ Große-Oetringhaus, 1994, S. 57. Ein auf Einnahmen-und Ausgabenströmen basierender „Geschaftswert ist als Planwert aber nur dann realistisch, wenn sein Fundament solide ist. Alle methodischen Überlegungen zum Geschäftswert sind sinnlos, wenn die Ausgangsdaten für die geplanten Gewinne nicht stimmen. Gewinne beruhen letztlich auf Kundenwerten bzw. Kundenvorteilen. Die Ermittlung des Geschäftswertes muss daher die Frage einschließen,ob das Geschäft aus Sicht des Kunden und angesichts der Kompetenz des Wettbewerbers Werte schafft.“ Große-Oetringhaus, 1994, S.58.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Meurer, 1997, S. 312; Comelsen, 2000, S. 1 ff.; Blattberg/Thomas, 1998, S. 371 ff.

    Google Scholar 

  19. Vgl. Comelsen, 2000, S. 26 ff. und S. 38 ff.; Krüger, 1997, S. 105 ff.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Gust, 2001.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Grob /Langenkamper /Wieding, 1999, S. 456.

    Google Scholar 

  22. Vgl. Grob, 2001, S. 197.

    Google Scholar 

  23. Schneider, 1992, S. 520.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Grob /Langenk /:amper /Wieding, 1999, S. 454.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Grob, 2001, S. 196 ff.

    Google Scholar 

  26. Vgl. zur Komponentenbewertung eines Konzems Copeland /Koller /Murrin, 1998, S. 158 ff.

    Google Scholar 

  27. Günther, 1997, S. 99.

    Google Scholar 

  28. Günther, 1997, S. 102.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Ahlert, 1998a, S. 35 IT.

    Google Scholar 

  30. Vgl. zur Gestaltung wertorientierter Anreizsysteme stellvertretend für viele Kaplan /Norton, 1997, S. 131 ff.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Schemuth, 1996, S. 20.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Backhaus, 1999, S. 38.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Skaupy, 1995, S. 101 ff.

    Google Scholar 

  34. Vgl. hierzu ausführlicher die Ergebnisse einer Untersuchung von Herrfeld zur Ausgestaltung von Franchiseverträgen. Herrfeld, 1998, S. 52. Vgl. auch VNR Verlag für die deutsche Wirtschaft AG, 1999. 157 Den spezifischen Investitionen des Franchisenehmers ist ex-ante eine Screening-Funktion zuzuschreiben, d. h. nicht nur die Eintrittsgebühr, sondem auch die Investitionssumme stellt ein Instrument des Franchisegebers zur Auswahl geeigneter Franchisenehmer dar. Arbeitet ein Franchisenehmer nicht profitabel bzw. entspricht er nicht den qualitativen Anforderungen des Franchisesystems, so läuft der Franchisenehmer Gefahr, im Zuge einer Kündigung des Franchisevertrages seine spezifischen Investitionen zu verlieren (sunk costs). Für den Franchisenehmer erhöhen sich damit durch die Eintrittsgebühr die Kosten eines Fehlverhaltens. Vgl. Herrfeld, 1998, S. 141 sowie die dort angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  35. Vgl. zu Franchisenehmerfinanzierung ausführlicher Meier, 1999, S. 206–224; Stern, 1994, S. 194-198; Skaupy, 1995, S. 185 ff.

    Google Scholar 

  36. Die Finan zierungshilfen eines Franchisegebers lassen sich einteilen… in jinanzielle Unterstützungen in Form von Darlehen, Pachtverträgen, kurzfristigen Zwischenfinanzicrungen, längeren Zahlungszielen, fixen Kreditlimiten auf Warenlieferungen, zeitlich begrenzten Beteiligungen, Mietzuschüssen und Werbckostensubventionen sowie in Besicherungshilfen in Form von Bürgschaften, Rücknahmeverpflichtungen für Einrichtungen, Zusicherung des Geschäftswertes bei Vertragsauflösung und Rangrücktritt für Forderungen. Vgl. Meier, 1999, S. 208.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Skaupy, 1995, S. 101 f.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Skaupy, 1995, S. 105.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Nebel, 1999a, S. 225 ff.

    Google Scholar 

  40. Mit den Eintritts-und laufenden Gebühren wird nicht nur der Zweck verfolgt, dem Franchisegeber Einnahmen zur verschaffen. Darüber hinaus kommt diesen Gebühren insbesondere auch eine Screening-und Kapitalbeschaffungsfunktion zu. Die Eintrittsgebühr sollte positiv mit den erforderlichen Investitionen des Franchisegebers, die in das neue Franchisegeschäft gesteckt werden müssen, verknüpft sein, urn eine Screening-Funktion auszuüben. Wenngleich empirische Untersuchungen die Kapitalbeschaffungsfunktion der Eintrittsgebühr nicht eindeutig bestätigen können, kann jedoch die Tatsache, dass junge Franchisesysteme im Vergleich zu älteren Franchisesystemen oftmals höhere Einstiegsgebühren erheben, als ein Indiz für die Kapitalbeschaffungsfunktion sein. Vgl. ausführlicher Herrfeld 1998, S. 128 ff. sowie die dort angegebene Literatur. Vgl. zur Kalkulation der Einstiegsgebühr auch Skaupy, 1995, S.102.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Herrfeld, 1998, S. 52; Skaupy, 1995, S. 103 ff.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Herrfeld, 1998, S. 52; Skaupy, 1995, S. 105 f.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Nebel, 1999a, S. 226.

