Zusammenfassung
Zuweilen steht man vor der Situation, dass ein kontinuumsmechanisch zu beschreibender Körper aus verschiedenen Materialien zusammengesetzt ist. Wenn dabei das eingenommene Volumen großskalig in klar abgegrenzten Bereichen von den Komponenten ausgefüllt wird (Abb. 7.1, links), kann der Körper mit den bisher kennengelernten Methoden sinnvoll beschrieben werden: Man erhält dann in den verschiedenen Bereichen verschiedene Sätze von Feldgleichungen, die über Sprungbedingungen an den Grenzfiächen gekoppelt sind. Häufig sind jedoch die Komponenten mehr oder weniger gleichmäßig über das gesamte Volumen verteilt, sodass einerseits die Aufteilung des Volumens sehr komplex und kleinskalig ist, und man andererseits gar nicht an der genauen räumlichen Verteilung der Komponenten interessiert ist (Abb. 7.1, rechts).
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Greve, R. (2003). Mischungstheorie. In: Kontinuumsmechanik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55485-8_7
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