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Kapitel 8: Rechtfertigung eines gesetzlichen Verbotes des genetischen Enhancements

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Genetisches Enhancement
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Zusammenfassung

Da das Embryonenschutzgesetz den gesetzgeberischen Motiven zufolge nicht dazu dient, einer positiven Eugenik vorzubeugen und die Züchtung „besserer“ Menschen zu vermeiden, sondern Leben und Gesundheit sowie Menschenwürde von Patienten und dessen Nachkommen zu schützen, kann konstatiert werden, dass sich der Gesetzgeber mit den erlassenen Regelungen keinesfalls in dem philosophischen Disput über die ethische Zulässigkeit von Eingriffen in das menschliche Erbgut aus fundamental-kategorischen Gründen positionieren wollte. In einer weitergehenden Diskussion vermögen daher neben verfassungsrechtlichen Anforderungen auch philosophisch-ethische und soziologische Aspekte Berücksichtigung zu finden. Diese werden im Folgenden untergliedert in normative, kategorische Argumente (die sogenannten Argumente erster Ordnung) und folgenorientierte, empirische Argumente zweiter Ordnung.

Die Fußnoten 1–746 entsprechen den Fußnoten 401–1146 in der gedruckten Fassung.

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Notes

  1. 1.

    Günther, Lexikon der Bioethik, Band 2, Eintrag „Keimbahnintervention“, S. 351.

  2. 2.

    Maunz/Dürig-Herdegen, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 4; ähnlich BVerfGE 75, 369 (380).

  3. 3.

    BVerfGE 6, 32 (41); 27, 1 (6); 30, 173 (193); 45, 187 (227); 96, 375 (399).

  4. 4.

    BVerfGE 33, 25 (29); 32, 98 (108); vergleiche auch BVerfGE 30, 173 (193).

  5. 5.

    BVerfGE 93, 266 (293); BVerfGE 36, 174 (188): „Als Träger der aus der Menschenwürde folgenden und ihren Schutz gewährleistenden Grundrechte (…).“

  6. 6.

    BVerfGE 79, 256 (268); 95, 220 (241).

  7. 7.

    BVerfGE 96, 375 (399), 72, 105 (115); 79, 209 (228); 96, 375 (398); auch BVerfGE 45, 187 (227);

  8. 8.

    BVerfGE 7, 198 (205).

  9. 9.

    BVerfGE 12, 45 (51); 37, 57 (65).

  10. 10.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 1.

  11. 11.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 2; Pieroth/Schlink, Grundrechte, § 7 II Rdnr. 368; Riedel, EuGRZ 1986, 469 (473).

  12. 12.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 3; Wetz, ARSP 87 (2001), 311 (312 f.).

  13. 13.

    Krüger, „Wie der Wind verfliegt meine Würde…“, S. 273, 275 spricht davon, dass Würde Rechte und Ansprüche gegenüber Dritten begründet und aus dem Respekt besteht, der ihrem Träger aufgrund seiner Macht entgegengebracht wird.

  14. 14.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 4; Maunz/Dürig-Herdegen, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 8.

  15. 15.

    Cicero, De officiis, III 27 (quicumque sit, ob eam ipsam causam, quod is homo sit: wer er auch immer sei, nur aus dem Grunde, weil er ein Mensch ist).

  16. 16.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 4.

  17. 17.

    Dreier-Dreier, GG, Art 1 I Rdnr. 4; von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 5; Merki, Reallexikon für Antike und Christentum, Eintrag „Ebenbildlichkeit“, Sp. 459 ff. (464 ff.).

  18. 18.

    von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 5.

  19. 19.

    Pannenberg, Christliche Wurzeln des Gedankens der Menschenwürde, S. 64 ff.; Koch, Imago Dei, S. 5 ff.; Koch, Perspektiven biblischen Menschenverständnisses im Zeitalter der Technologie, S. 52 ff.

  20. 20.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 5.

  21. 21.

    So z. B. in Auseinandersetzung mit dem Dürig’schen Würdebegriff Graf Vitzthum, JZ 1985, 201 (206).

  22. 22.

    Hilgendorf, NJW 1997, 3074; kritisch auch Fechner, JZ 1986, 653 (653 f.).

  23. 23.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 7.

  24. 24.

    Hofmann, JuS 1988, 841 (842 f.).

  25. 25.

    Cancik, „Die Würde des Menschen ist unantastbar“, S. 76 ff.; v. Nell-Breuning, Gerechtigkeit und Freiheit, S. 101.

  26. 26.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 8.

  27. 27.

    Punt, Die Idee der Menschenrechte, S. 48 ff.; Cancik, „Die Würde des Menschen ist unantastbar“, S. 78 ff.); Enders, Die Menschenwürde in der Verfassungsordnung, S. 180 ff., 184 ff.

  28. 28.

    Zu Pico umfassend Reinhardt, Freiheit zu Gott.

  29. 29.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 9.

  30. 30.

    Pascal, Pensées, Nr. 146.

  31. 31.

    Enders, Die Menschenwürde in der Verfassungsordnung, S. 186 ff.; Maunz/Dürig-Herdegen, GG, Art. 1 I Rdnr. 10.

  32. 32.

    Gutmann, Jahrbuch für Wissenschaft und Ethik 15, S. 26.

  33. 33.

    Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, S. 427 ff.

  34. 34.

    Vergleiche Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, S. 425; Gutmann, Jahrbuch für Wissenschaft und Ethik 15, S. 7 f.

  35. 35.

    Gutmann, Jahrbuch für Wissenschaft und Ethik 15, S. 8.

  36. 36.

    Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, S. 428.

  37. 37.

    Kant, Metaphysik der Sitten, S. 223.

  38. 38.

    Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, S. 435.

  39. 39.

    Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, S. 440.

  40. 40.

    Gutmann, Jahrbuch für Wissenschaft und Ethik 15, S. 8.

  41. 41.

    Gutmann, Jahrbuch für Wissenschaft und Ethik 15, S. 10.

  42. 42.

    Zunke, Das Subjekt der Würde, S. 74.

  43. 43.

    Gutmann, Jahrbuch für Wissenschaft und Ethik 15, S. 13.

  44. 44.

    Bedenken äußert z. B. Fechner, JZ 1986, 653 (654 f.).

  45. 45.

    Eine vertiefte Analyse dieser Konsequenz und etwaiger Auswege findet sich in Gutmann, Jahrbuch für Wissenschaft und Ethik 15, S. 5-34; Hörnle, ARSP 89 (2003), 318 (323); Lenk, Therapie und Enhancement, S. 94 f.

  46. 46.

    Zusammenfassend Werner, Menschenwürde in der bioethischen Debatte, S. 210.

  47. 47.

    Gutmann, Jahrbuch für Wissenschaft und Ethik 15, S. 26.

  48. 48.

    BVerfGE 87, 209 (228).

  49. 49.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 13.

  50. 50.

    Gutmann, „Gattungsethik“ als Grenze der Verfügung des Menschen über sich selbst?, S. 245 f.

  51. 51.

    Hofmann, JZ 1986, 243 (259).

  52. 52.

    Gleichwohl waren die Väter und Mütter des Grundgesetzes sich des auch zukunftsgerichteten Gehalts der Norm bewusst und erkannten, dass der Menschenwürdesatz auch zwischen Privaten gelten müsse: Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 16, 22 f.

  53. 53.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 16, 22 f.; Gutmann, „Gattungsethik“ als Grenze der Verfügung des Menschen über sich selbst?, S. 246.

  54. 54.

    Gutmann, „Gattungsethik“ als Grenze der Verfügung des Menschen über sich selbst?, S. 246.

  55. 55.

    von Doemming/Füsslein/Matz, JöR 1 (1951), S. 49.

  56. 56.

    Pieroth/Schlink, Grundrechte, § 7 II Rdnr. 373.

  57. 57.

    BVerfGE 30, 1 (25); 72, 105 (115 ff.).

  58. 58.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 52.

  59. 59.

    Dürig, AöR 81 (1956), 117 ff.

  60. 60.

    Kant, Metaphysik der Sitten, S. 462: „Die Menschheit selbst ist eine Würde; denn der Mensch kann von keinem Menschen (weder von Anderen noch sogar von sich selbst) blos als Mittel, sondern muß jederzeit zugleich als Zweck gebraucht werden, und darin besteht eben seine Würde […].“ Und Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, S. 433: „Denn vernünftige Wesen stehen alle unter dem Gesetz, daß jedes derselben sich selbst und alle anderen niemals bloß als Mittel, sondern jederzeit zugleich als Zweck an sich selbst behandeln solle“.

  61. 61.

    Gutmann, Jahrbuch für Wissenschaft und Ethik 15, S. 26: „Dass sich dieser rechtliche Zusammenhang [zwischen dem Würdegrundsatz und der Achtung vor Menschen als Rechtspersonen], will man ihn philosophisch analysieren, im wesentlichen nur mit Mitteln der Kantischen Tradition explizieren lässt, bedarf keiner weiteren Erläuterung.“

  62. 62.

    Dürig, AöR 81 (1956), 117 (127); Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 53; Epping/Hillgruber-Hillgruber, GG, Art. 1 Rdnr. 13; Jarass/Pieroth, GG, Art. 1 Rdnr. 7; Maunz/Dürig-Herdegen, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 36; von Münch/Kunig-Kunig, GG, Art. 1 Rdnr. 22; Sachs-Höfling, GG, Art. 1 Rdnr. 15 f.; Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf-Hofmann, GG, Art. 1 Rdnr. 7; Laufs, NJW 2000, 2716 (2717).

  63. 63.

    BVerfGE 9, 89 (95); 27, 1 (6); 28, 386 (391); 45, 187 (228); 50, 166 (175); 50, 205 (215); 57, 250 (275); 87, 209 (228); auch BVerwGE 1, 159 (161).

  64. 64.

    Isensee/Kirchhof-Häberle, HStR II, § 22 Rdnr. 8.

  65. 65.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 53; Maunz/Dürig-Herdegen, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 36.; von Münch/Kunig-Kunig, GG, Art. 1 Rdnr. 23; Sachs-Höfling, GG, Art. 1 Rdnr. 15; Pieroth/Schlink, Grundrechte, § 7 III Rdnr. 376 f.; Herdegen, JZ 2001, 773 (775); Hilgendorf, NJW 1996, 758 (759 f.); Hillgruber, JZ 1997, 975; Hoerster, JuS 1983, 93 (95); Hilgendorf, Jahrbuch für Recht und Ethik 7 (1999), 137 (146 f.); Nettesheim, AöR 130 (2005), 71 (79 ff.); auf die Gefahr der plakativen und leerformelhaften Argumentation mit Art. 1 I GG hinweisend Isensee/Kichhof-Häberle, HStR I, § 20 Rdnr. 10.

  66. 66.

    BVerfGE 30, 1 (25 f.): „Der Mensch ist nicht selten bloßes Objekt nicht nur der Verhältnisse und der gesellschaftlichen Entwicklung, sondern auch des Rechts, insofern er ohne Rücksicht auf seine Interessen sich fügen muß.“; BVerfGE 109, 279 (312); Badura, JZ 1964, 337 (342); Hofmann, AöR 118 (1993), 353 (360).

