Zusammenfassung
„Ein psychologischer Test kann als spezifisches Experiment gekennzeichnet werden, das der Erkundung und Beschreibung individueller psychischer Merkmale dient. Es besteht im wesentlichen darin, dass unter standardisierten Bedingungen eine Informationsstichprobe über den Probanden (Pb) erhoben wird, die einen wissenschaftlich begründeten Rückschluss auf die Ausprägung eines oder mehrerer psychischer Merkmale gestattet“ (Michel & Conrad, 1982, S. 1, zitiert nach Testkuratorium, 1996, S. 178). Oder „Ein Test ist ein wissenschaftliches Routineverfahren zur Untersuchung eines oder mehrerer empirisch abgrenzbarer Persönlichkeitsmerkmale mit dem Ziel einer möglichsquantitativen Aussage über den relativen Grad der individuellen Merkmalsausprägung“ (Lienert & Raatz, 1998, S. 1).
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Berth, H., Balck, F. (2003). Die Bedeutung psychologischer Tests im medizinischen Alltag — Einführung. In: Berth, H., Balck, F. (eds) Psychologische Tests für Mediziner. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55773-6_1
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