Zusammenfassung
Große transnationale Migrationsströme hat es immer gegeben, aber sie haben sich im Verlaufe der Geschichte in quantitativer wie in qualitativer Hinsicht verändert.1 Aus der Perspektive der Zielländer ist Zuwanderung z.T. erwünscht, z.T. aber „eher“ oder gänzlich unerwünscht. Die Summe aller unerwünschten Migranten produziert letztlich die globale Migrationsproblematik. Würde es ausschließlich erwünschte Migranten geben, gäbe es diese Problematik nicht. Die Beschäftigung mit dem Thema erzwingt in gewisser Weise eine besondere Aufmerksamkeit für die kritischen Aspekte der transnational en Migration. Letztere hat mittlerweile eine Dimension angenommen, angesichts derer die einzelstaatliche Asyl-, Ausländer- und Einwanderungspolitik häufig nicht mehr problemadäquat ist sowie zunehmender multilateraler Harmonisierungs- und Regelungsbedarf besteht.
Geb. 1942; 1964–1969 Studium der Soziologie in Kiel, Sao Paulo und Erlangen; 1969 Promotion; seit 1978 Referent an der Stiftung für Wissenschaft und Politik; zahlreiche Publikationen u.a. zu den Themenfeldem Lateinamerika, intemationale Entwicklungsund Umweltproblematik sowie Migration.
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Zusammenfassung
Der vorliegende Beitrag basiert auf einigen Vorarbeiten des Verfassers; vgl. Literaturhinweise in den Fußnoten. Näher zu diesem Themenkomplex auch P.J. Opitz (Hrsg.), Der globale Marsch. Flucht und Migration als Weltproblem, München 1997; ders., Migration — eine globale Herausforderung, in P.J. Opitz, Weltprobleme, 5. vollständig überarbeitete Aufl. München 2001, S. 261–285.
M. Stürmer, Völkerwanderung und politische Stabilität in Geschichte und Gegenwart, in: S. Angenendt (Hrsg.), Migration und Flucht, Bonn 1997, S. 27–33 (27).
Vgl. S. Angenendt, Flucht und Migration, Intemationale Politik 4, 1999, S. 1–10 (2).
Vgl. R. Stolz, Probleme der Zuwanderung, Aus Politik und Zeitgeschichte, 27.11.1998, S. 15–34.
„Wie groß der Diskussionsbedarf ist, zeigt sich auch in der neueren Debatte über den ‚Multikulturalismus‘. Während dieser beliebig interpretierbare Begriff in Australien die Anerkennung der kulturellen Vielfalt und ihrer Legitimität bedeutet und mit einer Politik der Einbürgerung und der Gleichheit aller verbunden wird — selbstverständlich auch mit der Landessprache als Kommunikationsmittel — wird das Konzept in Deutschland und anderen europäischen Ländern in eine gefährliche Nähe zur Vorstellung des Multi-Nationalismus gerückt. So benutzt etwa Claus Leggewie im Untertitel seines Buches den Begriff ‚Vielvölkerrepublik ‘— eine sehr missverständliche Anspielung auf ehemalige Vielvölkerstaaten wie Österreich-Ungam. Dadurch werden Ängste geweckt und Illusionen geschürt — man denke nur an die Vorstellung der türkischen Regierung von den Ein wanderern als ihrer ‚Lobby ‘in Europa. Dass Einwanderung auch immer mit dem Aufbau von Loyalitäten und Zusammengehörigkeitsgefühl, also mit nation building, verbunden sein muss, gerät dabei außer Sicht“, D. Thränhardt, Zuwanderungspolitik im europäischen Vergleich, in: S. Angenendt (Fn. 3), S. 137–153 (138).
Vgl. G. Dumont, Démographie et géopolitique, Défense Nationale April 1993, S. 37–54 (45 t).; G. Loescher, Wanderungsbewegungen und internationale Sicherheit, in: S. Angenendt nendt (Fn. 3) Intemationale Politik 4, 1999, S. 181–189 (181 ff.); N. Eberstadt, Population Change and National Security, Foreign Affairs 70, 1991, S. 115–131 (127 ff.); S. Sarkesian, The Demographic Component of Strategy, Survival 31, 1989, S. 549–564 (555 f.).
Vgl. R. Rupprecht, Zuwanderung und innere Sicherheit, in: S. Angenendt (Fn. 3), S. 87–95.
Vgl. F. Korkisch, Die demographische Explosion der dritten Welt — Konfliktpotential des 21. Jahrhunderts, Österreichische Militärische Zeitschrift 5, 1989, S. 417–422 (422).