  67. 67.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 53.

  68. 68.

    von Münch/Kunig-Kunig, GG, Art. 1 Rdnr. 23.

  69. 69.

    Isensee/Kirchhof-Häberle, HStR II, § 22 Rdnr. 43.

  70. 70.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 55.

  71. 71.

    Hofmann, AöR 118 (1993), 353 (361); Stöcker, JZ 1968, 685 (685 f.).

  72. 72.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 56.

  73. 73.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 56.

  74. 74.

    Hofmann, AöR 118 (1993), 353 (362); gegen eine solche Schlussfolgerung auch Umbach/Clemens-Robbers, GG, Art. 1 Rdnr. 17 f.; implizit diese Theorie ablehnend auch BVerfGE 87, 209 (228): Die Würde des Menschen sei „auch dem eigen, der aufgrund seines körperlichen oder geistigen Zustandes nicht sinnhaft handeln kann.“

  75. 75.

    Isensee/Kirchhof-Häberle, HStR II, § 22 Rdnr. 45.

  76. 76.

    Hofmann, AöR 118 (1993), 353 (366 f.); eine biblisch-theologische Kommunikationstheorie, in der die Gottesebenbildlichkeit als Kommunikationsverhältnis gedeutet wird, vorlegend Koch, Imago Dei, S. 6 f.

  77. 77.

    Spaemann, DZPhil 50, 105 (108).

  78. 78.

    Hofmann, AöR 118 (1993), 353 (364, 369 f.).

  79. 79.

    Dreier, Bioethik zwischen gesellschaftlicher Pluralität und staatlicher Neutralität, S. 16.

  80. 80.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I GG, Rdnr. 58 ff.; Jarass/Pieroth, GG, Art. 1 Rdnr. 6; Hofmann, AöR 118 (1993), 353 (363).; Pieroth/Schlink, Grundrechte, § 7 II Rdnr. 372; Birnbacher, Menschenwürde und Lebensrecht als Maßstäbe für PGD?, S. 19 ff.

  81. 81.

    Dederer, AöR 127 (2002), 1 (10); Jarass/Pieroth, GG, Art. 1 Rdnr. 8; Sachs-Höfling, GG, Art. 1 Rdnr. 54; Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf-Hofmann, GG, Art. 1 Rdnr. 10.

  82. 82.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 62.

  83. 83.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 64.

  84. 84.

    Dederer, AöR 127 (2002), 1 (11 f.).

  85. 85.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 82 geht von dieser Annahme aus.

  86. 86.

    Merkel, Forschungsobjekt Embryo, S. 26 ff.

  87. 87.

    von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 1 Abs. 1 Rndr. 19; Benda, NJW 2001, 2147 (2148); Fechner, JZ 1986, 653 (660); Kloepfer, JZ 2002, 417 (420); Laufs, JZ 1986, 769 (774); Lorenz, ZfL 2001, 38 (43); a. A.: Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 81 ff.; Heun, JZ 2002, 517 ff.; Hofmann, AöR 118 (1993), 353 (375 f.); Ipsen, JZ 2001, 989 (993) spricht von einer Vorwirkung, die ausschließlich Schutzpflichten des Staates, aber keine damit korrespondierenden Schutzrechte begründet.

  88. 88.

    BVerfGE 39, 1; 88, 203.

  89. 89.

    BVerfGE 39, 1 (41).

  90. 90.

    Hufen, ZRP 2002, 372.

  91. 91.

    BVerfGE 39, 1 (37).

  92. 92.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Fn. 257; Heun, JZ 2002, 517; Jerouschek, JZ 1989, 279 (281).

  93. 93.

    BVerfGE 88, 203 (251 f.).

  94. 94.

    BVerfGE 88, 203 (251).

  95. 95.

    Hufen, Individuelle Rechte und die Zulassung der PID, S. 141; Ipsen, NJW 2004, 268 (269).

  96. 96.

    §§ 218 ff. Strafgesetzbuch.

  97. 97.

    Wagner, Der gentechnische Eingriff in die menschliche Keimbahn, S. 59.

  98. 98.

    Vergleiche auch Gutmann, Rechtliche und rechtsphilosophische Fragen der Präimplantationsdiagnostik, S. 71.

  99. 99.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 70; Ipsen, JZ 2001, 989 (991 f.); Dreier, Bioethik zwischen gesellschaftlicher Pluralität und staatlicher Neutralität, S. 21 beklagt ausdrücklich den unaufhebbaren Widerspruch zwischen den leitthesenhaften Sentenzen des Urteils und die konkreten Entscheidungsgehalten.

  100. 100.

    Gutmann, Rechtliche und rechtsphilosophische Fragen der Präimplantationsdiagnostik, S. 71.

  101. 101.

    Ipsen, JZ 2001, 989 (991 f.).

  102. 102.

    BVerfGE 39, 1 (42).

  103. 103.

    So wohl auch Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 66; Neumann, Die Menschenwürde als Menschenbürde, S. 50.

  104. 104.

    Hofmann, JZ 1986, 253 (259).

  105. 105.

    Dreier, Bioethik zwischen gesellschaftlicher Pluralität und staatlicher Neutralität, S. 24; Dreier, Bioethik, S. 83.

  106. 106.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 83; Dreier, Bioethik, S. 83.

  107. 107.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 83.

  108. 108.

    Dieses Argument begegnet in BVerfGE 39, 1 (37); in der Literatur vertreten es z. B. von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 18; Böckenförde, JZ 2003, 809 (812 f.).

  109. 109.

    Böckenförde, JZ 2003, 809 (812) formuliert: „Nachdem der individuelle Chromosomensatz fixiert ist, gibt es nämlich keinen Einschnitt in die Qualität dessen, was sich entwickelt.“

  110. 110.

    Bereits gegen diese Annahme bestehen Zweifel im Hinblick auf die herausragende Bedeutung der Einnistung in die Gebärmutter, die bei auf natürlichem Wege gezeugten Embryonen nur in einem Drittel aller Fälle stattfindet und die bei künstlicher Befruchtung noch der Handlung eines Dritten, nämlich der Implantation, bedarf. Die Nidation als wesentliche Zäsur sehen auch an Hofmann, JZ 1986, 253 (259); Dreier, ZRP 2002, 377 (379 f.).

  111. 111.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 85; Dreier, Bioethik zwischen gesellschaftlicher Pluralität und staatlicher Neutralität, S. 24; Hilgendorf, NJW 1996, 758 (761); den Vergleich mit dem Sôritês-Paradoxon ablehnend Starck, JZ 2002, 1065 (1068).

  112. 112.

    Hilgendorf, NJW 1996, 758 (761).

  113. 113.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 85.

  114. 114.

    Heun, JZ 2002, 517 (520).

  115. 115.

    Schöne-Seifert, Contra Potentialitätsargument, S. 170 ff.: Interessant ist in diesem Zusammenhang zunächst die Frage, wie der Übergang zwischen der Voraussetzung zur Prämisse erfolgt. Zur Erörterung der grundsätzlichen (Un-)Plausibilität des Potentialitätsargumentes bedarf es hierzu keiner definierenden oder präzisierenden Ausführung, wenn auch angemerkt sein soll, dass gerade in der angloamerikanischen Diskussion hierunter in der Regel ein Person-Sein, zuweilen aber auch eine dispositionelle Moralfähigkeit verstanden wird, wobei die Annahme letztgenannten Begriffs das Rekurrieren auf ein Potentialitätsargument zur Tautologie macht, da φ hiernach schon bei bloßer Latenz und noch erforderlicher Entwicklung gegeben und nicht bloß potentiell möglich ist.

  116. 116.

    Merkel, Forschungsobjekt Embryo, S. 161 f.

  117. 117.

    Vergleiche Schöne-Seifert, Contra Potentialitätsargument, S. 175 ff.

  118. 118.

    Angewiesen auf bestimmte Rahmenbedingungen ist auch die befruchtete Eizelle in vivo. Schöne-Seifert, Contra Potentialitätsargument, S. 176 bezeichnet diese Voraussetzungen als „zahlreich und labil“.

  119. 119.

    Auch Schöne-Seifert, Contra Potentialitätsargument, S. 175 f. kommt richtigerweise nicht zu einem solchen Ergebnis.

  120. 120.

    Vergleiche auch Schöne-Seifert, Contra Potentialitätsargument, S. 176.

  121. 121.

    Merkel, Forschungsobjekt Embryo, S. 162 f.

  122. 122.

    Zu diesem Ergebnis kommt auch Merkel, Forschungsobjekt Embryo, S. 165; Schöne-Seifert, Contra Potentialitätsargument, S. 179 f. stellt fest, dass bei Zugrundelegung von unter Einbeziehung menschlicher Absichten und Handlungen ermittelten Entwicklungschancen Potentialität zu einem extrinsischen und so unplausiblen Konzept wird.

  123. 123.

    Rosenau, Reproduktives und therapeutisches Klonen, S. 771.

  124. 124.

    Vergleiche Herdegen, JZ 2001, 773 (775).

  125. 125.

    Hufen, Individuelle Rechte und die Zulassung der PID, S. 141; Ipsen, NJW 2004, 268 (269); anderer Auffassung ist Schöne-Seifert, Contra Potentialitätsargument, S. 179, die hierin eine normative Auszeichnung eines „naturbelassenen“ Verlaufes sieht.

  126. 126.

    So Bettina Schöne-Seiffert im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages zur Präimplantationsdiagnostik am 25. Mai 2011, http://dbtg.tv/cvid/1151849 (zuletzt aufgerufen am 27.12.2012).

  127. 127.

    Dies bedarf vorliegend, geht es ohnehin erst um die Zygote als nondum conceptus, freilich keiner weiteren Erörterung. Verwiesen sei aber auf die soeben getätigten Ausführungen hierzu.

  128. 128.

    Zwischen dem wesenhaften Potential einer Entität selbst und denjenigen Potentialen, die zu deren Entstehen erst geführt haben, unterscheidet auch Schöne-Seifert, Contra Potentialitätsargument, S. 177.

  129. 129.

    Merkel, Forschungsobjekt Embryo, S. 164 f., was jedoch nicht darüber hinwegtäuschen soll, dass auch Merkel dem Potentialitätsargument im Ergebnis kritisch gegenübersteht.

  130. 130.

    So auch Schöne-Seifert, Contra Potentialitätsargument, S. 180.

  131. 131.

    Zu deren Potentialität Schroth, JZ 2002, 170 (176).

  132. 132.

    Heun, JZ 2002, 517 (521).

  133. 133.

    Merkel, Forschungsobjekt Embryo, S. 176 f.

  134. 134.

    Epping/Hillgruber-Hillgruber, GG, Art. 1 Rdnr. 4.

  135. 135.

    Zu einem anderen Ergebnis gelangt von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 21.

