Zusammenfassung
Die meisten makroökonomischen Größen entwickeln sich erfahrungsgemäß mit zyklischen Schwankungen. Phasen einer prosperierenden Wirtschaftsentwicklung mit einem überdurchschnittlichen Einkommenswachstum, einer hohen Auslastung der Produktionskapazitäten und einer geringen Arbeitslosigkeit werden abgelöst von Phasen einer rezessiven Wirtschaftslage, die durch Stagnation oder sogar negatives Wachstum von Produktion und Einkommen sowie durch außergewöhnlich hohe Arbeitslosigkeit gekennzeichnet sind. Ein wirtschaftspolitisches Rezept zur Vermeidung solcher Schwankungen bzw. zur Verstetigung der Wirtschaftsentwicklung ist bis heute nicht gefunden worden. Finden die Schwankungen in relativ kurzen Zeitverläufen (bis zu 10 Jahren) statt, so spricht man von Konjunkturzyklen oder Konjunkturschwankungen. Sind die Zyklen länger, so handelt es sich um Wachstumszyklen.
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Literatur
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Dieckheuer, G. (2003). Konjunkturschwankungen. In: Makroökonomik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55500-8_9
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