Zusammenfassung
Seit über zehn Jahren wird die Reduktion des Papiers im Büro propagiert, die sich über den Einsatz von elektronischen Archiven, Dokumenten-Management- und Workflow-Systemen realisieren lässt. Nach einem Boom Anfang der 90er Jahre und trotz immer noch großer Potenziale, ist auch in diesem Markt mittlerweile eine Rezession eingetreten. Dafür gibt es mehrere Ursachen und einige davon sind „hausgemacht“. Einer dieser hausgemachten Gründe für die Zurückhaltung ist die immer noch vorhandene Technologieorientierung der Anbieter, die sich im Erfinden neuer Begriffe für Systemkategorien (DMS, CMS, DRT, WM etc. und deren Langformen) hervortun, anstatt sich mit der Situation beim Kunden zu beschäftigen. Da die Begriffe außerdem kaum voneinander abgegrenzt wurden, sondern die Anbieter ihre Produkte eher nach modischen Gesichtspunkten etikettiert haben, ist eine effiziente und passende Produktselektion für den unbedarften Anwender kaum durchführbar.
DMS = Dokumenten Management Systeme, CMS=Content Management Systeme, WM = Wissensmanagement, DRT=Document Related Technologies
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Berndt, O. (2003). Informationslogistik oder Kundennutzen statt DMS, CMS, DRT und WM. In: Gora, W., Schulz-Wolfgramm, C. (eds) Informations Management. Xpert.press. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55653-1_9
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