Zusammenfassung
In einer kürzlich erschienen ökonomischen Betrachtung zur Technikfolgenabschätzung in Deutschland kommen Weber et al. zu dem Schluss, dass sich die deutsche TA—Community durch mangelnde Zielklarheit und unzureichende Transparenz auszeichnet (Weber et al. 1999). Zugleich werden Koordinations-und Interaktionsdefizite sowie die weitgehende Abwesenheit von Marktmechanismen beklagt. Einher gehend mit dem Versuch, diese nicht unumstritten gebliebene kritische Charakterisierung der Situation durch neue Impulse in Bewegung zu setzen, brachte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die neue Bezeichnung Innovations-und Technikanalyse — kurz ITA — hervor. Der Begriff ITA ersetzt also den in Richtung Technikverhinderung negativ besetzten Begriff der Technikfolgenabschätzung — kurz TA — und gibt wesentlich neue Impulse.
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Baron, W., Zweck, A. (2003). Innovations- und Technikanalyse für die Wirtschaft. In: Stein, G. (eds) Umwelt und Technik im Gleichklang. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55681-4_2
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