Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird der Begriff der Unschärfe aus der Sicht der Ingenieurgeologie diskutiert. Zuerst werden Daten und Datengruppen, ihre statistischen Kennwerte und Verteilungsfunktionen vorgestellt. Darauf aufbauend wird die Optimierung des Informationsniveaus mit der Bayesschen Statistik erläutert. Anschließend folgt die Diskussion von Datenserien, wobei speziell auf die Autokorrelation, Kreuzkorrelation und Kreuzassoziation eingegangen wird. In diesem Zusammenhang wird auch der Bogen von der Autokorrelation zu experimentellen Semivariogrammen geschlagen. Ebenfalls erläutert wird die Extrapolation von Datenserien mit Markowschen Ketten. Darauf folgt die Diskussion von Datenmustern – Punktmuster, Linienmuster und räumliche Muster – wie der Geologe sie zum Beispiel aus der Karteninterpretation oder der gefügekundlichen Trennflächenansprache kennt. Auch auf fraktale Muster wird eingegangen. Wie Informationen schließlich regionalisiert, hinsichtlich ihres Informationsgehaltes mit einer Kriging-Routine optimiert und in Karten visualisiert werden, ist Gegenstand des folgenden Abschnittes. Abschließend wird auf die Bedeutung der unscharfen Logik für die Ingenieurgeologie eingegangen.
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Genske, D. (2014). Prinzipien der Unschärfe. In: Ingenieurgeologie. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55387-5_4
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