Zusammenfassung
Es ist notwendig, dass Vereine und Verbände anfangen, Homophobie und Homosexualität zu thematisieren, auf allen Ebenen: von der Kreisliga zum Profisport und von der Fanszene bis hin zur Vereinsführung. CSR trifft auch oder gerade ganz besonders auf den Sport zu, denn dieser wirkt weit in die Gesellschaft hinein. Wichtige Voraussetzung für eine Wirksamkeit sind Ganzheitlichkeit und Nachhaltigkeit – begleitet mit einem ständigen (Weiter-) Entwicklungsprozess aller Maßnahmen. Wenn es gelingt in, durch und mit einem Sport, der in Europa und vielen anderen Teilen der Welt die Massen begeistert, dazu beizutragen Homosexuelle willkommen zu heißen, sind wir ein ganzes Stück weiter, Vielfalt zu leben und in vielen Bereichen nachhaltig zu handeln. Ganz besonders Fußball ist dabei ein ausgezeichnetes Medium um die unterschiedlichsten Menschen auf den unterschiedlichsten Wegen zu erreichen. Und Vorbild zu sein für andere Sportarten.
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Walther-Ahrens, T. (2014). Sportlich vielfältig oder Sport ohne blöde Lesben und olle Schwuchteln. In: Hildebrandt, A. (eds) CSR und Sportmanagement. Management-Reihe Corporate Social Responsibility. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-54884-0_5
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