Zusammenfassung
Patienten mit psychischen Störungen erfüllen nur selten die Kriterien einer einzelnen Störung, sondern sie sind zumeist mulitmorbid betroffen. Im dritten Kapitel werden Erklärungsansätze zum Verständnis dieses Phänomens vorgestellt. Ferner wird erörtert, ob komorbides Geschehen nach bestimmten Regeln oder eher zufällig erfolgt. Dies wird anhand von einigen bestimmten und besonders typischen Störungskonstellationen exemplarisch dargestellt. Da komorbid erkrankte Patienten zudem häufig besonders schwere Behandlungsverläufe aufweisen, werden therapeutische Implikationen herausgearbeitet. Dies betrifft beispielsweise die Fragen, in welcher Reihenfolge die vorhandenen Störungen behandelt werden sollten, oder ob eher ein integratives Vorgehen indiziert ist.
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Schnell, T. (2014). Komorbiditätsprinzip. In: Moderne Kognitive Verhaltenstherapie bei schweren psychischen Störungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55076-8_3
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