Zusammenfassung
Allenthalben wird geklagt über eine ständige Kostensteigerung im Gesundheitswesen. Seit Jahrzehnten bemüht sich der Gesetzgeber demgemäß um eine Kostensenkung. Das trifft den ambulanten Bereich’, aber auch den Krankenhausbereich. Hier hat sich der Gesetzgeber gleich vielfach versucht; erwähnt seien nur das Krankenhaus-Kostendämpfungsgesetz2, das Krankenhaus-Neuordnungsgesetz, das Gesundheitsreformgesetz und das Gesundheitsstrukturgesetz’, mit dem eine monistische Finanzierung im Krankenhausbereich angestrebt, das Selbstkostendeckungsprinzip aufgehoben und sog. „gedeckelte“ Krankenhausbudgets eingeführt wurden. Trotzdem stiegen die Ausgaben der Krankenkassen für die stationäre Versorgung in den Jahren 1992 bis 1995 mehr als doppelt so stark wie die Grundlohnsumme6. Demgemäß folgte das Gesetz zur Stabilisierung der Krankenhausausgaben’.
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Rehborn, M. (2003). Diagnosis Related Groups —leistungsorientierte Vergütung für gute Behandlung?. In: Ratajczak, T., Stegers, CM. (eds) Leitlinien, Richtlinien und Gesetz. MedR Schriftenreihe Medizinrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55489-6_11
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