  136. 136.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 83; Dreier, Bioethik zwischen gesellschaftlicher Pluralität und staatlicher Neutralität, S. 26; Nationaler Ethikrat, Genetische Diagnostik, S. 127.

  137. 137.

    Heun, Menschenwürde und Lebensrecht als Maßstäbe für PID?, S. 116.

  138. 138.

    Im Ansatz so wohl auch Schroth, JZ 2002, 170 (176).

  139. 139.

    Heun, Menschenwürde und Lebensrecht als Maßstäbe für PID?, S. 118 f.

  140. 140.

    So im Ergebnis u. a. auch Schroth, JZ 2002, 170 (177).

  141. 141.

    Birnbacher, Menschenwürde und Lebensrecht als Maßstäbe für PGD?, S. 18 und in Bezug auf das Lebensrecht des Embryos S. 31 f.

  142. 142.

    Etwa Kloepfer, JZ 2002, 417 (420 f.); hierzu auch Enquete-Kommission „Recht und Ethik“, S. 97 f.; Nationaler Ethikrat, Genetische Diagnostik, S. 125.

  143. 143.

    Herdegen, JZ 2001, 773 (774); Hufen, JZ 2004, 313 (315).

  144. 144.

    Jerouschek, JZ 1989, 279 (284).

  145. 145.

    Herdegen, JZ 2001, 773 (774); Hufen, JZ 2004, 313 (315).

  146. 146.

    Enquete-Kommission „Recht und Ethik“, S. 106.

  147. 147.

    Heun, Menschenwürde und Lebensrecht als Maßstäbe für PID?, S. 107.

  148. 148.

    Stein, DZPhil 50, 855 (867).

  149. 149.

    Stein, DZPhil 50, 855 (866).

  150. 150.

    Spiekerkötter, Verfassungsfragen der Humangenetik, S. 91.

  151. 151.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 82.

  152. 152.

    Pieroth/Schlink, Grundrechte, § 4 I 2 Rdnr. 76.

  153. 153.

    Heun, JZ 2002, 517 (520 f.).

  154. 154.

    Es wird bei Weitem nicht jede produzierte Eizelle befruchtet, geschweige denn, dass auch nur ein signifikanter Anteil der Spermien zur Befruchtung beitragen würde. In der Vornidationsphase betreibt die Natur einen beinahe verschwenderischen Umgang mit befruchteten Eizellen; ein erheblicher Teil gelangt nie zur Nidation, sondern geht mit der nächsten Monatsblutung ab.

  155. 155.

    Grimm, NJW 1989, 1305 (1310).

  156. 156.

    Heun, JZ 2002, 517 (521).

  157. 157.

    Ähnlich Zippelius in Bonner Kommentar zum GG, Art. 1 Abs. 1 u. 2, Rdnr. 51.

  158. 158.

    Dies trifft zumindest auf unangetastete und unveränderte somatische Zellen zu. Allerdings mag man zu einem unterschiedlichen Ergebnis kommen, wenn man induzierte pluripotente Stammzellen (iPS-Zellen), die aus nicht mehr pluripotenten Zellen wie somatischen Zellen gewonnen werden können, betrachtet. Dies soll vorliegend jedoch nicht Gegenstand der weiteren Analyse sein.

  159. 159.

    Heun, JZ 2002, 517 (519); Hofmann, JZ 1986, 253 (259).

  160. 160.

    BVerfGE 87, 208 (228); 115, 118 (152); von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 33; Maunz/Dürig-Herdegen, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 73; Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 131; Wetz, ARSP 87 (2001), 311 (319).

  161. 161.

    Siehe beispielsweise nur BVerfGE 75, 369 (380); Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 44, 132; Dreier, Bioethik zwischen gesellschaftlicher Pluralität und staatlicher Neutralität, S. 14 f.; Epping/Hillgruber-Hillgruber, GG, Art. 1 Rdnr. 10; Jarass/Pieroth, GG, Art. 1 Rdnr. 16; von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 34; Sachs-Höfling, GG, Art. 1 Rdnr. 11; Geddert-Steinacher, Menschenwürde als Verfassungsbegriff, S. 81 ff.; Thomas, ARSP 87 (2001), 299 (301); Schmidt-Jortzig, DÖV 2001, 925 (926, 931); Classen, DVBl 2002, 141 (144); Heun, JZ 2002, 517 (518); Hörnle, ARSP 89 (2003), 318 (320, 337 f.); Wittreck, DÖV 2003, 873 (874, 877 f.); für verfassungsimmanente Schranken auch der Menschenwürde hingegen argumentierend Kloepfer, Leben und Würde des Menschen, S. 97 f.

  162. 162.

    Geddert-Steinacher, Menschenwürde als Verfassungsbegriff, S. 83; kritisch dieser Gleichsetzung von Eingriff in den Schutzbereich und Würdeverletzung gegenüber aufgrund ihres geringen heuristischen Wertes Maunz/Dürig-Herdegen, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 73: Erforderlich bleibe eine Konkretisierung des Achtungsanspruches, da erst die präzisierte Würde auch absolute Geltung habe.

  163. 163.

    Zippelius in Bonner Kommentar zum GG, Art. 1 Abs. 1 u. 2, Rdnr. 39; vergleiche auch BVerfGE 49, 286 (298).

  164. 164.

    BVerfGE 24, 119 (144); von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 33.

  165. 165.

    Zippelius in Bonner Kommentar zum GG, Art. 1 Abs. 1 u. 2 Rdnr. 36; vergleiche auch Merkel, Forschungsobjekt Embryo, S. 37.

  166. 166.

    Zippelius in Bonner Kommentar zum GG, Art. 1 Abs. 1 u. 2 Rdnr. 34 f.; Epping/Hillgruber-Hillgruber, GG, Art. 1 Rdnr. 8; Maunz/Dürig-Herdegen, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 74; von Münch/Kunig-Kunig, GG, Art. 1 Rdnr. 27.

  167. 167.

    Süsterhenn führte in der 32. Sitzung des Ausschusses für Grundsatzfragen vom 11.01.1949 aus, Art. 1 I 1 GG sei eine „absolute Feststellung, die sich gegen jedermann wendet, sowohl gegen die staatliche Gewalt wie auch gegen jeden Privaten und gegen jede Institution“, von Doemming/Füsslein/Matz, JöR 1 (1951), 51.

  168. 168.

    BVerfGE 24, 119 (144).

  169. 169.

    von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 33; von Münch/Kunig-Kunig, GG, Art. 1 Rdnr. 27.

  170. 170.

    Dürig, AöR 81 (1956), 117 (127); Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 53; Epping/Hillgruber-Hillgruber, GG, Art. 1 Rdnr. 13; Jarass/Pieroth, GG, Art. 1 Rdnr. 7; Maunz/Dürig-Herdegen, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 36; von Münch/Kunig-Kunig, GG, Art. 1 Rdnr. 22; Sachs-Höfling, GG, Art. 1 Rdnr. 15 f.; Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf-Hofmann, GG, Art. 1 Rdnr. 7; Laufs, NJW 2000, 2716 (2717), Ergänzungen Welling.

  171. 171.

    BVerfGE 109, 279 (313), Ergänzungen Welling.

  172. 172.

    BVerfGE 115, 118 (153).

  173. 173.

    BVerfGE 109, 279 (311 f.); Sachs-Höfling, GG, Art. 1 Rdnr. 16.

  174. 174.

    Maunz/Dürig-Herdegen, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 108; Sachs-Höfling, GG, Art. 1 Rdnr. 29; Isensee/Kirchhof-Häberle, HStR I, § 20 Rdnr. 91; Neumann, Die Menschenwürde als Menschenbürde, S. 42; Benda, NJW 1985, 1730 (1733).

  175. 175.

    Sachs-Höfling, GG, Art. 1 Rdnr. 29, 67.

  176. 176.

    Vergleiche Neumann, Die Menschenwürde als Menschenbürde, S. 46; Neumann, Die Tyrannei der Würde, S. 156.

  177. 177.

    Vergleiche etwa Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 107; Maunz/Dürig-Herdegen, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 108; Neumann, Die Menschenwürde als Menschenbürde, S. 42; anscheinend, da von einem Tabu, also einem absoluten Verbot, wie es nur durch die Menschenwürde generiert werden kann, sprechend, auch Kaufmann, Der entfesselte Prometheus, S. 274; Benda, NJW 1985, 1730 (1733); Isensee/Kirchhof-Häberle, HStR I, § 20 Rdnr. 92; Hofmann, JZ 1986, 253 (259 ff.); Arbeitsgruppe „In-vitro-Fertilisation“, S. 46.

  178. 178.

    Sachs-Höfling, GG, Art. 1 Rdnr. 30; Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf-Hofmann, GG, Art. 1 Rdnr. 34.

  179. 179.

    Sachs-Höfling, GG, Art. 1 Rdnr. 30.

  180. 180.

    Zippelius in Bonner Kommentar zum GG, Art. 1 Abs. 1 u. 2 Rdnr. 78.

  181. 181.

    Zippelius in Bonner Kommentar zum GG, Art. 1 Abs. 1 u. 2 Rdnr. 55 beispielsweise plädiert für die Beschränkung des personalen Schutzbereiches des Art. 1 I GG auf konkrete Menschen. Die Würde der Menschheit im Sinne eines normativen gedachten Bildes des Menschen sei hiervon nicht umfasst.

  182. 182.

    von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 101 m.w.N.

  183. 183.

    von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 101, gemeint ist bei Starck der Zeitpunkt nach der Befruchtung der Eizelle, das heißt Genveränderungen bei der Zygote.

  184. 184.

    Isensee, Die alten Grundrechte und die biotechnische Revolution, S. 261 f.; Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 107.

  185. 185.

    Baumgartner, MedEthik 39 (1993), 257 (259).

  186. 186.

    Hofmann, JZ 1986, 253 (260).

  187. 187.

    Enquete-Kommission „Chancen und Risiken“, S. 187; kritisch hingegen Honnefelder, Humangenetik und Menschenwürde.

  188. 188.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 107 m.w.N.

  189. 189.

    Werner, Menschenwürde in der bioethischen Debatte, S. 216.

  190. 190.

    Maunz/Dürig-Herdegen, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 108.

  191. 191.

    Hofmann, JZ 1986, 253 (260).

  192. 192.

    Flämig, Die genetische Manipulation des Menschen, S. 57.

  193. 193.

    Neumann, Die Menschenwürde als Menschenbürde, S. 46.

  194. 194.

    Vergleiche etwa Graf Vitzthum, MedR 1985, 249 (256).

  195. 195.

    Habermas, Die Zukunft der menschlichen Natur, S. 107.

  196. 196.

    Maunz/Dürig-Herdegen, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 109; Lerche, Verfassungsrechtliche Aspekte der Gentechnologie, S. 106; anders hingegen Graf Vitzthum, MedR 1985, 249 (256); von Münch/Kunig-Kunig, Art. 1 Rdnr. 36 Stichwort „Gentechnik“; von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 88.

  197. 197.

    Maunz/Dürig-Herdegen, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 109.

