Zusammenfassung
Die in chemischen, biochemischen oder biologischen Labors verwendeten Stoffe oder Proben müssen gewöhnlich weitgehend wasserfrei sein. Einerseits finden in trockenen Proben kaum (noch) stoffliche Umsetzungen statt – die schon einmal erwähnte und bereits von den Alchimisten tradierte lateinische Sentenz „Corpora non agunt, nisi soluta“ (freie Übersetzung: Die Stoffe reagieren und interagieren nur im gelösten Zustand in wässrigen Systemen) gilt auch hier nahezu ausnahmslos. Ein zu hoher Wassergehalt verfälscht unter anderem auch Wägungen oder beeinflusst in unerwünschter Weise chemische Reaktionen. Die effektive und möglichst schonende Trocknung von Probenmaterial gehört daher zu den grundlegenden Labormethoden. Die wichtigsten und gängigen Verfahren stellt dieses Kapitel vor.
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Kremer, B.P., Bannwarth, H. (2014). Proben trocknen. In: Einführung in die Laborpraxis. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-54334-0_18
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