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§ 7 Behandlungsgrundsätze und Verhaltensregeln

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Kommentar zur Musterberufsordnung der deutschen Ärzte (MBO)

Zusammenfassung

Diese Vorschrift steht nicht von ungefähr am Anfang derjenigen Vorschriften der MBOÄ 97, die sich mit den Pflichten des Arztes gegenüber dem Patienten befasst. Absatz 1 ist eine Ausprägung des Menschenbildes, welches dem Grundgesetz in Artikel 1 und 2 zugrunde liegt. Das Menschenleben ist danach das höchste Gut. Die Würde des Menschen ist in jeder Lebenslage zu schützen, sei er gesund oder krank, alt oder jung, gezeugt aber noch nicht geboren oder auch sterbend. In jeder Lebenslage ist seine Persönlichkeit zu achten. Der Mensch ist Subjekt auch bei der ärztlichen Behandlung, nicht Objekt und darf auch nicht dazu degradiert werden. Die Rechtsordnung hat im Rahmen des Möglichen diesen Schutz zu gewährleisten, sei es durch das Strafrecht oder das zivilrechtliche Haftungssystem, das im Falle der schuldhaften Verletzung des Menschen aber auch seines Persönlichkeitsrechts materiellen Schadenersatz gewährt

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Notes

  1. 1.

    Vgl. Deutsch, NJW 1965, 1985; Giesen, S. 48 ff. m. w. Nachw. aus der Rechtsprechung; Laufs, NJW 1969, 529; zum Persönlichkeitsrecht vgl. Hubmann, Das Persönlichkeitsrecht, 2. Aufl. 1967, S. 226 ff.; Wiethölter, S. 71 ff.

  2. 2.

    Vgl. Jarass, Art. 1 Rz. 6; Schmidt-Bleibtreu, Art. 1 Rz. 4 ff.

  3. 3.

    Jarass, Art. 2 Rz. 43 ff., Jarass, NJW 1989, 857 (858) m.w.Nachw. Schmidt-Bleibtreu, Art. 2 Rz. 20a. BGH, NJW 1959, 811; Laufs, Rz. 100; Uhlenbruck in: Handbuch, § 52, Rz. 9; Deutsch, Rz. 104 ff.

  4. 4.

    Jarass, NJW 1989, 857 (858).

  5. 5.

    Jarass, Art. 2, Rz. 48 ff.

  6. 6.

    Vgl. hierzu unten die Kommentierung zu § 8 m. w. Nachw.

  7. 7.

    Vgl. hierzu BGH, Urt. v. 23.11.1982 – VI ZR 222/79, NJW 1983, 328; BGH, Urt. v. 23.11.1982 – VI ZR 177/81, NJW 1983, 330.

  8. 8.

    So BGHZ 13, 334 (Leserbrief).

  9. 9.

    BGHZ 26, 349 (Herrenreiter), BGHZ 20, 345 (Paul Dahlke), BGHZ 39, 124 (Fernsehansagerin) bis hin zu BGH NJW 1996, 985 (Caroline von Monaco).

  10. 10.

    BVerfG NJW 1979, 1925; BVerfG, Beschl. vom 2. 8. 2001 – 1 BvR 618/93, NJW 2002, 206 -Betreuerbestellung bei bewusstloser Zeugin Jehovas, OLG München Urt. v. 31.1.2002 – 1 U 4705/98, MedR 2003, 174 – Schmerzensgeld im selben Fall, sowie die kritische Stellungnahme hierzu von Dirksen. GesR 2004, 124.

  11. 11.

    Vgl. hierzu Der BGH, Urt. v. 27.5.2008 – VI ZR 69/07, GesR 2008, 419, relativiert den Ersatzanspruch, wenn er eine erhebliche Verletzung des Persönlichkeitsrechts fordert. Kritisch dazu auch Grams, GesR 2009, 69 m. w. Nachw.. So viel Schutz haben die betroffenen Ärzte nun auch wieder nicht verdient.

  12. 12.

