Zusammenfassung
In technischer Terminologie bezeichnet man alle sog. aktiven Systemkomponenten, wie Prozessoren und Ein-/Ausgabecontroller, als Master und alle passiven Systemkomponenten, wie Speichereinheiten oder Ein-/Ausgabeeinheiten (soweit sie nicht Steuerungsfunktion haben), als Slaves. Alle diese Systemkomponenten besitzen Speicherzellen oder Register, auf die ein ausgezeichneter Master im System, das ist in der Regel der (zentrale) Prozessor, zugreifen können muß. Die Speicherzellen bzw. Register dienen zwei Funktionen:
-
1.
zur längerfristigen oder kurzfristigen Speicherung von Daten (Datenspeicher, Datenregister), dann werden sie als „Lager“ bzw. „Puffer“ vom ausgezeichneten Master im Verlauf einer Datenübertragung angesprochen;
-
2.
zur Speicherung von Steuerungs- oder Statusinformation (Controlregister, Statusregister), dann werden sie vom ausgezeichneten Master in erster Liniezur Initialisierung, aber auch zur Überwachung einer Datenübertragung angesprochen.
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Liebig, H. (2003). Systembus- und Speicherorganisation. In: Rechnerorganisation. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55490-2_4
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