Vgl. G. Loescher Wanderungsbewegungen und internationale Sicherheit, in: S. Angenendt Intemationale Politik 4, 1999 (Fn. 6), S. 183.
Zur Migrationsproblematik in Bezug auf Deutschland vgl. H. Birg, Demographisches Wissen und politische Verantwortung, Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft 23, 1998, S. 221–251 (230 ff.); R. Stolz (Fn. 4) Probleme der Zuwanderung, Aus Politik und Zeitgeschichte, 27.11.1998, S. 401 ff.
Vgl. H. Birg, Demographisches Wissen und politische Verantwortung, Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft 23, 1998 (Fn. 11), S. 227 f.
Vgl. S. Angenendt, Migration: Herausforderung deutscher und europäischer Politik, in: K. Kaiser, H.W. Maull (Hrsg.), Deutschlands neue Außenpolitik, Band 2: Herausforderungen, München 1995, S. 175–197 (189); R.H. Dinkel, U. Lebok, Demographische Aspekte der vergangenen und zukünftigen Zuwanderung nach Deutschland, APuZ, 2.12.1994, S. 27–36 (31).
Vgl. S. Angenendt Flucht und Migration, Intemationale Politik 4, 1999 (Fn. 3), S. 1 f.
Vgl. M. Wöhlcke, Transnationale Migration — Multilateraler Harmonisierungs-und Handlungsbedarf, Berlin 2001, S. 14 ff.
Vgl. C. Gusy, Möglichkeiten und Grenzen eines effektiven und flexiblen europäischen Einwanderungsrechts, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, Gütersloh 1994, S. 127–159 (131, 132, 145, 147 ff., 157); R. Münz, Woher — wohin? Massenmigration im Europa des 20. Jahrhunderts, in: L. Pries (Hrsg.), Transnationale Migration, Baden-Baden 1998, S. 221–243 (223).
Vgl. C. Gusy Möglichkeiten und Grenzen eines effektiven und flexiblen europäischen Einwanderungsrechts, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, Gütersloh 1994 (Fn. 16), S. 147.
„In Flüchtlingsfragen geht es urn Hilfe durch Schutz und Asyl und urn die Bekämpfung der Fluchtursachen. In Einwanderungsfragen aber geht es vornehmlich um die Interessen und Probleme des Einwanderungslandes“, K. Bade (Hrsg.), Das Manifest der 60. Deutschland und die Einwanderung, München 1994, S. 16.
Vgl. C. Gusy Möglichkeiten und Grenzen eines effektiven und flexiblen europäischen Einwanderungsrechts, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, Gütersloh 1994 (Fn. 16), S. 134.
Vgl. W. Weidenfeld, O. Hillenbrand, Einwanderungspolitik und die Integration von Ausländern, in: W. Weidenfeld (Fn. 16), S. 9–45 (24).
O. Hillenbrand, Einwanderungspolitik und die Integration von Ausländern, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, Gütersloh 1994 Ebd., S. 14.
O. Hillenbrand, Einwanderungspolitik und die Integration von Ausländern, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, Gütersloh 1994 Ebd., S. 15.
Vgl. Stiftung Deutsch-Amerikanisches Akademisches Konzil (Hrsg.), Deutsche und Amerikanische Migrations-und Flüchtlingspolitik, Bonn et al. 1997, S. 36 ff.
Vgl. W. Weidenfeld, O. Hillenbrand Einwanderungspolitik und die Integration von Ausländern, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, Gütersloh 1994 (Fn. 20), S. 14.
Vgl. Stiftung Deutsch-Amerikanisches Akademisches Konzil (Fn. 23), S. 24.
Vgl. Bertelsmann Foundation, Bertelsmann Group of Policy Research, German Marshall Fund of the United States (Hrsg.), Migration in the New Millennium, Gütersloh 2000, S. 13.
Vgl. W. Weidenfeld, O. Hillenbrand Einwanderungspolitik und die Integration von Ausländern, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, Gütersloh 1994 (Fn. 20), S. 13 und 31; A. Gimbal, Zuwanderungspolitik der Europäischen Union, in: W. Weidenfeld (Fn. 16) W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, Gütersloh 1994, S. 49–88 (68); J. Heimann, Visa, Asyl, Einwanderung und andere Politiken betreffend den freien Personenverkehr, Bremen 1999, S.23 ff.; Stiftung Deutsch-Amerikanisches Akademisches Konzil (Fn. 23) (Hrsg.), Deutsche und Amerikanische Migrations-und Flüchtlingspolitik, Bonn et al. 1997, S. 81; J. Widgren, Ruckkehr nach Bosnien-Herzegowina, Internationale Politik 54,1999, S. 31–38 (33 f.).
