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Strategien gegen Preisrisiken in der Biokraftstoff-Herstellung

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Biokraftstoffe und Biokraftstoffprojekte
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Zusammenfassung

Die Wirtschaftlichkeit von Biokraftstoffprojekten droht zwischen den Preisentwicklungen der Agrarmärkte und den der Kraftstoffmärkte zerrieben zu werden. Der Beitrag von Silber beschäftigt sich daher mit dem vorausschauenden Umgang mit Preisrisiken. Anhand eines Fallbeispiels wird zunächst gezeigt, wie stark u.a. der EBIT, die Cashflows, der laufende Finanzierungsbedarf und die Covenants allein durch Marktpreisrisiken von der Planung abweichen können. Dazu wird u.a. ein umfassendes Preismodell entwickelt und angewendet, das die Agrarpreise (Weizen, Raps), die Mineralölpreise (Diesel, Benzin) und die Ethanol- und Biodieselpreise gemeinsam simuliert und deren Risiken quantifiziert. Anschließende Maßnahmenanalysen ermitteln dann u.a., welche Stabilisierung des Geschäftsmodells mit „perfect hedges“ maximal möglich ist, welchen Beitrag ein Hedging mit Börsenindizes leisten kann und in welchem Maße eine mit Hedgings gewonnene Ergebnisstabilität durch Liquiditätspuffer bzw. Kreditlinien begleitet werden sollte.

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Notes

  1. 1.

    Mengenrisiken und typische Saisonalitäten in den Beschaffungs- und Absatzmengen werden vernachlässigt. Explizite Währungsrisiken werden ausgeblendet: alle Transaktionen werden in der Bilanzwährung EUR abgewickelt.

  2. 2.

    Die Verkaufspreise der Nebenprodukte bringen ihre eigenen Preisgesetzmäßigkeiten mit und damit auch ein Zusatzrisiko. Diese werden hier nicht weiter betrachtet, womit das Diversifikationspotenzial der Umsatzseite nicht berücksichtigt wird. Die Steuerung der Nebenprodukte erfordert eigene Maßnahmen, analog zur Steuerung der Hauptprodukte.

  3. 3.

    Datenquellen und Korrelationsdetails finden sich im Anhang A.

  4. 4.

    Weitere Analysen, wie z. B. ein Kausalitätstest, können vom Autor bereitgestellt werden.

  5. 5.

    Die hier vorgenommene Analyse wird im Anhang B im Detail dargestellt.

  6. 6.

    Diese Interpretation als allgemeiner Ölmarkt- und Agrarmarkttreiber zeigt sich auch darin, dass bei genauerer Betrachtung der Schätzergebnisse der PCA die erste Hauptkomponente v. a. den Mineralölpreis (aber auch den Rapspreis) beschreibt, die zweite Hauptkomponente hingegen v. a. den Weizen- und den Rapspreis.

  7. 7.

    Fancharts werten die Vielzahl von Szenarien um einen erwarteten Pfad herum graphisch aus. Im vorliegenden Fall werden jeweils Gebiete, in denen 5 % der Szenarien liegen, mit unterschiedlichen Farbtönen versehen. Je weiter die 5 %-Quantile vom Erwartungswert entfernt sind, desto heller sind die Flächen. Ober- und unterhalb des sichtbaren Fächers befinden sich jeweils weitere 5 % der Szenarien.

  8. 8.

    Siehe hierzu die Kointegrationsanalyse im Anhang B im Anschluss an dieses Kapitel.

  9. 9.

    Zu dieser Risikodefinition siehe auch den Beitrag von Jörg Böttcher in diesem Band.

  10. 10.

    Das Planabweichungsrisiko nimmt von Jahr 2013 auf 2014 sprunghaft zu, da zum Planungszeitpunkt im August 2013 nur eine Unsicherheit über die verbleibenden Monats des laufenden Jahre besteht, hingegen das Jahr 2014 und 2015 vollständig unsicher sind.

