Zusammenfassung
Zwei-Teilchen-Systeme spielen die Rolle von Paradigmen in allen Bereichen der Physik, von der Astronomie bis zur subnuklearen Physik. Daher gehört die Untersuchung der Quanteneigenschaften eines Zwei-Teilchen-Systems zu den grundlegenden Aufgaben der Quantenmechanik. Diesem Problemkreis wurde ein guter Teil des ersten Bandes gewidmet. Dort wurde zunächst begründet, wie man — analog zum Vorgehen in der klassischen Mechanik — das Zwei-Teilchen-System durch Abspalten der Schwerpunktsbewegung als effektives Einteilchen-System behandeln kann — Band 1, Abschnitt 2.7. Anschließend wurden die quantenmechanischen Zustände in einfachen Potentialen behandelt. Dazu gehört das Kasten-Potential als leicht analytisch zu behandelndes Modell Potential. Vor allem wurden Zustände im Coulomb- und Oszillator-Potential untersucht. In beiden Fällen muß man in großem Umfang die Kenntnisse über spezielle Funktionen verwenden, die die Mathematiker zur Lösung von Differentialgleichungen gewonnen haben.
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Rollnik, H. (2003). Theorie der gebundenen Zustände. In: Quantentheorie 2. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55805-4_4
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