    Vgl. hierzu im Einzelnen unten § 8 Rz. 22. Zum Umgang mit Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen, vgl. die Empfehlungen der Bundesärztekammer DÄ 2010 B 769.

  13. 13.

    Vgl. hierzu im einzelnen Fischer, S. 545 ff. m. w. Nachw. Vgl. hierzu neuestens Lippert, GesR 2014, 710.

  14. 14.

    BGHZ 105, 45 = MedR 1989, 81; zu einer weiteren, nicht seltenen Konstellation: Einwilligung durch selbst minderjährige Eltern: Kern, MedR 2005, 628.

  15. 15.

    Vgl. Ratzel, Der Frauenarzt 1991, 271.

  16. 16.

    Vgl. hierzu die Ausführungen von Wölk, MedR 2001, 80 m. w. Nachw.

  17. 17.

    Vgl. Laufs in: Laufs, Handbuch, § 40 Rz. 66; Lippert, Weißauer, Das Rettungswesen, Rz. 464, 469 f.

  18. 18.

    Vgl. Laufs, Handbuch, § 103.

  19. 19.

    Vgl. hierzu Jaeger, §§ 630a ff., Walter, § 1, Wagner, VersR 2012, 789; Preis, Schneider, NZS 2013, 281, auch schon bei Katzenmeier, MedR 2011, 201; Spickhoff, VersR 2013, 267.

  20. 20.

    BGHZ 63, 306 = NJW 75, 305; Lipp in: Laufs, Katzenmeier, Lipp, Kap. III,, Rz. 26; Palandt, Putzo BGB, vor § 611, Rz. 18; Uhlenbruck in:, Laufs, Handbuch § 39 Rz. 10. Giesen, Wandlungen, S. 3; Deutsch. Medizinrecht, Rz. 64 ff.; Kern in: LdA 335 m. w. Nachw.

  21. 21.

    Vgl. die möglichen Varianten bei Uhlenbruck in: Laufs, Handbuch, § 39 Rz. 29 ff.

  22. 22.

    Die Änderung des BGB durch §§ 630a ff. liest sich im Übrigen vor allem im § 630h BGB über die Haftung wie eine Fallsammlung zum Arzthaftungsrecht.

  23. 23.

    H.M. BGHZ 76, 259; Lipp in: Laufs, Katzenmeier, Lipp, Kap. III, Rz. 1, 49; Deutsch, Medizinrecht, Rz. 52; Uhlenbruck in: Laufs, Handbuch, § 40 Rz. 31; Mü- Ko- Müller-Glöge, § 611, Rz. 49.

  24. 24.

    Uhlenbruck in: Laufs, Handbuch, § 41, Rz. 15.

  25. 25.

    Gesetz vom 23. April 2002 BGBl I S. 1412; vgl. hierzu Genzel in: Laufs, Handbuch, § 86 Rz. 136 ff.

  26. 26.

    Vgl. Uhlenbruck in: Laufs, Handbuch, § 43 Rz. 3, Uhlenbruck, Kern in: Laufs, Handbuch, § 94 Rz. 1.

  27. 27.

    Zur standesrechtlich möglichen Ablehnung vgl. § 7 Abs. 2 BOÄ.

  28. 28.

    Vgl. Kuhla, MedR 2002, 280 ff. m. Nachw. aus der Rechtsprechung; Schloßer, MedR 2009, 313; zuletzt OLG Stuttgart, Urt. v.17.1.2002 – 2 U 147/01, MedR 2002, 411 m. Anm. Patt; Pfälz. OLG Zweibrücken, Urt. v. 28.5.2002 – 5 U 1/02, MedR 2002, 654; in zwei neueren Entscheidungen hat der BGH die Anforderungen an die Unterrichtung des Wahlleistungspatienten näher konkretisiert: BGH, Urt. v. 27.11.2003 – III ZR 37/03, und III ZR 355/03, Ges R 2004, 55 und 427.

  29. 29.

    Vgl. BGH, NJW 1991, 892; ablehnend. Quaas, NJW 1991, 870; Genzel in: Handbuch, § 86 Rz. 160 ff.

