Zusammenfassung
Der Herzinfarkt ist die wichtigste Komplikation einer koronaren Herzkrankheit. Bestehen Verengungen der Herzkranzgefäße, so kann im Bereich dieser Verengungen leicht ein Blutgerinnsel entstehen, das die Herzkranzarterie schlagartig verschließt. Der von dieser Ader normalerweise durchblutete Teil des Herzmuskels stirbt innerhalb weniger Stunden ab. Der tote Herzmuskel wird dann im Verlauf von Wochen durch Narbengewebe ersetzt. Dieses Narbengewebe kann nicht mehr an der Pumpfunktion des Herzmuskels teilnehmen. Es wird passiv durch den noch gesunden Teil des Herzmuskels mitbewegt. Die Gesamtkraft des Herzens lässt dadurch nach (Abb. 3c).
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Scholz, M. (2003). Komplikationen der Durchblutungsstörung. In: Keine Chance dem Herzinfarkt. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55800-9_7
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