    Google Scholar 

  44. Vgl. Kruger, 1997, S. 114 ff.

    Google Scholar 

  45. Skaupy, 1995, S. 139.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Skaupy, 1995, S. 105 f.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Cornelsen, 1996, S. 20 f. Häufig beinhalten Franchiseverträge expli zite Verpflichtungen der Franchisenehmer, laufend Markt-bzw. Konkurrenzbeobachtungen durchzuführen oder andere Informationen mit Bedeutung für die Zusammenarbeit an die Systernzentrale zu übermitteln. Vgl. Bauder, 1988, S. 213 f.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Homburg /Schnurr, 1998, S. 173.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Rieker, 1995, S. 59. Nicht selten gehen Innovationen auf Anregungen oder Initiativen von Franchisenehmern zurück. Ais eines der bekanntesten Beispiele kann der Big Mac von McDonald’s gelten. Vgl. Bradach, 1998, S. 4.

    Google Scholar 

  50. Vgl. Cornelsen, 1998, S. 6.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Comelsen, 1996, S. 14 f.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Gierl /Kurbel, 1997, S. 180 f.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Schleuning, 1997, S. 147.

    Google Scholar 

  54. Vgl. Kloyer, 1995, S. 34.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Gierl /Kurbel, 1997, S. 176. In der Praxis wird dieses Potenzial in der Hinsicht gelobt, als Franchisenehrner i. d. R. lediglich geeignete Personen vorschlagen, um sich nicht durch rnangelhafte Vorschläge zu diskreditieren.

    Google Scholar 

  56. Hettich /Hippner /Wilde, 2000, S. 1347.

    Google Scholar 

  57. Vgl. Ahlert, 2001, S. 54 ff. sowie die dort angegebene Literatur; Gust, 2001, S. 36; Neumann, 1999, S. 167 sowie Schlüter, 2001, S. 60 ff.

    Google Scholar 

  58. Vgl. Meffert, 2000, S. 119.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Bliemel /Eggert, 1998, S. 39 ff.

    Google Scholar 

  60. Bliemel /Eggert, 1998, S. 42.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Bliemel /Eggert, 1998, S. 42.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Meffert, 2000, S. 127 f.

    Google Scholar 

  63. Vgl. Dittrich, 2000, S. 60.

    Google Scholar 

  64. Homburg /Bruhn, 2000, S. 10f.

    Google Scholar 

  65. Plinke, 1998, S. 310.

    Google Scholar 

  66. Hesse, 1997, S. 24.

    Google Scholar 

  67. Vgl. Bruhn, 2001, S. 118.

    Google Scholar 

  68. Vgl. Bliemel /Eggert, 1998, S. 41.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Bergmann, 1998, S. 49 ff.

    Google Scholar 

  70. Vgl. Ahlert, 2001, S. 201 sowie zum Familienlebenszykluskonzept Müller-Hagedorn, 1998, S. 321 f.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Ahlert, 2001a, S. 206.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Meinig, 1995, S. 17.

    Google Scholar 

  73. Vgl. Neumann, 1999, S. 168 f.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Neumann, 1999, S. 175.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Ahlert, 2001a, S. 207.

    Google Scholar 

  76. Vgl. Ahlert, 2001a, S. 205 ff.

    Google Scholar 

  77. Vgl. Lux / Maus / Birker / Lux, 1985, S. 201.

    Google Scholar 

  78. Vgl. Neumann, 1999, S. 172.

    Google Scholar 

  79. Vgl. Schlüter, 2001, S. 61.

    Google Scholar 

  80. Meinig, 1995, S. 17.

    Google Scholar 

  81. Vgl. Heß, 1994, S. 299 f.; Meffert/Wöllenstein/Burmann, 1996, S. 8.

    Google Scholar 

  82. Bandyopadhyay / Robicheaux, 1997, S. 35 f. Vgl. dazu femer Hunt/Nevin, 1974, S. 187.

    Google Scholar 

  83. Vgl. Bauer / Grether / Leach, 1999, S. 284.

    Google Scholar 

  84. Vgl. Heß, 1994, S. 92.

    Google Scholar 

  85. Vgl. Bauer / Grether / Leach, 1999, S. 290 f.; Homburg/Giering/Hentschel, 1999, S. 176.

    Google Scholar 

  86. Diller / Kusterer, 1988, S. 218.

    Google Scholar 

  87. Doucette, 1996, S. 97.

    Google Scholar 

  88. Vgl. Doucette, 1996, S. 97.

    Google Scholar 

  89. Vgl. zum Folgenden Heß, 1994, S. 163 f. und die angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  90. Anderson / Weitz, 1992, S. 19.

    Google Scholar 

  91. Vgl. zum Folgenden Heß, 1994, S. 167 ff. und die angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  92. Vgl. Diller / Kustercr, 1988, S. 218; Heß, 1994, S. 174 f.

    Google Scholar 

  93. Vgl. zu dem allgemeinen Optimierungskalkül des Zufriedenheitsmanagements Meffert, 1997, S. 7.

    Google Scholar 

  94. Ahlert, 2000, S. 23.

    Google Scholar 

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Ahlert, D., Evanschitzky, H. (2003). Customer Relationship Management: Eine Herausforderung für Dienstleistungsnetzwerke. In: Dienstleistungsnetzwerke. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55810-8_19

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