  30. 30.

    Vgl. hierzu Wienke, Sauerborn, MedR 1996, 352; Kalis, VersR 2003, 23 jeweils mit w. Nachw. aus der Rechtsprechung.

  31. 31.

    Vgl. hierzu LG Hamburg, ArztR 2001, 270.

  32. 32.

    Vgl. zu den speziellen Arztverträgen Uhlenbruck in: Laufs, Handbuch, § 39 Rz. 29 ff.

  33. 33.

    Kern in: Laufs, Handbuch, § 94 m. w. Nachw.

  34. 34.

    Uhlenbruck in: Laufs, Handbuch, § 46 m.w.Nachw.

  35. 35.

    Uhlenbruck in:. Laufs, Handbuch, § 47 Rz. 1 ff.; Deutsch, Rz. 65 f.

  36. 36.

    Uhlenbruck In: Laufs, Handbuch, § 47 Rz. 7; Andreas, Debong, Bruns, Handbuch Arztrecht, Rz. 717 ff.

  37. 37.

    Uhlenbruck in: Laufs, Handbuch, § 47 Rz. 4 ff; Andreas, Debong, Bruns, Handbuch Arztrecht, Rz. 719 ff.; Deutsch, Rz. 66.

  38. 38.

    Vgl.hierzu den Überblick über den Stand der Diskussion bei Bergmann, MedR 2009, 1 m. w. Nachw.

  39. 39.

    So bei Bergmann MedR 2009, 1 (7) im Anschluss an Wienke erhoben.

  40. 40.

    Zum Ablauf im Einzelnen: Uhlenbruck in: Laufs, Handbuch, § 3 48- 52 m. w. Nachw.

  41. 41.

    Allg. Meinung, Uhlenbruck in: Laufs, Handbuch, § 50 Rz. 18; Deutsch, Rz. 113.

  42. 42.

    Vgl unten Rz. 50 ff.

  43. 43.

    Näheres dazu vgl. die Kommentierung zu § 10.

  44. 44.

    Vgl. hierzu Biermann, Ulsenheimer, Weißauer, MedR 2000, 107 m. w. Nachw.

  45. 45.

    Vgl. zu den Einzelheiten Kern in: Laufs, Handbuch §§ 77 ff.

  46. 46.

    2. Gesetz zur Änderung schadenersatzrechtlicher Vorschriften v. 19. Juli 2002 BGBl. I S. 2674.

  47. 47.

    Vgl. hierzu Lippert, Folgen aus dem gesetzlichen Forderungsübergang von Ersatzansprüchen auf Sozialversicherungsträger in: Laufs, Wienke, Graf- Baumann, Die Entwicklung der Arzthaftung, 1997, S. 281.

  48. 48.

    Vgl. wie hier Grunewald, AnwBl. 2002, 258 für den vergleichbaren Bereich der Rechtsanwaltshaftung.

  49. 49.

    Wie hier Spickhoff S. 2530 (2533).

  50. 50.

    Wie hier MüKo- Seiler, § 680 Rz. 6; Lippert, Weißauer, Rz. 468 ff. m. w. Nachw.

  51. 51.

    BGH, Urt. v. 9.1.2003 – III ZR 217/01, GesR 2003, 201 m. zustimmender Anm. Petry; diese Rechtsprechung bestätigend: BGH, Urt. v. 16.9.2004 – III ZR 346/03, GesR 2004, 515; vgl. zum Ganzen: Lippert, VersR 2004, 839. Beide Entscheidungen vermögen nicht zu erklären, warum der Krankenhaus-(not-)arzt vor der Pforte des Krankenhauses im Falle eines Behandlungsfehlers einem anderen Haftungsregime unterliegt als dahinter. Durch das arbeitsrechtliche System von Freistellungsansprüchen und Einschränkungen des möglichen Rückgriffs, egalisieren sich die Unterschiede allerdings im Ergebnis weitgehend.

  52. 52.

    Die Praxis der Rechtsprechung hat diesen Grundsatz durch die Beweislastregelungen weitgehend modifiziert, vgl. noch neuestens BGH, Urt. v. 8.1.2008 – IV ZR 118/06, NJW 2008,

  53. 53.