  11. 11.

    Margin Call ist die Nachschusspflicht (angefordert vom Brokers/Clearing House) zur Hinterlegung weiterer Sicherheiten (Liquidität), falls der negative Marktwert der Derivate die bereits hinterlegten Sicherheiten (v. a. in Form der Initial Margin) übersteigt.

  12. 12.

    Dieses Beispiel macht besonders deutlich, welche EBITDA-Stabilisierung trotz Basisrisiken für das Geschäftsjahr möglich ist. Zudem wird deutlich, wie der zusätzliche Liquiditätsbedarf durch Margins bei Aufbau eines Hedgeportfolios (2013) wirkt, wie er sich während eines Geschäftsjahres (2014) verhält und wie die Auflösung bzw. ein Auslaufenlassen des Hedgeportfolios (2015) die Liquidität wieder entlastet.

  13. 13.

    Infolge der Finanzkrise 2008 wird zukünftig der OTC-Handel stärker reguliert, allerdings sind die folgenden Überlegungen weiterhin relevant.

  14. 14.

    Die Terminpreise entsprechen denen des vorangegangenen Hedgefalls. Die dargestellten Sensitivitäten lassen sich z. B. aus Regressionsanalysen oder aus produktionstechnischen Parametern gewinnen. Zu- und Abschläge spiegeln häufig Qualitätsunterschiede zur Preisreferenz wie auch Logistik- und Lagerkosten, Rabatte und Boni o. ä. wider.

  15. 15.

    Allerdings gelten diese Vereinbarungen i. d. R nur solange, wie die Verträge zu marktgerechten/-üblichen Vergütungen führen, da ansonsten Anreize zur Nachverhandlung, Nachbesserungen oder gar Vertragsauflösungen entstehen.

  16. 16.

    Dieses zweistufige, sukzessive Vorgehen lässt sich zum einen von der marktüblichen Pricingsystematik ableiten und zum anderen durch statistische (Granger-)Kausalitätstests begründen, die keine systematischen Hinweise auf eine Rückwirkung von den Biofuelpreisen auf die Agrar- bzw.- Mineralölprodukte liefern.

  17. 17.

    Weitere, hier nicht dargestellte Analysen, wie z. B. Kausalitätstests werden vom Autor auf Nachfrage bereitgestellt. Statistische Analysen wurden mit Eviews durchgeführt; zu Simulationszwecken wurde Matlab verwendet.

Literatur

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Correspondence to Frank Silber .

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Anhang

Anhang

1.1 Anhang A: Preiskorrelationen

Für die in diesem Kapitel verwendeten Preisdaten der Mineralöl-, Agrar- und Biofuelprodukte wurden die folgenden Indizes verwendet:

 

Erläuterung

Quelle

Benzin

Premium Unleaded FOB Barges, Rotterdam

Reuters

Diesel

Ultra low Sulfur Diesel, 10 ppm, fob, Spot Rotterdam

Bloomberg

Raps

UFOP MATIF Rapeseed Wholesale Price

Bloomberg(ufopufma)

Biodiesel

Germany Consumer Biodiesel Spot Price

Bloomberg (BIOCEUGE)

Ethanol

Ethanol Spot Prices NWE, Rotterdam

Reuters (ETN-NEW-RDM)

Weizen

MATIF Wheat, first generic future price

Bloomberg

  1. Alle Preise wurden in EUR/t umgerechnet und zu Monatsdaten aggegriert. Die deutschen Biodieselpreise wurden für die Analyse um Steuern korrigiert. Einzelne Datenlücken wurden interpoliert

Tabelle A.1 zeigt die Preiskorrelationen des Datensatz für den Zeitraum 2006:01–2013:07. Erläuterungen finden sich im Abschn. 3.4.4. Bei der Modellierung der Interdependenzen mit dem in Anhang B dargestellten Risikofaktormodell wurde das Korrelationsgeflecht in den Szenarien weitgehend beibehalten. Die Szenarienkorrelationen wurden aus der Mediankorrelation der 5000 simulierten Preispfade abgeleitet.

