Zusammenfassung
Innovation - als die Entwicklung und Nutzung neuer Verfahren und Techniken - gilt unbestritten als einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für unternehmerisches Wachstum im weltweiten Wettbewerb. Sie ist treibende Kraft im gleichgewichtskritischen Wirkungsverbund von technischem Fortschritt, wirtschaftlichen Wachstum und gesellschaftlichen Wandel. Trotz der Spannungen in diesem Wirkungsverbund bildet jede volkswirtschaftlich eingebundene Unternehmung organisatorisch und hinsichtlich ihrer technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zielsetzungen eine Einheit. In diesem Sinne stellt die ständige Fähigkeit zur und nachhaltige Nutzung von Innovation in besonderen Maße hohe Anforderungen an die Führer eines erfolgreichen Unternehmens. Bei unterschiedlichen fachlichen Qualifikationen haben diese Personen jedoch häufig ein ähnliches Persönlichkeitsprofil: Ganzheitliches und analytisches Denkvermögen in komplexen Zusammenhängen bzw. Systemen, Kommunikationsfähigkeit und Kundenorientierung, Sozialkompetenz und Durchsetzungsvermögen, Belastbarkeit und Motivation sowie Kreativität und Offenheit.
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Literatur
Baumgarten, H., Feilhauer, K. (2000) Berufsbild des Wirtschaftsingenieurs, io. aktualisierte und erweiterte Auflage, Berlin
Henniger, W. (2000) Wirtschaftsingenieurinnen und Wirtschaftsingenieure, in Zentralstelle für Arbeitsvermittlung der Bundesanstalt für Arbeit (Hrsg.) Arbeitsmarkt-Informationen, Berlin
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Otto, M.M. (2003). Einsatzfelder von Wirtschaftsingenieuren. In: Zadek, H., Risse, J. (eds) Führungskräfte für ein integriertes Management. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55649-4_13
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