Zusammenfassung
Obwohl die Zielsetzungen, die mit zwischenbetrieblichen Kooperationen verfolgt werden, sehr unterschiedlich sein können, sind die Vorgehensweisen zur Erreichung dieser Ziele in vielen Bereichen sehr ähnlich. Daher ist es möglich, die relevanten Schritte zum Aufbau und Betrieb einer Unternehmenskooperation zu beschreiben und mehreren Phasen zuzuordnen. Diese Phasen werden im Allgemeinen nicht alle in vollem Umfang durchlaufen, sondern stellen den „Maximalfall“ einer zwischenbetrieblichen Kooperation dar. Beispielsweise ist es durchaus möglich, dass bei der Suche nach Projektpartnern aus unternehmensspezifischen Gründen ausschließlich regionale Geschäftspartner in die Auswahl aufgenommen werden. In diesem Fall ist eine Beschaffung von Informationen über diese Unternehmen weniger wichtig, da durch die jahrelangen Geschäftsbeziehungen bereits zahlreiche Informationen bekannt sind. Ebenso ergeben sich aus den Eigenschaften der Kooperation selbst Anforderungen an die methodische Unterstützung des Prozesses. Z.B. wird in einem dynamischen Netzwerk der Partnerwahl weniger Zeit gewidmet werden können, als dies in langfristig angelegten Kooperationen der Fall ist.
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Luczak, H., Killich, S. (2003). Phasen in Kooperationsprozessen. In: Unternehmenskooperation für kleine und mittelständische Unternehmen. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55767-5_2
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