Daher der Begriff „Kontingentflüchtlinge“.
Vgl. W. Weidenfeld, O. Hillenbrand Einwanderungspolitik und die Integration von Ausländern, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, Gütersloh 1994 (Fn. 20), S. 31.
Vgl. C. Gusy Möglichkeiten und Grenzen eines effektiven und flexiblen europäischen Einwanderungsrechts, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, Gütersloh 1994 (Fn. 16), S. 146.
Vgl. M. Wollenschläger, Grundlagen und Anforderungen einer europäischen Einwanderungsregelung, in: (Fn. 16), S. 161–183 (165); ders., Entwurf einer Einwanderungsverordnung für die Europäische Union, in: ebd. L. Pries (Hrsg.), Transnationale Migration, Baden-Baden 1998, S. 184–192 (184 f).
Vgl. K. Bade (Fn. 18), S. 34.
Aber er hat das Recht auf pflichtgemäßes Ermessen und Beachtung des Willkürverbots, vgl. M. Wollenschläger, Grundlagen und Anforderungen einer europäischen Einwanderungsregelung, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, Gütersloh 1994 Grundlagen und Anforderungen (Fn. 32), S. 171 f.
Vgl. C. Gusy Möglichkeiten und Grenzen eines effektiven und flexiblen europäischen Einwanderungsrechts, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, Gütersloh 1994 (Fn. 16), S. 137 und 155; M. Wollenschläger, Entwurf einer Einwanderungsverordnung (Fn. 32) Entwurf einer Einwanderungsverordnung für die Europäische Union, in: ebd. L. Pries (Hrsg.), Transnationale Migration, Baden-Baden 1998, S. 185.
M. Wollenschläger, Grundlagen und Anforderungen einer europäischen Einwanderungsregelung, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, Gütersloh 1994 Grundlagen und Anforderungen (Fn. 32), S. 179.
Grundlagen und Anforderungen einer europäischen Einwanderungsregelung, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, 1994 179 Ebd.
Grundlagen und Anforderungen einer europäischen Einwanderungsregelung, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, 1994 179 Ebd.
„Wir brauchen umfassende Konzepte und flexible Steuerungsinstrumente. Man nennt das Einwanderungsgesetzgebung. Sie muss übersichtlich sein für die, die in den Grenzen leben, und für die, die von außen kommen wollen, kommen sollen — oder eben nicht ... Einwanderungspolitik kann in einer Demokratie nie gegen den Willen der einheimischen Mehrheit gemacht werden, wenn Konflikte auf Kosten zugewanderter Minderheiten vermieden werden sollen. Für Einwanderungspolitik muss geworben werden“ (Macht ein Einwanderungsgesetz!, Interview mit dem Migrationsexperten Klaus J. Bade, Der Stern, 2000, No. 23, S. 180).
Vgl. C. Gusy, Möglichkeiten und Grenzen eines effektiven und flexiblen europäischen Einwanderungsrechts, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, Gütersloh 1994 (Fn. 16), S. 139 ff.; M. Wollenschläger, Grundlagen und Anforderungen (Fn. 32) Grundlagen und Anforderungen einer europäischen Einwanderungsregelung, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, Gütersloh 1994, S. 175.
Vgl. A. Gimbal Zuwanderungspolitik der Europäischen Union, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, 1994 (Fn.27), S. 67 ff.; C. Gusy (Fn. 16) Möglichkeiten und Grenzen eines effektiven und flexiblen europäischen Einwanderungsrechts, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, Gütersloh 1994, S. 149 ff.; M. Wollenschläger, Grundlagen und Anforderungen (Fn. 32) Grundlagen und Anforderungen einer europäischen Einwanderungsregelung, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, Gütersloh 1994, S. 171 ff.
Vgl. A. Gimbal Zuwanderungspolitik der Europäischen Union, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, 1994 (Fn. 27), S. 58; C. Gusy (Fn. 16) Möglichkeiten und Grenzen eines effektiven und flexiblen europäischen Einwanderungsrechts, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, Gütersloh 1994, S. 135; M. Wollenschläger, Grundlagen und Anforderungen (Fn. 32) Grundlagen und Anforderungen einer europäischen Einwanderungsregelung, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, Gütersloh 1994, S. 177; Bertelsmann Foundation, Bertelsmann Group of Policy Research, German Marshall Fund of the United States 2000 (Fn. 26), S. 13.
Vgl. EU plant Familien-Nachzug, Süddeutsche Zeitung, 14.7.2000, S. 7.