Tab. A.1 Historische und simulierte Preiskorrelationen

1.2 Anhang B: Risikofaktormodell

Dieser technische Anhang skizziert das stochastische Modell, das in Abschn. 3.4.4 dargestellt wird. Ziel des Modells ist es, die für das Beispielunternehmen wichtigsten Marktpreise zu simulieren. Dabei handelt es sich um die Marktpreise der

  • Biomassen- bzw. Agrarrohstoffe: Weizen, Raps

  • Mineralölprodukte: Diesel, Benzin

  • Biofuelprodukte: Biodiesel, Ethanol

Die empirische Literatur bietet für die gemeinsame Modellierung der Preise von Raps, Weizen, Benzin, Diesel, Ethanol und Biodiesel keinen geschlossenen Ansatz. Die meisten Studien fokussieren nur einen Teil dieser sechs Preisvariablen – entweder nur die des Agrarmarktes, die des Mineralölmarktes oder diejenigen Preisvariablen mit unmittelbarem Bezug zum Biodiesel- oder Ethanolmarkt. Ein übergreifender, empirischer Ansatz ist dem Autor aus der Literatur nicht bekannt.

Daher wird wie folgt zweistufig vorgegangen:Footnote 16

  • In einem ersten Schritt werden die Preise der Agrarrohstoffe (X) und die der Mineralöle (Z) modelliert, die eine Grundlage für die Preisentwicklung der Biofuelprodukte darstellen.

  • Im zweiten Schritt werden dann die Preise der Biofuel-Produkte (Y) in Beziehung gesetzt.

Methodisch werden dazu zeitreihenanalytische und strukturell-ökonometrische Verfahren verwendet.Footnote 17

Schritt 1: Hauptkomponentenanalyse

Die Preismatrix \(P_t= [X_t Z_t ]\prime \) enthält die Preismatrix der Bioenergieinputs \({{X}_{t}}={{[{{x}_{1t}}~{{x}_{2t}}]}^{'}}\) (hier: x 1t : Rapspreisvektor und x 2t : Weizenpreisvektor) und die Preise der Mineralölprodukte \({{Z}_{t}}={{[{{z}_{1t}}~{{z}_{2t}}]}^{'}}\) mit z1t : Dieselpreis- und z2t : Benzinpreisvektor).

Eine Hauptkomponentenanalyse der Preismatrix P t erlaubt es, die Preise der Biorohstoff- und Mineralölprodukte durch gemeinsame Faktoren (Hauptkomponenten) \(F_t= [f_{1{\rm{t}}}\ldots f_{{\rm{4t}}} ]\prime \) zu beschreiben: P t  = BF t , mit B als der 4 × 4-Matrix der Faktorladungen. Die Hauptkomponenten können als gemeinsame, voneinander unabhängige (genauer: orthogonale) Treiber des betrachteten Preissets verstanden werden. Sortiert man die Faktoren aufsteigend nach ihrer höchsten Korrelation zu den Preisvariablen P t (also nach der Größe der Eigenwerte), so reichen in der Regel einige wenige hochkorrelierte Faktoren \(( {F_t^* } )\) aus, um die Volatilitäten des gesamten Preisesets hinreichend genau zu beschreiben. Im vorliegenden Fall wird sich auf die ersten zwei Hauptfaktoren beschränkt, da diese bereits rd. 96 % der Volatilitäten aller Preise beschreiben:

$$ P_t= B*F_t^*+ U_t$$
(A.1)