  198. 198.

    Neumann, Die Menschenwürde als Menschenbürde, S. 51 f.

  199. 199.

    Neumann, Die Menschenwürde als Menschenbürde, S. 54.

  200. 200.

    Dederer, AöR 127 (2002), 1 (4 f.).

  201. 201.

    Neumann, Die Menschenwürde als Menschenbürde, S. 52.

  202. 202.

    Gängiges Beispiel ist in diesem Zusammenhang der Taxifahrer, der dazu benutzt wird, um von einem zum anderen Ort gefahren zu werden. Dennoch wird man vernünftigerweise keine Verletzung seiner Menschenwürde annehmen können.

  203. 203.

    Neumann, Die Menschenwürde als Menschenbürde, S. 54.

  204. 204.

    Neumann, Die Menschenwürde als Menschenbürde, S. 55.

  205. 205.

    Habermas, Die Zukunft der menschlichen Natur, S. 56 ff., 61, 73 f.; Gutmann, „Gattungsethik“ als Grenze der Verfügung des Menschen über sich selbst?, S. 254.

  206. 206.

    Etwa Laufs, JZ 1986, 769 (774); Häberle, JZ 1971, 145 (151).

  207. 207.

    Neumann, Die „Würde des Menschen“ in der Diskussion um Gentechnologie und Befruchtungstechnologien, S. 149.

  208. 208.

    Braun, Die besten Gründe für eine kategorische Auffassung der Menschenwürde, S. 89.

  209. 209.

    So etwa Dederer, AöR 127 (2002), 1 (5).

  210. 210.

    Braun, Die besten Gründe für eine kategorische Auffassung der Menschenwürde, S. 89.

  211. 211.

    Vergleiche schon Welling, Limited Sources of Normative Justification in the Secular Constitutional State?, S. 48 f.

  212. 212.

    Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit, z. B. S. 112, 285, 438; Rawls, Politischer Liberalismus, S. 274 f.

  213. 213.

    Nussbaum, Ratio Juris 2011, 1 (4).

  214. 214.

    Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit, z. B. S. 112, 285, 438; Rawls, Politischer Liberalismus, S. 274 f.

  215. 215.

    Allhoff, Journal of Evolution & Technology 18(1), 10 (20 ff.).

  216. 216.

    Rawls, Politischer Liberalismus, S. 275 f.

  217. 217.

    Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit, S. 112, 166, 285, 434. Ohne sich auf primary goods im Sinne Rawls‘ zu beziehen, kommt auch Köbl, Gentechnologie zu eugenischen Zwecken, S. 187 ff. zu dem Ergebnis, dass eine Vermehrung und Stärkung von Eigenschaften (in Rawls‘ Diktum: Güter), die die überwiegende Mehrheit der Menschen des jeweiligen Kulturkreises (nach Rawls vernünftigerweise und unabhängig ihres individuellen Lebensplans) hochschätzen, nicht allein dadurch verwerflich werden könne, dass sie nunmehr im Wege biotechnologischer Eingriffe erreicht werden soll und nicht wie bisher nur möglich und üblich durch die bewusste oder unbewusste Partnerwahl, (Selbst-)Erziehung und Bildung oder körperliches Training.

  218. 218.

    Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit, S. 433 ff.

  219. 219.

    Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit, S. 437, 446.

  220. 220.

    Eine Einigung braucht nur über das Rechte, also etwa auch über Gerechtigkeitsgrundsätze, getroffen zu werden; der Lebensplan hingegen ist ein rein subjektiver, in Bezug auf den eine Einmütigkeit zwischen den Menschen, solange sie jeweils mit öffentlichen Gerechtigkeitsgrundsätzen vereinbar sind, noch nicht einmal wünschenswert ist, in dessen Rahmen aber der Zugriff auf eine möglichst große Anzahl von Grundgütern stets vorteilhaft ist.

  221. 221.

    Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit, S. 447.

  222. 222.

    Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit, S. 446.

  223. 223.

    Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit, S. 283 f.

  224. 224.

    Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit, S. 288.

  225. 225.

    Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit, S. 159 f., Fn. 11.

  226. 226.

    Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit, S. 159 ff.: Um zu verhindern, dass die um eine Übereinkunft über gesellschaftliche Grundsätze verhandelnden Parteien gesellschaftliche oder natürliche Umstände zu ihrem Vorteil nutzen, befinden sie sich hinter dem, wie Rawls ihn nennt, Schleier des Nichtwissens: Ihnen ist ihr jeweiliger Platz in der Gesellschaft, ihr Status oder ihre Klasse ebenso wenig bekannt wie ihre natürlichen Talente, Gaben, Intelligenz oder sonstige Fähigkeiten, Vorstellungen vom Guten oder des eigenen konkreten Lebensplanes. Über ein so garantiertes faires Verfahren sollen die Grundsätze, zu denen die Parteien gelangen, gerechte sein. Die für diese Entscheidung erforderlichen, aber auch verfügbaren Erkenntnisse werden so als immer die gleichen konstruiert, sodass sie ebenfalls davon unabhängig sind, welcher Generation die verhandelnden Parteien angehören, da mangels Kenntnis auch ihrer Stellung in der Zeit keine Grundsätze festgelegt werden können, die auf den besonderen Vorteil konkret einer Generation gerichtet sind.

  227. 227.

    Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit, S. 284.

  228. 228.

    Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit, S. 285.

  229. 229.

    Habermas, Journal of Philosophy 92 (1995), 109 (117).

  230. 230.

    Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit, S. 336 f. (beziehungsweise in einer vorläufigen Formulierung auf S. 81): 1. „Jedermann hat gleiches Recht auf das umfangreichste Gesamtsystem gleicher Freiheiten, das für alle möglich ist.“ Und 2. „Soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten müssen folgendermaßen beschaffen sein: a) sie müssen unter der Einschränkung des gerechten Spargrundsatzes dem am wenigsten Begünstigten den größtmöglichen Vorteil bringen, und b) sie müssen mit Ämtern und Positionen verbunden sein, die allen gemäß fairer Chancengleichheit offenstehen.

  231. 231.

    Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit, S. 285 f.

  232. 232.

    Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit, S. 293.

  233. 233.

    Allhoff, Journal of Evolution & Technology 18(1), 10 (20 ff.).

  234. 234.

    Allhoff, Journal of Evolution & Technology 18(1), 10 (Fn. 12).

  235. 235.

    Allhoff, Journal of Evolution & Technology 18(1), 10 (20 ff.).

  236. 236.

    Vergleiche bereits Welling, Limited Sources of Normative Justification in the Secular Constitutional State?, S. 49; dazu, dass Enhancement-Technologien nicht nur unausweichbar, sondern auch begrüßenswert sind Baylis/Robert, Bioethics 18 (1), 1 (18 ff.).

  237. 237.

    Dreier bezeichnet die Berufung auf die Menschenwürde und die Behauptung ihrer Verletzung als „geradezu endemisch“ und warnt vor einer „Inflationierungsgefahr“: Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 48 f., 77.

  238. 238.

    Neumann, Die „Würde des Menschen“ in der Diskussion um Gentechnologie und Befruchtungstechnologien, S. 139.

  239. 239.

    Vergleiche Gutmann, „Gattungsethik“ als Grenze der Verfügung des Menschen über sich selbst?, S. 237 ff.

  240. 240.

    Welling, Limited Sources of Normative Justification in the Secular Constitutional State?, S. 44.

  241. 241.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 49.

  242. 242.

    Neumann, Die „Würde des Menschen“ in der Diskussion um Gentechnologie und Befruchtungstechnologien, S. 139.

  243. 243.

    BVerfGE 75, 369 (380); 93, 266 (293); BVerfG JZ 2003, 622 (623); mit Bezug auf den Kern des allgemeinen Persönlichkeitsrechts BVerfGE 34, 238 (245); 75, 369 (380); 80, 367 (373); Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 44; Jarass/Pieroth, GG, Art. 1 Rdnr. 16; von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 34; Sachs-Höfling, GG, Art. 1 Rdnr. 11; vergleiche auch Böckenförde, JZ 2003, 809 (810).

  244. 244.

    Von einer gesteigerten Valenz der Menschenwürde gegenüber anderen Belangen von Verfassungsrang im Sinne einer hierarchischen Überordnung spricht Maunz/Dürig-Herdegen, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 4; vergleiche auch von Münch/Kunig-Kunig, GG, Art. 1 Rdnr. 4.

  245. 245.

    Neumann, Die „Würde des Menschen“ in der Diskussion um Gentechnologie und Befruchtungstechnologien, S. 139.

  246. 246.

    Gutmann, „Gattungsethik“ als Grenze der Verfügung des Menschen über sich selbst?, S. 238 f.; ähnlich auch Bayertz, Sanctity of Life and Human Dignity, xi.

  247. 247.

    Graf Vitzthum, JZ 1985, 201 (209).

  248. 248.

    Der Befund etwa, dass genetisches Enhancement mit den Prinzipien eines angemessenen Risikomanagements nicht übereinstimmt, ist ein lediglich temporärer, da davon auszugehen ist, dass früher oder später sichere Methoden des genetic engineering gefunden werden.

  249. 249.

    Gutmann, „Gattungsethik“ als Grenze der Verfügung des Menschen über sich selbst?, S. 238 f.

  250. 250.

    Gutmann, „Gattungsethik“ als Grenze der Verfügung des Menschen über sich selbst?, S. 238 f.

  251. 251.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 79.

  252. 252.

    Kloepfer, JZ 2002, 417 (420).

  253. 253.

    Sachs-Höfling, GG, Art. 1 Rdnr. 62.

  254. 254.

    Ipsen, JZ 2001, 989 (993); Jarass/Pieroth, GG, Art. 1 Rdnr. 10; von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 31; zu den zeitlichen Grenzen des postmortalen Würdeschutzes in Bezug auf den postmortalen Persönlichkeitsschutz vergleiche Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 75: „das Bild des Verstorbenen in der Nachwelt verblaßt, das Echo wird leiser“ sowie BGHZ 107, 384 (392] – Emil Nolde: „Die Dauer des postmortalen Persönlichkeitsschutzes läßt sich nicht generell festlegen. […] Das Schutzbedürfnis schwindet […].“; Maunz/Dürig-Herdegen, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 69 hingegen plädiert für eine Korrelation zwischen subjektiv-rechtlichem Würdeanspruch und objektiv-rechtlichem Würdeschutz: Eine verfassungsrechtliche Wertentscheidung gegen einen Würdeschutz sich entwickelnden Lebens sei auch auf objektiv-rechtlicher Ebene zu respektieren.

  255. 255.

    Maurer, DÖV 1980, 7 (9) formuliert: „Die Achtung, die dem Verstorbenen entgegengebracht wird, spiegelt die Achtung vor dem Lebenden wider.“

  256. 256.

    Ipsen, JZ 2001, 989 (993).

  257. 257.

    Hofmann, AöR 118 (1993), 353 (375); ähnlich auch Bizer, NVwZ 1993, 653 (655).

  258. 258.

