Zusammenfassung
Herkömmlicherweise sind Gegenstand der informationellen Selbstbestimmung und damit datenschutzrechtlicher Regelungen einzelne personenbezogene Daten, deren Relevanz sich aus dem Kontext ergibt, in dem sie enthalten sind. Der Name, das Geburtsdatum, das Einkommen oder auch die Erkrankung einer Person stellt insoweit nicht selbst ein Risiko für dieses Grundrecht dar, sondern der Zusammenhang, in den diese Daten gebracht werden, insbesondere in welchen Datensammlungen (Dateien) diese Daten enthalten sind.
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Garstka, H. (2003). Das Genom als Datei?. In: Dierks, C., Wienke, A., Eberbach, W., Schmidtke, J., Lippert, HD. (eds) Genetische Untersuchungen und Persönlichkeitsrecht. MedR Schriftenreihe Medizinrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55578-7_8
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