mit \({{F}_{t}}=[{{f}_{1\text{t}}}\ldots {{f}_{\text{4t}}}]\prime \) und der 4 × 2-Matrix der Faktorladungen B* Es liegt nahe, die beiden Haupfaktoren als gebündelte, allgemeine Treiber des Ölmarktes (f 1t ) bzw. des Agrarmarktes (f 2t ) zu interpretieren (vgl. Abschn. 3.4.4). Die „Störgrößen“ \(U_t= [U_{1r}\ldots U_{4r} ]\) beschreiben die nicht durch die beiden ersten Hauptfaktoren \(( {F_t^* } )\) abgebildete Restvolatilitäten der einzelnen Preise. Diese Restvolatilitäten, die nicht durch die allgemeinen Ölmarkt- und Agrarmarkttreiber erklärt werden können, spiegeln die produktspezifischen Schocks des Weizen-, Raps-, Diesel- und Benzinmarktes wider, die zusätzlich zu den allgemeinen Öl- und Agrarmarkttreibern, auf die einzelnen Preise einwirken.

Die orthogonalen Hauptfaktoren \(( {F_t^* } )\) des Öl- bzw. Agrarmarktes werden im Folgenden durch einen autoregressiven Prozess der Lagordnung 2 beschrieben:

$$ F_t^*= A_0+ A_1 F_{t - 1}^*+ A_2 F_{t - 2}^*+ V_t$$
(A.2)

Angesichts der obigen Interpretation der Hauptfaktoren beinhaltet \(V_t= [v_{1t}\cdot v_{1t} ]\prime \) die allgemeinen Schocks auf die Ölmärkte bzw. Agrarmärkte.

Nach Schätzung der Parameter von Gleichung (I) und (II) sowie deren Störgrößen können die Marktpreise für die Folgeperioden p = 1,2,3,… sukzessive als Einschrittprognosen simuliert werden:

$$ \hat P_{t + p}= \hat B^* ( {\hat A_0+ \hat A_1 \hat F_{t + p - 1}^*+ A_2 \hat F_{t + p - 2}^*+ \hat V_{t + p} } ) + \hat U_{t + p}$$
(A.3)

wobei \(\hat B^* ,\hat A_1 \) die geschätzten Parametermatrizen sind. Die simulierten Marktpreise \(\hat P_{t + p} \) werden damit getrieben von den allgemeinen Öl- und Agrarmarktschocks \(\hat V_{t + p} \) sowie den produktspezifischen Schocks der Einzelmärkte \(\hat U_{t + p} \). Beide Schocktypen werden als normalverteilt und voneinander unabhängig angenommen. Abbildung 3 zeigt die resultierenden Szenarien in Form von Fancharts.

Schritt 2: Langfristbeziehungen zu den Biofuelpreisen

Im zweiten Schritt werden die Preise der Biofuel-Produkt \(Y_t= [y_{1t} \;y_{2t} ]\prime \), mit \(y_{1t} \): Biodieselpreis und \(y_{2t} \): Ethanolpreis in Beziehung zu den Agrar- und Mineralölproduktpreisen gesetzt. Dazu werden Biodiesel- und Ethanolpreise über Kointegrationsbeziehungen in einen Zusammenhang gestellt.

Kointegrationsbeziehungen spiegeln – intuitiv gesprochen – strukturelle Langfristbeziehungen zwischen Zufallsvariablen wider. Voranalysen zeigen, dass im Variablenset der sechs Preise (Biodiesel, Ethanol, Diesel, Benzin, Raps und Weizen) zwei Langfristbeziehungen zu finden sind, deren Abbildung statistisch korrekt in cointegrierten VAR- (oder: Vector-Error-Correction-, kurz VEC-) Modellen erfolgen sollte. Die empirische Praxis zeigt allerdings, dass ein VEC-Modell schon mit sechs Variablen und einem relativ kurzen historischen Datensatz sowie einer Vielzahl von Sondereinflüssen schwer stabil zu parametrisieren ist.

