Zusammenfassung
Trotz des Einsatzes verschiedener bildgebender Verfahren ist die lokale Resektabilität eines Pankreastumors häufig erst im Rahmen einer chirurgischen Exploration zu klären. So liegt die Resektionsquote nach Literaturangaben zwischen 15 und 30% der diagnostizierten Fälle. Anhand einer prospektiven Studie von Januar 1997 bis Oktober 1998 wurde ein Konzept zur duplexsonografischen Resektabilitätsbeurteilung von Pankreastumoren erarbeitet. In einer 2. prospektiven Studie (September 1998 bis April 2001) sollte dieses Diagnostikmodell validiert werden. Ziel unserer Arbeit ist es zu überprüfen, wie weit der Einsatz eines modernen Farbdopplersystems die Resektabilitätsvorhersage in der onkologischen Pankreaschirurgie beeinflußt. Patienten und Methode:Im Rahmen einer prospektiven Studie wurden von Oktober 1998 bis zum April 2001 die Resektabilität von 197 Raumforderungen am Pankreas duplexsonografisch mit dem intraoperativen Befund verglichen. Die Sonografien wurden von insgesamt 5 Untersuchern (darunter 4 Ausbildungsassistenten) durchgeführt.
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Grützmann, R., Bunk, A., Saeger, HD. (2002). Präoperative dopplersonografische Beurteilung der Resektabilität von Pankreastumoren. In: Digitale Revolution in der Chirurgie. Deutsche Gesellschaft für Chirurgie, vol 2002. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55715-6_32
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