Zusammenfassung
Es wäre nicht schwer, eine philosophische Anthropologie im Blick auf den Menschen als „Existenz im Zwischen“ zu entwerfen. Zugegeben: nur ein Aspekt. Aber anthropologische Entwürfe bewegen sich immer im Horizont des Aspekthaften, gleichgültig, ob ich den Menschen als homo sapiens begreife, wie Aristoteles, als homo faber, wie Marx, als homo symbolicus, wie Cassirer, oder als homo inermis, als Mängelwesen, wie Gehlen. Der Reihe der Homo-Charakterisierungen wäre ohne Schwierigkeit noch der homo interpositus, der Mensch als Zwischen-Wesen anzufügen.
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Literatur
vgl. G. Schulze, Die Erlebnisgesellschaft-Kultursoziologie der Gegenwart, Frankfurt a. M. 1992
vgl. K. Grawe u.a., Psychotherapie im Wandel, Göttingen 1994
vgl. K. Grawe, Psychologische Therapie, Göttingen 1998
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Kurz, W. (2003). Sinnerfahrung im Zwischenfeld von Aktivität und Passivität. Überlegungen zum Phänomen des „Zwischen“. In: Kick, H.A., Taupitz, J. (eds) Handeln und Unterlassen. Veröffentlichungen des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim, vol 16. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55497-1_8
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Online ISBN: 978-3-642-55497-1
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