Zusammenfassung
Hydraulische Testverfahren werden zur Abschätzung der Gebirgsdurchlässigkeit eingesetzt. Relevante Parameter für die quantitative Beschreibung der hydraulischen Leitfähigkeit sind die Transmissivität, die Permeabilität und der Durchlässigkeitsbeiwert (kf-Wert). Da die meisten Verfahren, mit Ausnahme des Langzeitpumpversuchs, nur angenäherte Werte für diese Parameter liefern, sollten generell verschiedene Methoden verwendet werden, um verfahrensabhängige Fehler erkennen und ausschließen zu können. Die einzelnen Methoden sind jeweils für das entsprechende Untersuchungsobjekt unter Berücksichtigung der Erkundungstiefe, der Bohrlochgeometrie und -Stabilität sowie dem Grundwasserleitertyp und der erforderlichen Aussagegenauigkeit zu wählen (Coldewey & Krahn, 1991).
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Tröger, U. (2003). Hydraulische Testverfahren. In: Erkundungspraxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55790-3_19
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