Zusammenfassung
Wenn auch jeder Arzt in der Praxis unter dem Imperativ des Handelns, d.h., der Notwendigkeit zu therapieren, steht, gilt auch für die Venenerkrankungen, dass vor der — erfolgversprechenden — Therapie immer die richtige Diagnose stehen muss. Dies hervorzuheben, mag vielen in Anbetracht eines ausgeprägten Krampfaderleidens unangebracht erscheinen. Wenn man aber bedenkt, dass die — sehr häufige — Mitbeteiligung des tiefen Venensystems die Klinik, die Prognose und die Therapie des Krampfaderleidens und besonders der chronischen Veneninsuffizienz ausschlaggebend bestimmt, erscheint dies alles in einem anderen Licht. Wer zudem tagtäglich mit den differenzialdiagnostischen Problemen des schmerzenden, des dicken Beines oder der Frage nach einer tiefen Venenthrombose konfrontiert ist, kann die enormen Fortschritte gerade der nichtinvasiven, vorwiegend sonographischen Diagnostik speziell der Venenleiden erst in ihrer gesamten Bedeutung würdigen und schätzen (21).
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Schäfer-Korting, M., Marshall, M., Loew, D. (2003). Diagnostik der Venenerkrankungen. In: Venenerkrankungen. Optimierte Arzneimitteltherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55725-5_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-55725-5_4
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