„Das Erlernen der Landessprache und die Akzeptanz der Landeskultur sind die Voraussetzungen für eine dauerhafte Integration. Ein gewisses Maß an kultureller Identität müssen die Zuwanderer aufgeben, allein schon, urn von den strukturellen Eigenheiten des Aufnahmelandes profitieren zu können und nicht ins soziale Abseits zu geraten. Das Erfordernis der Eingliederung in den Rechtsstaat und die politische Kultur des Aufnahmelandes muss daher die Etablierung fundamentalistischer Einwandererkulturen zwangsläufig ausschließen“, W. Weidenfeld, O. Hillenbrand Einwanderungspolitik und die Integration von Ausländern, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, 1994 (Fn. 20), S. 40.
Vgl. Stiftung Deutsch-Amerikanisches Akademisches Konzil (Fn. 23), S.90. Die bewusste Förderung des Multikulturalismus — wie sie z.B. lange Zeit in Schweden praktiziert wurde — hat offenbar unerwünschte Effekte: „Dort wurden Segregation, ethnische Konflikte und Sozialneid durch das multikulturelle Modell der siebziger Jahre ... eher gefördert als verhindert ... “ (Der „schwedische Mix“, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2.2.1999, S. 9).
Vgl. W. Weidenfeld, O. Hillenbrand Einwanderungspolitik und die Integration von Ausländern, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, 1994 (Fn. 20), S. 40.
O. Hillenbrand Einwanderungspolitik und die Integration von Ausländern, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, 1994 Ebd., S. 38.
Vgl. M. Wollenschläger, Entwurf einer Einwanderungsverordnung (Fn. 32), S. 192; Bertelsmann Foundation, Bertelsmann Group of Policy Research, German Marshall Fund of the United States (Fn. 26) (Hrsg.), Migration in the New Millennium, Gütersloh 2000, S. 17.
Vgl. Stiftung Deutsch-Amerikanisches Akademisches Konzil (Fn. 23), S. 90.
Vgl. A. Gimbal Zuwanderungspolitik der Europäischen Union, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, 1994 (Fn. 27), S. 67; W. Weidenfeld, O. Hillenbrand (Fn. 20) Einwanderungspolitik und die Integration von Ausländern, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, Gütersloh 1994, S. 18 f., 30 und 38 f. In Schweden und in den Niederlanden haben auch Nicht-EU-Bürger das Kommunalwahlrecht; vgl. T. Faist, Jenseits von Nation und Post-Nation, ZIB 7, 2000, S. 109–144 (131).
Vgl. M. Wollenschläger, Grundlagen und Anforderungen einer europäischen Einwanderungsregelung, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, 1994 Grundlagen und Anforderungen (Fn. 32), S. 181.
Ein gemischtes System gibt es z.B. in Deutschland, Schweden, Griechenland und Italien; vgl. T. Faist Jenseits von Nation und Post-Nation, ZIB 7, 2000 (Fn. 51), S. 130 f.; C. Joppke, The Domestic Legal Sources of Immigrant Rights: The United States, Germany and the European Union, EUI Working Paper SPS 1999/3, S.25; Heimatloser Eishockeyprofi, Süddeutsche Zeitung, 16.1.1999, S. 10; Schweden: Liberalisierung geplant, Neue Zürcher Zeitung, 15.4.2000, S. 55. Das jus soli gilt z.B. in den USA.
Viele Staaten akzeptieren doppelte (und Mehrfach-) Staatsangehörigkeit; vgl. zu Deutschland: C. Joppke (Fn. 53), S. 25; T. Faist (Fn. 51) Jenseits von Nation und Post-Nation, ZIB 7, 2000, S. 129; zu den USA: C. Joppke S. 15. Andere Staaten akzeptieren sie nur dann, wenn der betreffende Zuwanderer nicht aus einer bisherigen Staatsangehörigkeit entlassen wird; vgl. Schweden: Liberalisierung geplant, Neue Zürcher Zeitung, 15.4.2000, S. 55.
Vgl. A. Gimbal Zuwanderungspolitik der Europäischen Union, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, 1994 (Fn. 27), S. 67; Bertelsmann Foundation, Bertelsmann Group of Policy Research, German Marshall Fund of the United States (Fn. 26) (Hrsg.), Migration in the New Millennium, Gütersloh 2000, S. 14 ff.
C. Gusy Möglichkeiten und Grenzen eines effektiven und flexiblen europäischen Einwanderungsrechts, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, Gütersloh 1994 (Fn. 16), S. 140.