Um die Komplexität der Parametrisierung eines vollständigen VEC-Modells zu reduzieren, werden in der Praxis – und so auch im Folgenden – häufig ökonomische Restriktionen v. a. auf die zugelassenen Interdependenzen eingebracht. Im vorliegenden Fall wird daher folgendes unterstellt: A1. Für den Langfristzusammenhang des Biotreibstoffpreises spielen nur die jeweils unmittelbar technisch relevanten Inputrohstoffe und Mineralölprodukte eine Rolle. A2. Unmittelbare Feedbacks zwischen Biodieselpreisen und Ethanolpreisen werden (kurz- wie langfristig) nicht berücksichtigt. Die Biofuelpreise sind also „nur“ indirekt über die Zusammenhänge der Mineralölprodukte und der Agrarprodukte miteinander verwoben.

Trennt man nun also die sechs Preise gem. Annahme A1 entsprechend ihrer ökonomischen Nähe zum Biodiesel bzw. Ethanolmarkt auf, so finden sich statistische Hinweise auf je eine Kointegrationsbeziehung innerhalb der Gruppe der Ethanol \((y_{2t} )\)-, Weizen \((z_{2t} )\)- und Benzinpreise \((x_{2t} ))\) und innerhalb der Gruppe der Biodiesel \((y_{1t} )\)-, Raps \((z_{1t} )\)- und Dieselpreise \((x_{1t} )\). Ergänzt man zusätzlich die verminderten Abhängigkeiten (A2), so lässt sich ein vereinfachtes VEC-Modell gewinnen:

$$ \begin{array}{l} \left[ {\begin{array}{*{20}c} {\Delta y_{1t} }\\[8pt][8pt] {\Delta y_{2t} }\\[8pt][8pt]\end{array}} \right] = \left[ {\begin{array}{*{20}c} {\alpha _{12} }\\[8pt][8pt] 0\\[8pt][8pt]\end{array}\begin{array}{*{20}c} 0\\[8pt][8pt] {\alpha _{22} }\\[8pt][8pt]\end{array}} \right]\left[ {\begin{array}{*{20}c} {\Delta y_{1t - 1 - } \beta _{11} x_{1t - 1}- \beta _{12} z_{1t - 1}- \beta _{10} }\\[8pt][8pt] {\Delta y_{2t - 1 - } \beta _{2t} x_{2t - 1}- \beta _{22} z_{2t - 1}- \beta _{20} }\\[8pt][8pt]\end{array}} \right] +\\[8pt]\sum\nolimits_1^p {y_1 } \Delta {\kern 1pt} Y_{t - 1}+ \sum\nolimits_0^p {\delta _1 } \Delta {\kern 1pt} X_{t - 1}+ \sum\nolimits_0^p {\theta _1 } \Delta {\kern 1pt} Z_{t - 1}+ \left[ {\begin{array}{*{20}c} {\varepsilon _{1t} }\\[8pt][8pt] {\varepsilon _{2t} }\\[8pt][8pt]\end{array}} \right] \\[8pt]\end{array} $$

Eine Engle-Granger-Schätzung für die Langfristbeziehungen

$$\begin{array}{*{20}c}{Biodiesel:y_{1t - 1} = 0,842x_{1t - 1} + 0,784z_{1t - 1} + 420,5} \\[8pt]{Ethanol:y_{2t - 1} = 0,303x_{2t - 1} + 0,515z_{2t - 1} + 382,7} \\[8pt]\end{array}$$

liefert die in Abschn. 3.4.4 berücksichtigten Zusammenhänge der Marktpreise der Biofuelprodukte zu den Agrar- und Mineralölpreisen (alle Schätzparameter sind signifikant auf 1 % -Testniveau). Abweichungen von diesem Zusammenhang werden in den Simulationen der Biodiesel- und Ethanolpreise wieder als produktspezifische Schocks ergänzt.

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Silber, F. (2014). Strategien gegen Preisrisiken in der Biokraftstoff-Herstellung. In: Böttcher, J., Hampl, N., Kügemann, M., Lüdeke-Freund, F. (eds) Biokraftstoffe und Biokraftstoffprojekte. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55066-9_14

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