    Vgl. wenn auch zum Heimrecht ergangen, die Entscheidung des BGH, Urt. v. 28.4.2005 – III ZR 399/04, GesR 2005, 282 und Jäger, GesR 2005, 346. Man wird sehen, ob sich die Grundsätze der Entscheidung auch auf den Umfang der vom Krankenhausträger einzuhaltenden Verkehrssicherheitspflicht auswirken werden.

  54. 54.

    Giesen, Arzthaftungsrecht, Rz. 375.

  55. 55.

    Vgl. zum Arztstrafrecht neustens die komprimierte Darstellung von Frister, Lindemann/, Peters, S. 1 ff. m. w. Nachw. aus der strafrechtlichen Literatur und Rechtspr.; Lilie in LK (§§ 223–263 c- 11- Aufl. 2005) Vor § 223; Eser in: Schönke, Schröder, § 223 Rz. 1 ff. Lackner, Kühl, § 223 Rz. 8 ff.; zur Aufklärung: § 228 Rz. 14 ff. m. w. Nachw. Ulsenheimer, § 1 ff.

  56. 56.

    Z. B. Blutentnahmen nach § 81 a StPO oder Behandlung nach den Unterbringungsgesetzen.

  57. 57.

    Zur Behandlungspflicht am Ende des Lebens und beim Notfall vgl. § 16 Rz. 1 ff und 4; zum Suizid vgl. § 8 Rz. 23 jew. m. w. Nachw.

  58. 58.

    Vgl. hierzu Frister, Lindemann, Peters S. 43 ff., Ulsenheimer, § 1 Rn 20 ff.

  59. 59.

    Vgl. hierzu Frister, Lindemann, Peters, S. 85 ff. m. w. Nachw., Sternberg-Lieben/Hecker in: Schönke, Schröder, § 323c Rz. 1 ff., Lackner, Kühl, § 323c Rz. 1 ff. m. w. Nachw.

  60. 60.

    BGH, NJW 1979, 1248; AG Jever, VersR 1992, 330.

  61. 61.

    DMW 1994, 356 m. Anm. von Rieger.

  62. 62.

    Geändert durch das 3. Gesetz zur Änderung des Betreuungsrechts vom Juni 2009 (BGBl. I S.).

  63. 63.

    Dies bisherige Rechtsprechung zu diesem Komplex ist nunmehr weitgehend obsolet, so z. B. das Urteil des BGH zum Kemptener Fall: v. 13.9.1994 – 1 StR 357/94, NJW 1995, 204 So z. B. LG München I NJW 1999, 1788; vgl. zum ganzen Komplex auch Eberbach in: Wienke, Lippert (Hrsg.) S. 11 (31 ff.), der den Gesetzgeber gefordert sieht. Wie hier auch Uhlenbruck in: LdA, Nr. 4980, Rz. 24 f. BGH, Beschl. vom 17. 3. 2003 – XII ZB 2/03 NJW 2003, 1588; Vgl. auch die Zusammenfassung bei Knopp, Hoffmann, MedR 2005, 83.

  64. 64.

    So Rieger, Rz. 982.

  65. 65.

    Vgl. Rieger, Rz. 984.

  66. 66.

    So Rieger, Rz. 1224.

  67. 67.

    Vgl. Ulsenheimer, Rz. 23.

  68. 68.

    OLG Saarbrücken, VersR 1991, 1289.

  69. 69.

    BGH, Urt. v. 26.11.1991 – VI ZR 389/90, NJW 1992, 754; BGH, Urt. v. 24.1.1989 – VI ZR 170/88, Urt. v. 27.6.1978 – VI ZR 183/76, NJW 1989, 2331; BGH, NJW 1978, 2337.

  70. 70.

    So kann z. B. nicht unterstellt werden, dass eine Patientin, die von ihrem Frauenarzt in die Klinik zur Vornahme eines gynäkologischen Eingriffes eingewiesen wird, damit einverstanden ist, dass ihr Hausarzt den Entlassbericht erhält.