Vgl. Stiftung Deutsch-Amerikanisches Akademisches Konzil (Fn. 23), S. 69.
Vgl. C. Gusy Möglichkeiten und Grenzen eines effektiven und flexiblen europäischen Einwanderungsrechts, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, 1994 (Fn. 16), S. 156.
Vgl. M. Wollenschläger, Entwurf einer Einwanderungsverordnung (Fn. 32), S. 185.
Vgl. A. Gimbal Zuwanderungspolitik der Europäischen Union, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, 1994 (Fn. 27), S. 51.
Vgl. C. Joppke (Fn. 53), S. 11; A. Gimbal (Fn.27) Zuwanderungspolitik der Europäischen Union, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, 1994, S. 67; Bertelsmann Foundation, Bertelsmann Group of Policy Research, German Marshall Fund of the United States (Fn. 26) (Hrsg.), Migration in the New Millennium, Gütersloh 2000, S. 15.
Vgl. C. Gusy Möglichkeiten und Grenzen eines effektiven und flexiblen europäischen Einwanderungsrechts, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, 1994 (Fn. 16), S. 147.
Vgl. W. Weidenfeld, O. Hillenbrand Einwanderungspolitik und die Integration von Ausländern, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, 1994 (Fn. 20), S. 33.
Vgl. Stiftung Deutsch-Amerikanisches Akademisches Konzil (Fn. 23), S. 24.
Vgl. C. Gusy Möglichkeiten und Grenzen eines effektiven und flexiblen europäischen Einwanderungsrechts, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, 1994 (Fn. 16), S. 151 f.; W. Weidenfeld, O. Hillenbrand (Fn. 20) Einwanderungspolitik und die Integration von Ausländern, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, 1994, S. 16.
Vgl. Stiftung Deutsch-Amerikanisches Akademisches Konzil (Fn. 23), S. 65.
Vgl. A. Gimbal Zuwanderungspolitik der Europäischen Union, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, 1994 (Fn.27), S. 53.
Vgl. W. Weidenfeld, O. Hillenbrand Einwanderungspolitik und die Integration von Ausländern, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, 1994 (Fn. 20), S. 23 f.; C. Gusy (Fn. 16) Möglichkeiten und Grenzen eines effektiven und flexiblen europäischen Einwanderungsrechts, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, Gütersloh 1994, S. 152.
Vgl. W. Weidenfeld, O. Hillenbrand Einwanderungspolitik und die Integration von Ausländern, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, 1994 Ebd., S. 150; Stiftung Deutsch-Amerikanisches Akademisches Konzil (Fn.23) (Hrsg.), Deutsche und Amerikanische Migrations-und Flüchtlingspolitik, Bonn et al. 1997, S.42; W. Weidenfeld, O. Hillenbrand 1994 (Fn.20), S. 16. Staaten dürfen die Repatriierung ihrer Bürger nicht verbieten oder durch aufwändige bürokratische Verfahren erschweren. Sie müssen auch nicht finanziell dafür „belohnt“ werden, dass sie ihre Bürger wieder zurückkehren lassen; vgl. Stiftung Deutsch-Amerikanisches Akademisches Konzil (Fn. 23) (Hrsg.), Deutsche und Amerikanische Migrations-und Flüchtlingspolitik, Bonn et al. 1997, S. 82 f. Wenn abgelehnte Asylbewerber in ihr Herkunftsland zurückkehren, dürfen sie nicht bestraft werden; vgl. ebd., S. 46.
W. Weidenfeld, O. Hillenbrand Einwanderungspolitik und die Integration von Ausländern, in: W. Weidenfeld (Hrsg.), Das europäische Einwanderungskonzept, 1994 (Fn. 20), S. 28 f.
Vgl. Stiftung Deutsch-Amerikanisches Akademisches Konzil (Fn. 23), S. 22.
Vgl. Bertelsmann Foundation, Bertelsmann Group of Policy Research, German Marshall Fund of the United States (Fn. 26), S. 16.
Im Hinblick auf den Abbau von Handelsbarrieren; vgl. International Organization for Migration (Hrsg.), Constitution of the International Organization for Migration, Brüssel 1989, S. 58.
Vgl. M. Wöhlcke, Konsequenzen des globalen Bevölkerungswachstums für die internationale Politik, Aus Politik und Zeitgeschichte, 5.3.1999, S. 21–29.
Vgl. M. Wöhlcke, Umweltflüchtlinge, München 1992.
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Wöhlcke, M. (2003). Transnationale Migration als globale Herausforderung. In: von Schorlemer, S. (eds) Praxishandbuch UNO. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55674-6_15
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