Zusammenfassung
Jede Situation, in der Pflegekräfte mit einer oder mehreren anderen Personen zusammentreffen, ist einzigartig, neu und nicht wiederholbar (s. Abschn. 1. 1). Außerdem treten Phänomene in einer Vielzahl von Ausprägungen auf (s. Abschn. 1. 3). Die Bedeutungen, die die konkreten Erscheinungen für den Betroffenen haben, können genauso vielseitig sein und sich verändern, wie die konkreten Erscheinungen selbst. Es ist deshalb gar nicht möglich, das weitere Handeln exakt vorauszuplanen und in allen Einzelheiten festzulegen. Vielmehr existiert ein Orientierungsrahmen, der die Richtung des Handelns vorgibt, ohne seine Details zu bestimmen. Dadurch behält pflegerisches Handeln die erforderliche Flexibilität für aktuelle Abweichungen oder spontane Veränderungen.
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Cavada, S., Krüger, A., Schulz, D. (2003). Prinzipien. In: PPS-Pflegepraxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55783-5_4
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