Zusammenfassung
nanzierungsprobleme des Systems der Vereinten Nationen (UN-System) ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte dieses komplexen Organisationsgefüges. Des Öfteren kam es zu sog. Finanzkrisen, die dazu führten, dass die Vereinten Nationen mehrmals kurz vor ihrem Bankrott standen. 1Auch in Zukunft wird es zu Konflikten kommen, wobei die Verhaltensmuster der Mitgliedstaaten höchst unterschiedlich motiviert sein können.
Geb. 1939; Studium der Volkswirtschaftslehre, Soziologie und Politikwissenschaft in Berlin, London, Genf und Princeton, USA; Universitätsprofessor a.D.; Präsident der Deutschen UNESCO-Kommission.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Zusammenfassung
Für die Entwicklung bis Mitte der 90er Jahre vgl. K. Hüfner, Die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen. Teü 3: Finanzierung des Systems der Vereinten Nationen 1971–1995, Teü 3A: Vereinte Nationen — Friedensorganisationen — Spezialorgane, Bonn 1997, S. 21–146.
Vgl. hierzu ausführlich K. Hüfner, Financing the United Nations: The Role of the United States, in: D. Dijkzeul, Y. Beigbeder (Hrsg.), Rethinking International Organizations: Pathologyand Promise, New York 2002 (i.E.).
4 Einzelheiten zum Haushaltsverfahren der Organisation finden sich in den Regeln 152–160 der Geschäftsordnung der Generalversammlung sowie in den Finanzregeln und deren Ausführungsbestimmungen. Die Regeln 155–157 und 158–160 behandeln Einsetzung, Zusammensetzung sowie Aufgaben des Beratenden Ausschusses für Verwaltungs-und Haushaltsfragen (ACABQ) und des Beitragsausschusses. Zum ACABQ vgl. W. Münch, Aufgaben und Arbeitsweise des Beratenden Ausschusses für Verwaltungs-und Haushaltsfragen, VN 2/1996, S. 45–50.
UN Doc. AlCN.21R.622 vom 18.5.1998, S. 1–2. Ende Januar 2002, während der 56. Generalversammlung, durften 20 Mitgliedstaaten wegen ihrer Rückstände nicht an Abstimmungen teilnehmen.
Für eine Darstellung der Einführungsschwierigkeiten vgl. M. von Harpe, Der UN-Haushalt: Inhalt und System. Erfahrungen mit dem Programmbudget, VN 2/1980, S. 52–55.
Zu den ersten Erfahrungen vgl. T. Mizutani, J. Müller, W. Münch, Ergebnisorientiertes Haushalten. Erste Erfahrungen mit einem neuen Budgetverfahren im Verband der Vereinten Nationen, VN 2/2000, S. 59–64.
Quelle: K. Hüfner (Fn. 1), S. 218, S. 40.
Für das alte Haushaltsverabschiedungsverfahren vgl. H. Döpp, Der Haushalt der Vereinten Nationen, VN 1/1973, S. 14–18; sowie K. Hüfner Die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen. Teü 3: Finanzierung des Systems der Vereinten Nationen 1971–1995, Teü 3A: Vereinte Nationen — Friedensorganisationen — Spezialorgane, Bonn 1997 (Fn. 1), S. 39.
Vgl. hierzu K. Hüfner, Finanzkrisen, in: H. Volger (Hrsg.), Lexikon der Vereinten Nationen, München et al. 2000, S.120–125.
Vgl. hierzu den Abschnitt III. l.
J. Laurenti, Financing the United Nations, New Haven 2001, S. 1.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2003 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Hüfner, K. (2003). Die Finanzierung des UN-Systems in der Dauerkrise. In: von Schorlemer, S. (eds) Praxishandbuch UNO. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55674-6_31
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-55674-6_31
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-62871-9
Online ISBN: 978-3-642-55674-6
eBook Packages: Springer Book Archive