    BVerfGE 30, 173– Mephisto; von Münch/Kunig-Kunig, GG, Art. 1 Rdnr. 15.

  259. 259.

    Vergleiche Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Rdnr. 79 mit FN 253.

  260. 260.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 1 I Fn. 253.

  261. 261.

    Vergleiche exemplarisch nur Heun, JZ 2002, 517 (519); Hufen, JZ 2004, 313 (314).

  262. 262.

    Dederer, AöR 127 (2002), 1 (13) verkehrt das Substrat-Argument, indem er statuiert, das den Schutz bedingende Substrat sei das menschliche Leben selbst und entfalle nun einmal mit dem Tod.

  263. 263.

    Heun, JZ 2002, 517 (519 mit Fn. 34).

  264. 264.

    Dederer, AöR 127 (2002), 1 (9, 14 ff.); Hufen, Individuelle Rechte und Zulassung der PID, S. 141 f.; Schroth, JZ 2002, 170 (177).

  265. 265.

    Vergleiche BVerfGE 39, 1 (41 f.); ebenso BVerfGE 7, 198 (205); 21, 362 (371 f.); 25, 256 (263); 35, 79 (114); vergleiche auch von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 1 Abs. 3 Rdnr. 153.

  266. 266.

    Rupp, AöR 101 (1976), 161 (165 f.).

  267. 267.

    Dürig, AöR 81 (1956), 117 (119 ff.); Maunz/Dürig-Herdegen, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 21.

  268. 268.

    BVerfGE 7, 198 (205); 50, 290 (337); von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 1 Abs. 3 Rdnr. 175.

  269. 269.

    von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 1 Abs. 3 Rdnr. 175.

  270. 270.

    Dreier-Dreier, GG, Vorb. Rdnr. 84, 94; von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 1 Abs. 3 Rdnr. 175; Pieroth/Schlink, Grundrechte, § 6 I Rdnr. 218; Jean d’Heur, JZ 1995, 161 (163 f.).

  271. 271.

    von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 1 Abs. 3 Rdnr. 178.

  272. 272.

    BVerfGE 39, 1 (73 ff.).

  273. 273.

    Jeand’Heur, JZ 1995, 161 (164).

  274. 274.

    von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 1 Abs. 3 Rdnr. 180.

  275. 275.

    So auch Ossenbühl, NJW 1976, 2100 (2104).

  276. 276.

    von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 1 Abs. 3 Rdnr. 171.

  277. 277.

    Im Ergebnis so auch Wagner, Der gentechnische Eingriff in die menschliche Keimbahn, S. 62.

  278. 278.

    Vergleiche nur etwa Benda, Erprobung der Menschenwürde am Beispiel der Humangenetik, S. 210 f.; Grimm, NJW 1989, S. 1310; Graf Vitzthum, Gentechnologie und Menschenwürdeargument, S. 119 f., 138.

  279. 279.

    Kant, Metaphysik der Sitten, Ethische Elementarlehre, § 39, S. 463.

  280. 280.

    Gutmann, „Gattungsethik“ als Grenze der Verfügung des Menschen über sich selbst?, S. 242.

  281. 281.

    Gutmann, „Gattungsethik“ als Grenze der Verfügung des Menschen über sich selbst?, S. 243.

  282. 282.

    Seelmann, Menschenwürde als Würde der Gattung – ein Problem des Paternalismus?, S. 213.

  283. 283.

    Gutmann, „Gattungsethik“ als Grenze der Verfügung des Menschen über sich selbst?, S. 242.

  284. 284.

    Eine tiefgehende Analyse findet sich bei Gutmann, „Gattungsethik“ als Grenze der Verfügung des Menschen über sich selbst?, S. 243 ff.; Gutmann, Säkularisierung und Normenbegründung, S. 247 f. So auch Neumann, ARSP 84 (1998), 153 (157).

  285. 285.

    Ähnlich differenziert auch Greely, Of Nails and Hammers, S. 503 m.w.N. zwischen einer kategorischen Ablehnung biologischen Enhancements beim Menschen und nichtsdestoweniger bestehenden Folgeproblemen, wobei er sich auf Sicherheitserwägungen, den sozialen oder wirtschaftlichen Druck, durch den die sogenannte Wunsch-Medizin de facto zu einer Zwang-Medizin werden könnte sowie Fairness beschränkt.

  286. 286.

    Diesen Begriff nutzt – ebenfalls kritisch – etwa Buchanan, Beyond Humanity?, S. 155 ff.; Buchanan, Better than Human, S. 27.

  287. 287.

    So zum Beispiel Resnik, Cambridge Quarterly of Healthcare Ethics 9 (2000), 365 (370): „nature’s wisdom“.

  288. 288.

    Andere wiederum verwischen die Grenzen zwischen der in Frage gestellten intellektuellen Fähigkeit des Menschen, aufgrund erworbenen Wissens genetische Eingriffe vorzunehmen und die Folgen abzuschätzen, und einer Allwissenheit und Allgegenwärtigkeit Gottes. Vor dem Hintergrund des Glaubenssatzes der planvollen Gestaltung der Welt durch Gott wird die These begründet, dass das zu derartigen Eingriffen erforderliche Wissen und die notwendigen Fähigkeiten außerhalb der Reichweite des Menschen bleiben sollen (eine solche These beschreiben etwa Baylis/Roberts, Bioethics 18 (1), 1 (6)). So eine Argumentation jedoch vermischt zwei unterschiedliche und zu trennende Fragen, nämlich einmal, ob die Durchführung (gefahrlos oder vertretbar) möglich ist, und sodann, ob dies daneben anderweitige Grenzen, etwa religiös gesetzte, überschreitet.

  289. 289.

    Buchanan, Beyond Humanity?, S. 157; Baylis/Robert, Bioethics 18 (1), 1 (7).

  290. 290.

    The President’s Council on Bioethics, Beyond Therapy, S. 288.

  291. 291.

    Buchanan, Better than Human, S. 16 f.

  292. 292.

    Buchanan, Beyond Humanity?, S. 157; Buchanan, Better than Human, S. 30 f.

  293. 293.

    Buchanan, Beyond Humanity?, S. 155 ff.; Buchanan, Better than Human, S. 27.

  294. 294.

    Buchanan, Better than Human, S. 29.

  295. 295.

    Buchanan, Beyond Humanity?, S. 155 ff.; Buchanan, Better than Human, S. 27.

  296. 296.

    Dreier-Schulze-Fielitz, GG, Art. 2 II Rdnr. 25; von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 2 Abs. 2 Rdnr. 192.

  297. 297.

    BVerfGE 56, 54 (73); von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 2 Abs. 2 Rdnr. 193.

  298. 298.

    Richtlinien zur Forschung an frühen menschlichen Embryonen der Bundesärztekammer, abgedruckt in: DÄBl 1985, A 3757–3764.

  299. 299.

    Giwer, Präimplantationsdiagnostik, S. 62 f.

  300. 300.

    Dreier-Schulze-Fielitz, GG, Art. 2 II Rdnr. 26; Isensee/Kirchhof-Lorenz, HStR VI, § 128 Rdnr. 8; Hilgendorf, NJW 1997, 3074 (3075); Giwer, Präimplantationsdiagnostik, S. 63.

  301. 301.

    Giwer, Präimplantationsdiagnostik, S. 63.

  302. 302.

    Zu diesem Ergebnis kommt auch Giwer, Präimplantationsdiagnostik, S. 63; zur Wortlautinterpretation weiter BVerfGE 39, 1 (37 ff.); Lübbe, KritVj 76 (1993), 313 (314); Hoerster, JR 1995, 51 ff.; Hoerster, JuS 1989, 172 f.; a. A. Weiß, JR 1992, 182 (183 f.), der vertritt, dass sich „jeder“ auch auf das ungeborene Leben bezieht.

  303. 303.

    Esser, JZ 1975, 555 (556); Herzog, JR 1969, 441 f.; Kriele, JZ 1975, 222 (224 f.); Merkel, Forschungsobjekt Embryo, S. 26 ff; a. A. Weiß, JR 1992, 182 (183 f.).

  304. 304.

    Hoerster, JR 1995, 51.

  305. 305.

    BVerfGE 39, 1.

  306. 306.

    BVerfGE 39, 1 (36).

  307. 307.

    BVerfGE 39, 1 (37).

  308. 308.

    BVerfGE 88, 203.

  309. 309.

    BVerfGE 88, 203 (251 f.).

  310. 310.

    BVerfGE 88, 203 (251).

  311. 311.

    Dreier-Dreier, GG, Art. 2 II Rdnr. 26 f.; Sachs-Murswiek, GG, Art. 2 Rdnr. 144 glaubt zu erkennen, dass die Verwendung des Begriffs „Leben“ eine deskriptive Interpretation nahelegt und somit auf das biologische Leben verweist.

  312. 312.

    Einen Überblick liefert etwa Dreier-Schulze-Fielitz, GG, Art. 2 II Rdnr. 28.

  313. 313.

    Giwer, Präimplantationsdiagnostik, S. 66.

  314. 314.

    Giwer, Präimplantationsdiagnostik, S. 66 f.; Rosenau, Reproduktives und therapeutisches Klonen, S. 771.

  315. 315.

    Giwer, Präimplantationsdiagnostik, S. 68.

  316. 316.

    Eser, Lexikon der Bioethik, Band 2, Eintrag „Lebensbeginn“, S. 540.

  317. 317.

    Coester-Waltjen, FamRZ 1984, 230 (235).

  318. 318.

    Hirsch, MedR 1987, 12 (15); Sternberg-Lieben, JuS 1986, 673 (677).

  319. 319.

    Giwer, Präimplantationsdiagnostik, S. 68 f.

  320. 320.

    Giwer, Präimplantationsdiagnostik, S. 69.

  321. 321.

    Giwer, Präimplantationsdiagnostik, S. 69 f.

  322. 322.

    BVerfGE 39, 1 (31).

  323. 323.

    Giwer, Präimplantationsdiagnostik, S. 70.

  324. 324.

    410 U.S. 113 (22. Januar 1973); dieses Urteil mit denen des Bundesverfassungsgerichts zum Schwangerschaftsabbruch vergleichend Brugger, NJW 1986, 896 ff.; zu dieser Entscheidung sowie deren Auswirkungen auf Gesellschaft, Politik und spätere Gerichtsentscheidungen http://en.wikipedia.org/wiki/Roe_v._Wade (zuletzt aufgerufen am 11.12.2012); eine deutsche Übersetzung von Bleckmann findet sich in: EuGRZ 1974, 52 ff.

  325. 325.

    Zit. nach Brugger, NJW 1986, 896.

  326. 326.

    Brugger, NJW 1986, 896 (897); Stürner, JZ 1990, 709 (714).

  327. 327.

    Kuhlmann, Abtreibung und Selbstbestimmung, S. 49 ff.

  328. 328.

    Brugger, NJW 1986, 896 (897).

  329. 329.

    BVerfGE 39, 1 (60).

  330. 330.

    Zit. nach Kuhlmann, Abtreibung und Selbstbestimmung, S. 52.