  71. 71.

    Die anderen Gesamtverträge enthalten vergleichbare Regelungen.

  72. 72.

    BGH, Urt. v. 5.10.1993 – VI ZR 237/92, MedR 1994, 111.

  73. 73.

    BGH, aaO.

  74. 74.

    OLG Oldenburg, VersR 1993, 1357.

  75. 75.

    OLG Köln, VersR 1993, 1157.

  76. 76.

    Warum dies immer noch im verschlossenen Umschlag erfolgt erschließt sich dem Betrachter angesichts der gefestigten Rechtsprechung zur Akteneinsicht nicht ohne weiteres. Manche Dinge benötigen halt mehr Zeit.

  77. 77.

    Steffen, Neue Entwicklungslinien der BGH-Rechtsprechung zum Arzthaftungsrecht, 4. Auflage, 1990, S. 69 unter Berufung auf BGH, Urt. v. 24.1.1984 – VI ZR 203/82, NJW 1984,1403.

  78. 78.

    Vgl. z. B. § 37 KammerG bw.

  79. 79.

    Rieger, Rz. 621; Narr, Rz. 733; Doeppner, § 9, Rz. 9; Uhlenbruck in: Laufs, Handbuch, § 52, Rz. 16; vgl. hierzu neuestens auch die Ausführungen von Kern, MedR 2001, 495 zur ärztlichen Behandlung via Internet.

  80. 80.

    Uhlenbruck in: Laufs, Handbuch, § 52, Rz. 16.

  81. 81.

    Vgl. § 9 Heilmittelwerbegesetz (HWG):

    Unzulässig ist eine Werbung für die Erkennung oder Behandlung von Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder krankhaften Beschwerden, die nicht auf eigener Wahrnehmung an dem zu behandelnden Menschen oder Tier beruht (Fernbehandlung).

  82. 82.

    BGH, Urt. v. 20.2.1979 – VI ZR 48/78, NJW 1979, 1248; Uhlenbruck in: Laufs, Handbuch, § 49, Rz. 2.

  83. 83.

    E. Schmidt, DMW 1955, 1216; Bockelmann, S. 19; Kohlhaas, Medizin und Recht, 1969, S. 62 ff.

  84. 84.

    BGH, NJW 1955, 718; Uhlenbruck, in: Handbuch, § 50, Rz. 17; Ulsenheimer in: Handbuch, § 100, Rz. 43.

  85. 85.

    Vgl. 8. Einbecker Empfehlungen der DGMR vom September 1999, MedR 1999, 557; in der Telemedizin stecken noch eine Fülle ungeklärter Rechtsfragen, die aber mit dem Komplex Fernbehandlung nichts zu tun haben. Vgl. zur Definition Dierks, Rechtliche und praktische Probleme der Integration von Telemedizin – ein Problemaufriss in: (Dierks, Feussner, Wienke Hrsg.), Rechtsfragen der Telemedizin; Ulsenheimer, Heinemann, MedR 1999, 197; Hanika, MedR 2001, 107; Hoppe, MedR 1998, 462.

  86. 86.

    Vgl. das Gesetz betreffend das Urheberrecht an Werken der bildenden Künste und der Photographie Vom 9. Januar 1907 Zuletzt geändert durch Art. 3 § 31 Gesetz zur Beendigung der Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Gemeinschaften: Lebenspartnerschaften vom 16. 2. 2001 (BGBl. I S. 266). Es ist in der Praxis (leider) weitgehend unbekannt.

  87. 87.

    Vgl. zur Definition Rieger, Rz. 1824.

  88. 88.

    Vgl. hierzu Lippert in: Deutsch, Lippert, Ratzel, Anker, Tag, Koyuncu, AMG-Kommentar, § 47 Rz. 1 ff.

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Ratzel, R., Lippert, HD. (2015). § 7 Behandlungsgrundsätze und Verhaltensregeln. In: Kommentar zur Musterberufsordnung der deutschen Ärzte (MBO). Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-54413-2_12

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