Zusammenfassung
Als 1945 der Zweite Weltkrieg zu Ende ging, hinterließ er große Zerstörungen in Europa. Insbesondere in Deutschland gab es einen ungeheuren Bedarf an Baumaterialien und Werkstoffen für den Ersatz zerstörter Wohnungen und verbrannter Möbel. Das Problem wurde noch verstärkt durch die Notwendigkeit, Millionen von vertriebenen Deutschen aus Osteuropa aufzunehmen und ihnen angemessenen Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Dafür bot sich mit der Spanplatte ein neuartiger und vielseitiger Bau- und Werkstoff an. 1941 erstmalig auf einer kleinen Industrieanlage bei Bremen gefertigt, erwies sich die Holzspanplatte als hervorragend geeignet für die Herstellung von Häusern in Leichtbauweise und von Kastenmöbeln.
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Marutzky, R. (2003). Formaldehyd & Co. — Der mühsame Weg zu schadstoffarmen Innenräumen. In: Warnecke, HJ., Bullinger, HJ. (eds) Kunststück Innovation. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55634-0_31
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