  331. 331.

    Stürner, JZ 1990, 709 (715).

  332. 332.

    Singer, Praktische Ethik, S. 179 ff.

  333. 333.

    Singer, Praktische Ethik, S. 121 ff.

  334. 334.

    Singer, Praktische Ethik, S. 118 ff.

  335. 335.

    Honnefelder, Lexikon der Bioethik, Band 1, Eintrag „Ethik“, S. 658.

  336. 336.

    Singer, Praktische Ethik, S. 30.

  337. 337.

    Singer, Praktische Ethik, S. 85, 221 ff.; zu der Annahme, dass ein Lebensrecht nur demjenigen Wesen zuzusprechen ist, das in der Lage ist, auf die eigene Zukunft bezogene Wünsche und Interessen zu besitzen, und beim Fehlen eines Tötungsverbotes unter ständiger Todesangst leiden würde, auch Brohm, Jus 1998, 197 (200).

  338. 338.

    Singer, Praktische Ethik, S. 85.

  339. 339.

    Hoerster, JuS 1989, 172 (178).

  340. 340.

    Hoerster, JuS 1989, 172 (175); Hoerster, JZ 1982, 265 (269 f.); Hoerster, Abtreibung im säkularen Staat, S. 13 ff., 19 ff.

  341. 341.

    Hoerster, Abtreibung im säkularen Staat, S. 79 f.

  342. 342.

    Hoerster, JuS 1989, 172 (175 f.).

  343. 343.

    Hoerster, JuS 1989, 172 (178).

  344. 344.

    Jerouschek, JZ 1989, 279 (285), allerdings in Bezug auf den Schwangerschaftsabbruch und Art. 2 i. V. m. Art. 1 GG.

  345. 345.

    Lübbe, KritVj 76 (1993), 313 (315).

  346. 346.

    Holderegger, MedEthik 40 (1994), 275 (286); Wildfeuer, Lexikon der Bioethik, Band 3, Eintrag „Person“, S. 8.

  347. 347.

    Giwer, Präimplantationsdiagnostik, S. 74 f.

  348. 348.

    BVerfGE 39, 1 (36).

  349. 349.

    Alternativkommentar zum GG-Podlech, Art. 2 II Rdnr. 10.

  350. 350.

    Giwer, Präimplantationsdiagnostik, S. 75 f.

  351. 351.

    So auch Spaemann, DZPhil 50, 105 (107).

  352. 352.

    Giwer, Präimplantationsdiagnostik, S. 77 ff, 80 f.; Hufen, MedR 2001, 440 (447).

  353. 353.

    BVerfGE 6, 55 (72); 32, 54 (71).

  354. 354.

    Alexy, Theorie der Grundrechte a), S. 290 ff.

  355. 355.

    Isenee/Kirchhof-Lorenz, HStR VI, § 128 Rdnr. 12.

  356. 356.

    Beschluss des 56. DJT, NJW 1986, 3069 (3070); anders sieht dies Losch, NJW 1992, 2926 (2930).

  357. 357.

    BVerfGE 39, 1 (41).

  358. 358.

    BVerfGE 46, 160 (164); 49, 89 (141 f.); 53, 30 (57); 56, 54 (73); 77, 170 (214).

  359. 359.

    BVerfGE 39, 1 (41).

  360. 360.

    BVerfGE 7, 198 (205); 35, 79 (114); Jarass, AöR 110 (1985), 363 ff.

  361. 361.

    Dreier-Schulze-Fielitz, GG, Art. 2 II Rdnr. 76.

  362. 362.

    BVerfGE 39, 1 (42); 46, 160 (162); 53, 30 (57 ff.); 88, 203 (251).

  363. 363.

    Schwabe, Probleme der Grundrechtsdogmatik, S. 211 ff.; in Bezug auf das Immissionsschutzgesetz Murswiek, NVwZ 1986, 611 (612 f.).

  364. 364.

    Isensee/Kirchhof-Isensee, HStR V, § 111 Rdnr. 83; Stern, Staatsrecht III/1, § 69 IV 2, S. 932; Klein, NJW 1989, 1633 (1636).

  365. 365.

    Scholz, JuS 1976, 232 (234).

  366. 366.

    Seewald, Zum Verfassungsrecht auf Gesundheit, S. 80.

  367. 367.

    Giwer, Präimplantationsdiagnostik, S. 89, Starck, Praxis der Verfassungsauslegung, S. 70.

  368. 368.

    Starck, Praxis der Verfassungsauslegung, S. 74 f.

  369. 369.

    Starck, Praxis der Verfassungsauslegung, S. 78.

  370. 370.

    Giwer, Präimplantationsdiagnostik, S. 90.

  371. 371.

    Starck, Praxis der Verfassungsauslegung, S. 74; Unruh, Zur Dogmatik der grundrechtlichen Schutzpflichten, S. 47.

  372. 372.

    Unruh, Zur Dogmatik der grundrechtlichen Schutzpflichten, S. 49.

  373. 373.

    Isensee/Kirchhof-Isensee, HStR V, § 111 Rdnr. 5; Stern, Staatsrecht III/1, § 69 IV 5, S. 948.

  374. 374.

    Murswiek, Staatliche Verantwortung, S. 125.

  375. 375.

    Unruh, Zur Dogmatik der grundrechtlichen Schutzpflichten, S. 43 ff.; Giwer, Präimplantationsdiagnostik, S. 89 f.

  376. 376.

    Dass hierzu schon eine Gefahr für das geschützte Rechtsgut ausreicht, erkennt auch Giwer, Präimplantationsdiagnostik, S. 91 f. vor dem Hintergrund an, dass, sollte beim Embryo im Rahmen einer Präimplantationsdiagnostik eine pathologische Auffälligkeit festgestellt werden, die Entscheidung über seine Verwerfung mit der Entscheidung über die Durchführung der Präimplantationsdiagnostik bereits getroffen ist und aufgrund dieses Automatismus bereits die Diagnose eine Gefahr für das Leben des Embryos darstellt. Vergleiche auch BVerfGE 88, 203 (291), wonach das Geschlecht des ungeborenen Kindes dann vom Arzt oder seinem Personal nicht bekannt gegeben werden darf, wenn die Gefahr eines Schwangerschaftsabbruchs wegen des Geschlechts des Kindes besteht; im Anschluss an diese Entscheidung hat der Gesetzgeber jedoch „mangels praktischer Relevanz“ kein Verbot der Mitteilung des Geschlechts erlassen: Deutscher Bundestag, Drucksache 13/1850, S. 26.

  377. 377.

    Green, Babies by Design, S. 96 f.; vergleiche bezüglich der Konnexion von Sichelzellanämie und Malariaresistenz Ashley-Koch/Yang/Olney, American Journal of Epidemiology 151, 839 (843).

  378. 378.

    Isensee, HStR V, § 111 Rdnr. 170.

  379. 379.

    Alexy, Theorie der Grundrechte a), S. 421.

  380. 380.

    Isensee, HStR V, § 111 Rdnr. 90, 139.

  381. 381.

    Isensee, HStR V, § 111 Rdnr. 153.

  382. 382.

    BVerfGE 77, 170 (214); 79, 174 (202); 85, 191 (212).

  383. 383.

    Isensee, HStR V, § 111 Rdnr. 138.

  384. 384.

    BVerfGE 88, 203 (254); Isensee, HStR V, § 111 Rdnr. 165; Sachs-Sachs, GG, Vor Art. 1 Rdnr. 36.

  385. 385.

    Isensee/Kirchhof-Isensee, HStR V, § 111 Rdnr. 141.

  386. 386.

    Dreier-Schulze-Fielitz, GG, Art. 2 II Rdnr. 25, 61 ff.; Faßbender, NJW 2001, 2745 (2748); Frommel, KJ 35 (2002), 411 (422); allgemein von der Schutzwürdigkeit des Embryos in den ersten Entwicklungsstadien, die gering sei und gegenüber anderen rechtlichen Interessen eher zurückstehe, sprechend Enquete-Kommission „Recht und Ethik“, S. 103.

  387. 387.

    Dreier-Schulze-Fielitz, GG, Art. 2 II Rdnr. 61; Heun, Menschenwürde und Lebensrecht als Maßstäbe für PID?, S. 107; Hufen, MedR 2001, 440 (447).

  388. 388.

    Heun, JZ 2002, 517 (518).

  389. 389.

    BVerfGE 88, 203 (251, 256 f.); Dreier-Schulze-Fielitz, Art. 2 II Rdnr. 61; Dreier, ZRP 2002, 377 (378 ff.); Birnbacher, Menschenwürde und Lebensschutz als Maßstäbe für PGD?, S. 31 f.; Kloepfer, JZ 2002, 417 (420 f.).

  390. 390.

    Vergleiche Ipsen, JZ 2001, 989 (996); Losch, NJW 1992, 2926 (2930); Dreier-Schulze-Fielitz, GG, Art. 2 II Rdnr. 70.

  391. 391.

    Hilgendorf, NJW 1996, 758 (761).

  392. 392.

    Birnbacher, Menschenwürde und Lebensschutz als Maßstäbe für PGD?, S. 31.

  393. 393.

    Dreier-Schulze-Fielitz, GG, Art. 2 II Rdnr. 67.

  394. 394.

    Birnbacher, Menschenwürde und Lebensschutz als Maßstäbe für PGD?, S. 32.

  395. 395.

    Beauchamp/Childress, Principles of Biomedical Ethics, S. 149 ff., 197 ff.

  396. 396.

    Wenn auch in dem Wissen um die vielgestaltigen Ausprägungen, so soll hier doch, da es sich nicht um ein zentrales Argument handelt, nur von einer pauschalisierten These ausgegangen werden.

  397. 397.

    Buchanan, Better than Human, S. 90 ff.

  398. 398.

    Vergleiche zum methodischen Vorgehen Buchanan, Beyond Humanity?, S. 175 f.

  399. 399.

    Daniels, Modifying Human Nature?, S. 28; Green, Babies by Design, S. 91.

  400. 400.

    Vergleiche Daniels, Modifying Human Nature?, S. 38; ähnlich The President’s Council on Bioethics, Beyond Therapy, S. 280.

  401. 401.

    Lenk, Therapie und Enhancement, S. 68 f.

  402. 402.

    Diese Annahme teilt auch The President’s Council on Bioethics, Beyond Therapy, S. 280.

  403. 403.

    Vergleiche Isensee, Die alten Grundrechte und die biotechnische Revolution, S. 260.

  404. 404.

    Entsprechend §§ 216, 228 StGB.

  405. 405.

    BGHSt 49, 166 (169); die Frage, ob der Rechtsordnung überhaupt Wertungsmaterial zur Konkretisierung der Sittenwidrigkeit zur Verfügung steht, und somit verfassungsrechtliche Bedenken in den Blick nehmend: Lackner/Kühl, StGB, § 228 Rdnr. 11; Schönke/Schröder-Stree, StGB, § 228 Rdnr. 6; Kindhäuser/Neumann/Paeffgen-Paeffgen, StGB, § 228 Rdnr. 33.

