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Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg

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Kommunikation im Krankenhaus
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Zusammenfassung

Wenn uns jemand mit Worten angreift, neigen wir dazu, uns zu verteidigen und zurückzuschlagen. Doch das so entstehende Wortgefecht bringt meist keine Seite ihrem Ziel näher, sondern belastet oder zerstört eher die Beziehung der Gesprächspartner, die plötzlich zu Gesprächsgegnern geworden sind. Bei der Gewaltfreien Kommunikation verzichtet man auf Angriffe und konzentriert sich auf die Gefühle und Bedürfnisse, die den oft unbedachten Äußerungen des anderen zugrunde liegen.

Häufig richten Menschen in ihrer Kommunikation die Aufmerksamkeit darauf, was andere falsch machen bzw. was „verkehrt“ an ihnen ist. Der Ausgangspunkt all dieser Verhaltensweisen ist vielfach eine negative Bewertung der anderen Person oder ihres Verhaltens. Menschen sehen den Grund für ihre aufkommenden Gefühle eher in den Handlungen der anderen als in sich selbst, woraus im negativen Fall Ärger, Frustration, Ohnmacht oder Hilflosigkeit entstehen, die dann reflexartig mit Vorwürfen, Kritik, Drohungen u. Ä. abgewehrt werden. Die üblichen Reaktionen der Gesprächspartner sind wiederum Rechtfertigung, Gegenangriff, Beleidigtsein und Rückzug. Eine Spirale, die egal ob in Beziehungen, im Beruf oder in der Politik, mit Streit und Krieg endet.

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Baller, G., Schaller, B. (2017). Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg. In: Kommunikation im Krankenhaus. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55326-4_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-55326-4_6

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  • Publisher Name: Springer Gabler, Berlin, Heidelberg

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  • Online ISBN: 978-3-642-55326-4

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