Skip to main content

Was in dem Schlaf für Träume kommen mögen

  • Chapter
  • First Online:
Im Reich der Träume
  • 5834 Accesses

Zusammenfassung

Dass fast alle Säugetiere und Vögel sowie vermutlich schon Babys im Mutterleib träumen, spricht dafür, dass Träume eine wichtige Funktion haben. Sigmund Freud begründete die bis in die 1950er-Jahre sehr einflussreiche psychoanalytische Traumdeutung. Danach enthalten Träume Symbole für verborgene, oft libidinöse Gefühle. Anfang der 1950er-Jahre entdeckte man den REM-Schlaf, in dem die meisten Träume stattfinden. Später zeigte sich, dass beim Träumen Hirnareale für Gedächtnisleistungen besonders aktiv sind. Forscher, die viele Traumberichte gesammelt haben, sind zu dem Schluss gekommen, dass Träume keine verschlüsselten Symbole enthalten, sondern eher simpel und vorhersagbar sind. Sie handeln von Dingen, die den Träumenden wichtig sind, etwa angstbesetzten Situationen, deren Bewältigung man gewissermaßen im Traum trainiert. Auch Traumata können sich mit der Zeit verarbeiten lassen, indem man sich vor dem Schlafen etwas vorstellt, das im Traum die quälenden Bilder ersetzen soll.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

eBook
USD 19.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 24.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to David K. Randall .

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2014 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Randall, D. (2014). Was in dem Schlaf für Träume kommen mögen. In: Im Reich der Träume. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-54629-7_5

Download citation

Publish with us

Policies and ethics