  406. 406.

    RGSt 74, 91 (94).

  407. 407.

    BGHSt 49, 166 (170 ff.); Fischer, StGB, § 228 Rdnr. 9 f.; Kindhäuser/Neumann/Paeffgen-Paeffgen, StGB, § 228 Rdnr. 37, 40 ff.; Lackner/Kühl, StGB, § 228 Rdnr. 10 f.; Schönke/Schröder-Stree, StGB, § 228 Rdnr. 5 ff.

  408. 408.

    Fischer, StGB, § 228 Rdnr. 8.

  409. 409.

    So gehen etwa auch Reiss/Straughan, Improving Nature?, S. 217 davon aus, dass in Zukunft genannten Sicherheitsbedenken ausreichend Rechnung getragen werden kann.

  410. 410.

    Lenk, Therapie und Enhancement, S. 69; vergleiche auch, Green, Babies by Design, S. 92.

  411. 411.

    Green, Babies by Design, S. 93 f.

  412. 412.

    Dreier-Schulze-Fielitz, GG, Art. 2 II Rdnr. 33 ff.; Sachs-Murswiek, GG, Art. 2 Rdnr. 147 ff.; Isensee/Kirchhof-Lorenz, HStR VI, § 128 Rdnr. 16 ff.

  413. 413.

    Dreier-Schulze-Fielitz, GG, Art. 2 II Rdnr. 40.

  414. 414.

    Giwer, Präimplantationsdiagnostik, S. 113 f.

  415. 415.

    Isensee/Kirchhof-Lorenz, HStR VI, § 128 Rdnr. 21.

  416. 416.

    Dreier-Schulze-Fielitz, GG, Art. 2 II Rdnr. 76; von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 2 Abs. 2 Rdnr. 229.

  417. 417.

    von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 2 Abs. 2 Rdnr. 190.

  418. 418.

    BGHZ 124, 52 (54); Münchener Kommentar-Stresemann, BGB, § 90 Rdnr. 26 f; Palandt-Ellenberger, BGB, § 90 Rdnr. 3; Staudinger-Jickeli/Stieper, BGB, § 90 Rdnr. 28 ff.; Taupitz, JZ 1992, 1089 (1092); anderer Auffassung hingegen ist Forkel, JZ 1974, 593 (595 f.), der für eine Fortdauer des Persönlichkeitsrechts auch nach Trennung vom Körper plädiert.

  419. 419.

    BGHZ 124, 52 (54).

  420. 420.

    Vergleiche BGHZ 124, 52 (54).

  421. 421.

    von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 2 Abs. 2 Rdnr. 192.

  422. 422.

    Hierzu BGHSt 49, 166 ff.; Fischer, StGB, § 228 Rdnr. 8; Kindhäuser/Neumann/Paeffgen-Paeffgen, StGB, § 228 Rdnr. 33, 37, 40 ff.; Lackner/Kühl, StGB, § 228 Rdnr. 10 f.; Schönke/Schröder-Stree, StGB, § 228 Rdnr. 5 ff.

  423. 423.

    Entsprechendes regelt einfachgesetzlich auch § 228 StGB.

  424. 424.

    BVerfGE 59, 360 (376 f.); 64, 180 (189); 72, 122 (137); 107, 104 (121); von Mangoldt/Klein/Starck-Robbers, GG, Art. 6 Abs. 2 Rdnr. 140, 145 ff.; Jarass/Pieroth, GG, Art. 6 Rdnr. 36; Maunz/Dürig-Badura, GG, Art. 6 Abs. 2, 3 Rdnr. 109; von Münch/Kunig-Coester/Waltjen, GG, Art. 6 Rdnr. 81.

  425. 425.

    Vergleiche Dreier-Schulze-Fielitz, GG, Art. 2 II Rdnr. 84.

  426. 426.

    Auch Heileingriffe zur Wiederherstellung der Gesundheit stellen eine Verletzung der körperlichen Integrität dar, lassen sich also nicht durch ihren Zweck, die Therapie, rechtfertigen (Dreier-Schulze-Fielitz, GG, Art. 2 II Rdnr. 38), sodass dem Betroffenen in Konsequenz ein Recht auf Krankheit zuzuerkennen ist.

  427. 427.

    Maunz/Dürig-Di Fabio, GG, Art. 2 Abs. 2, Rdnr. 82.

  428. 428.

    Dreier-Schulze-Fielitz, Art. 2 II Rdnr. 86, 90.

  429. 429.

    Steiner, MedR 2003, 1 (3).

  430. 430.

    Gutmann, NJW 1999, 3387 (3388).

  431. 431.

    Pieroth/Schlink, Grundrechte, § 9 III 2 Rdnr. 433.

  432. 432.

    Dreier-Schulze-Fielitz, GG, Art. 2 II Rdnr. 86, 90.

  433. 433.

    Vergleiche Fukuyama, Das Ende des Menschen, S. 263 f.; auch Buchanan, Better than Human, S. 88 prophezeit die Abwanderung aus Ländern, die genetische Enhancements restriktiv regulieren, in Länder mit permissiveren Gesetzen; Glover, Choosing Children, S. 77.

  434. 434.

    Deutscher Ethikrat, Stellungnahme Präimplantationsdiagnostik, S. 77.

  435. 435.

    Coenen/Schuijff/Smits, The Politics of Human Enhancement and the European Union, S. 527; Glover, Choosing Children, S. 79; Harris, Enhancing Evolution, S. 62.

  436. 436.

    Vergleiche beispielsweise Baylis/Robert, Bioethics 18 (1), 1 (11 f.); Glover, Choosing Children, S. 78; The President’s Council on Bioethics, Beyond Therapy, S. 281 ff.

  437. 437.

    Hierzu sehr ausführlich Buchanan, Better than Human, S. 112 ff.

  438. 438.

    Buchanan, Better than Human, S. 116.

  439. 439.

    Hiervon geht auch Glover, Choosing Children, S. 79 aus.

  440. 440.

    Es handelt sich um keine Anspruchsgrundlage: Becker/Kingreen-Becker/Kingreen, SBG V, § 1 Rdnr. 1.

  441. 441.

    BSGE 13, 134 (136); 16, 177 (179 f.); 19, 179 (181); 35, 10 (12); 39, 167 (168); 59, 119 (121); 93, 252 (252 f.) m.w.N.; Laufs/Uhlenbruck-Laufs, Handbuch des Arztrechts, § 2 Rdnr. 11; ähnlich Becker/Kingreen-Becker/Kingreen, SBG V, § 11 Rdnr. 13; BeckOK SGB V-Knispel, § 27 Rdnr. 5.

  442. 442.

    Becker/Kingreen-Becker/Kingreen, SBG V, § 11 Rdnr. 13.

  443. 443.

    Kasseler Kommentar-Becker, Sozialversicherungsrecht I, § 20 Rdnr. 2.

  444. 444.

    Lenk, Therapie und Enhancement, S. 83 f.; die genannten Zahlen beziehen sich auf das Jahr 1996.

  445. 445.

    Siep, Wissen – Vorbeugen – Verändern, S. 85 (Ergänzungen Welling).

  446. 446.

    Dreier-Heun, GG, Art. 3 Rdnr. 17.

  447. 447.

    BVerfGE 1, 14 (52); 4, 143 (155); 27, 364 (371); 42, 64 (72); 67, 186 (195); mit umgekehrtem Vorzeichen BVerfGE 3, 58 (135 f.); 71, 255 (271).

  448. 448.

    BVerfGE 55, 72 (88); 60, 123 (133 f.).

  449. 449.

    Dreier-Heun, GG, Art. 3 Rdnr. 21 m.w.N.; Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf-Kannengießer, GG, Art. 3 Rdnr. 15, 17.

  450. 450.

    von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 3 Abs. 1 Rdnr. 3; Alexy, Theorie der Grundrechte b), S. 379.

  451. 451.

    Dreier-Heun, GG, Art. 3 Rdnr. 66.

  452. 452.

    von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 3 Abs. 1 Rdnr. 4.

  453. 453.

    Alexy, Theorie der Grundrechte b), S. 378 f.

  454. 454.

    Dreier-Heun, GG, Art. 3 Rdnr. 68.

  455. 455.

    Isensee/Kirchhof-Zacher, HStR II, § 28 Rdnr. 39 f.

  456. 456.

    Maunz/Dürig-Dürig, GG, Art. 3 Abs. I Rdnr. 135.

  457. 457.

    Rust/Falke-Raasch, AGG, § 5 Rdnr. 3 ff.

  458. 458.

    Adomeit/Mohr, AGG, § 1 Rdnr. 123; Rust/Falke-Rust, AGG, § 1 Rdnr. 72.

  459. 459.

    Rust/Falke-Rust, AGG, § 1 Rdnr. 4 f., 73.

  460. 460.

    Deutscher Bundestag, Drucksache 16/1780, S. 31; Adomeit/Mohr, AGG, § 1 Rdnr. 125, 127; Bauer/Göpfert/Krieger, AGG, § 1 Rdnr. 38; Rust/Falke-Rust, AGG, § 1 Rdnr. 78 f.

  461. 461.

    Rust/Falke-Rust, AGG, § 1 Rdnr. 79.

  462. 462.

    Diese Äußerung soll lediglich verdeutlichen, dass sich der Wandel eines solchen Verständnisses in der Regel nicht kurzfristig vollzieht. Darüber, ob die enhancement-induzierte geno- und phänotypische Entwicklung des Menschen Teil der (natürlichen) Evolution wie wir sie heute begreifen ist, soll hier noch nicht geurteilt werden.

  463. 463.

    Beides wird später („Wunsch-Medizin versus Zwang-Medizin“) noch ausführlich erörtert.

  464. 464.

    Dies ist später unter „Authentizität, Zurechenbarkeit und Vergleichbarkeit von Leistungen“ zu diskutieren.

  465. 465.

    Wegen der Uneinheitlichkeit des amerikanischen Schulsystems sind diese standardisierten Tests entwickelt worden, die die Hochschulreife der Absolventen einer High School evaluieren sollen.

  466. 466.

    Harris, Clones, Genes and Immortality, S. 234.

  467. 467.

    Buchanan/Brock/Daniels/Wikler, From Chance to Choice, S. 65.

  468. 468.

    Buchanan/Brock/Daniels/Wikler, From Chance to Choice, S. 66 f.

  469. 469.

    Buchanan/Brock/Daniels/Wikler, From Chance to Choice, S. 74.

  470. 470.

    Buchanan/Brock/Daniels/Wikler, From Chance to Choice, S. 73 f.

  471. 471.

    Buchanan/Brock/Daniels/Wikler, From Chance to Choice, S. 76 ff.

  472. 472.

    Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit, S. 92 ff., 121 ff.; Allhoff, Journal of Evolution & Technology 18, 10 (12 f.) unter Bezugnahme auf Rawls; Buchanan/Brock/Daniels/Wikler, From Chance to Choice, S. 78 f.

  473. 473.

    Buchanan/Brock/Daniels/Wikler, From Chance to Choice, S. 79.

  474. 474.

    Sandel, The Case against Perfection, S. 91.

  475. 475.

    Beispielhaft zu nennen wäre hier etwa die Einkommensteuer.

  476. 476.

    Harris, Enhancing Evolution, S. 120.

  477. 477.

    Buchanan/Brock/Daniels/Wikler, From Chance to Choice, S. 79 f.

  478. 478.

    Ähnlich auch Harris, Enhancing Evolution, S. 30.

  479. 479.

    Sandel, The Case against Perfection, S. 25.

  480. 480.

    Birnbacher, Natürlichkeit, S. 123.

  481. 481.

    Harris, Enhancing Evolution, S. 111 („Authentic human agency is not proportional to the effort required to be an agent.“)

  482. 482.

    drze 2002, 28 f.

  483. 483.

    Juengst, What Does Enhancement Mean?, S. 39: „biomedical shortcut“.

  484. 484.

    Juengst, What Does Enhancement Mean?, S. 39.

  485. 485.

    Sandel, The Case against Perfection, S. 25.

  486. 486.

    Dies ist sogleich Gegenstand ausführlicher Diskussion.

  487. 487.

    Juengst, What Does Enhancement Mean?, S. 39.

  488. 488.

    Chatterjee, Neurology 63 (6), 968 (971).

  489. 489.

    Buchanan, Better than Human, S. 158: „moral flabbiness“.

  490. 490.

    Buchanan, Better than Human, S. 158.

  491. 491.

    Buchanan, Better than Human, S. 159: „moral powers“; Birnbacher, Natürlichkeit, S. 114 spricht davon, dass man durch einen wiederholten oder gar ständigen Einsatz von künstlichen Mitteln die Fähigkeit einbüßt, die zur Bewältigung von Situationen, in denen diese Mittel nicht zur Verfügung stehen, erforderlichen psychischen Ressourcen zu mobilisieren.

  492. 492.

    Buchanan, Better than Human, S. 160.

  493. 493.

    Buchanan, Better than Human, S. 159 f.

  494. 494.

    So heißt es in einem Werbesport für einen Mobilfunkanbieter treffend „Wir denken nicht, wir googeln.“

  495. 495.

    Buchanan, Better than Human, S. 159 f.

  496. 496.

    Greely, Human Biological Enhancement and U.S. Policy Tools, S. 515; The President’s Council on Bioethics, Beyond Therapy, S. 280.

  497. 497.

    Greely, Human Biological Enhancement and U.S. Policy Tools, S. 516.

  498. 498.

    Rehmann, AMG, § 1 Rdnr. 1.

  499. 499.

    Diesem Ergebnis steht auch nicht der sogenannte Nikolaus-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 6. Dezember 2005, Aktenzeichen 1 BvR 347/98, entgegen. Hiernach gebieten Art. 2 I GG in Verbindung mit dem Sozialstaatsprinzip sowie Art. 2 II GG die Kostenübernahme und zwar auch, wenn die Behandlungsmethode nicht allgemein wissenschaftlich anerkannt ist, aber eine nicht ganz fernliegende Aussicht auf Heilung oder positive Einwirkung auf den Krankheitsverlauf besteht. Die Höhe der Kosten ist beim Eingreifen der staatlichen Schutzpflicht für derart hochrangige Rechtsgüter unerheblich. Eine solche Schutzpflicht besteht jedoch in Fällen des Enhancements mangels Gefährdung, die durch das Enhancement abgewendet werden könnte, nicht. Daher bleibt es dabei, dass die grundsätzliche Orientierung des allgemeinen Leistungskatalogs am Wirtschaftlichkeitsgebot und an finanzwirtschaftlichen Erwägungen zulässig ist.

  500. 500.

    So auch schon The President’s Council on Bioethics, Beyond Therapy, S. 133.

  501. 501.

    Für die Anregung hierzu in einer Diskussion danke ich Sandro Wiggerich.

  502. 502.

    Nunner-Winkler, Können Klone eine Identität ausbilden?, S. 265 mit einer folgenden kritischen Analyse (Ergänzungen Welling).

  503. 503.

    Sandel, The Case against Perfection, S. 6 f.

  504. 504.

    Sandel, The Case against Perfection, S. 7.

  505. 505.

    Die Befürchtung, dass sich durch die Möglichkeit der genetischen Beeinflussung eine neue Qualität eines familiären Despotismus, der bereits heute durch ehrgeizige Erziehungsmethoden, in denen sich Wünsche und Erwartungen der Eltern widerspiegeln, existent ist, entwickeln könnte, teilt auch The President’s Council on Bioethics, Beyond Therapy, S. 283.

  506. 506.

    Harris, Enhancing Evolution, S. 124, 127 ff.

  507. 507.

    Habermas, Die Zukunft der menschlichen Natur.

  508. 508.

    Habermas, Die Zukunft der menschlichen Natur, S. 89.

  509. 509.

    Habermas, Die Zukunft der menschlichen Natur, S. 90.

  510. 510.

    Habermas, Die Zukunft der menschlichen Natur, S. 109.

  511. 511.

    Habermas, Die Zukunft der menschlichen Natur, S. 107.

  512. 512.

    Habermas, Die Zukunft der menschlichen Natur, S. 108.

  513. 513.

    Spaemann, DZPhil 50, 105 (106), Ergänzungen Welling.

  514. 514.

    Das Wortspiel stammt von Zoglauer, Konstruiertes Leben, S. 86.

  515. 515.

    Während Habermas schon in diesem Vergleich Grund genug zur Ablehnung genetischer Eingriffe sieht, differenziert Kass hingegen zwischen der Frage, ob etwas oder jemand ein Produkt ist – was Kass auch in Bezug auf genmodifizierte Menschen bejaht, aber den Begriff des Produktes nicht als bloße Ware oder bloßen Gegenstand definiert, sondern klarstellt, dass Menschen trotz der Tatsache, dass sie von Dritten, in aller Regel den Eltern, kreiert worden sind, Respekt entgegengebracht werde muss –, und der Schlussfolgerung, dass die genetische Modifikation verboten sein soll, weil sie Menschen zu Produkten im soeben ausgeführten Sinne mache: Kass, The American Journal of Bioethics 5 (3), 5 (11).

  516. 516.

    Habermas, Die Zukunft der menschlichen Natur, S. 110 ff.

  517. 517.

    Nunner-Winkler, Können Klone eine Identität ausbilden?, S. 266 f.

  518. 518.

    Ausführlich Nunner-Winkler, Können Klone eine Identität ausbilden?, S. 279.

  519. 519.

    Detailliert hierzu Buchanan/Brock/Daniels/Wikler, From Chance to Choice, S. 347 ff.

  520. 520.

    Vergleiche die Ausführungen hierzu bei Nunner-Winkler, Können Klone eine Identität ausbilden?, S. 279.

  521. 521.

    Ausführlicher zu den erwähnten Studien Nunner-Winkler, Können Klone eine Identität ausbilden?.

  522. 522.

    Dies ist die am längsten brennende Glühbirne der Welt. Sie wurde 1901 eingeschaltet und befindet sich in einer Feuerwache im kalifornischen Livermore, USA, wo sie über eine Webcam unter www.centennialbulb.org (zuletzt aufgerufen am 27.12.2012) auch weltweit beobachtet werden kann.

  523. 523.

    Nunner-Winkler, Können Klone eine Identität ausbilden?, S. 277 f.

  524. 524.

    Ausführlich Nunner-Winkler, Können Klone eine Identität ausbilden?, S. 283 ff.

  525. 525.

    Eine sorgfältige und wertvolle Analyse dieser Thematik vor dem Hintergrund eines pharmazeutischen mood enhancement bieten Beck/Stroop, A Pharmaceutical Shortcut to (fraudulent) Happiness?, S. 13 ff.

  526. 526.

    Chatterjee, Neurology 63 (6), 968 (971).

  527. 527.

    Dass beides zeitlich gerade nicht deckungsgleich sein muss, wurde im Zusammenhang mit den Schutzbereichen der Menschenwürde und des Grundrechts auf Leben und körperliche Unversehrtheit bereits erörtert.

  528. 528.

    Beck/Stroop, A Pharmaceutical Shortcut to (fraudulent) Happiness?, S. 14.

  529. 529.

    Vergleiche etwa DeGrazia, Journal of Medicine and Philosophy 2005 (30), 261 (264).

  530. 530.

    Quante, Person, S. 106.

  531. 531.

    Die Wahrscheinlichkeit dieser Befürchtung erkennt auch The President’s Council on Bioethics, Beyond Therapy, S. 211.

  532. 532.

    Quante, Personales Leben und menschlicher Tod, S. 285.

  533. 533.

    Vergleiche Beck/Stroop, A Pharmaceutical Shortcut to (fraudulent) Happiness?, S. 14 f.

  534. 534.

    Chatterjee, Neurology 63 (6), 968 (971).

  535. 535.

    Beck/Stroop, A Pharmaceutical Shortcut to (fraudulent) Happiness?, S. 15 f., 19 f.

  536. 536.

    The President’s Council on Bioethics, Beyond Therapy, S. 294 spricht von der Möglichkeit einer „self-alienation“, eines Verlustes, eines Verwischens oder eines Aufgebens unserer Identität. Der Council sieht den Menschen dann nicht mehr als handelndes Subjekt einer Selbst-Gestaltung, sondern als passiven Patienten formender Kräfte. Leistungen, die daher nicht persönlich erbracht werden, sind somit keine persönlichen Leistungen mehr und dem Individuum nicht zurechenbar.

  537. 537.

    DeGrazia, Human Identity and Bioethics, S. 83 formuliert: „You are the individual who is realistically described in your self-narrative or inner story.

  538. 538.

    Beck/Stroop, A Pharmaceutical Shortcut to (fraudulent) Happiness?, S. 18 f.; Parens, Hastings Center Report 35 (3), 34 (46).

  539. 539.

    Birnbacher, Natürlichkeit, S. 125, 129.

  540. 540.

    Das heißt, ohne dass es dadurch zu einseitigen Begabungen oder Ausrichtungen führt, wie es beispielsweise vorstellbar ist bei einer bei weitem überdurchschnittlich intelligenten Person, die aber nur geringe Fähigkeiten zu Empathie oder eine unterdurchschnittliche physische Konstitution hat.

  541. 541.

    Habermas, Die Zukunft der Menschlichen Natur, S. 108 Fn. 66.

  542. 542.

    Siep, DZPhil 50, 111 (112).

  543. 543.

    Vergleiche beispielsweise Baylis/Robert, Bioethics 18 (1), 1 (12); Birnbacher, Natürlichkeit, S. 115; Chatterjee, Neurology 63 (6), 968 (971).

  544. 544.

    DeGrazia, Human Identity and Bioethics, S. 218; Eberbach, MedR 2008, 325 (336); drze, Enhancement, S. 40; Sandel, The Case against Perfection, S. 25; The President’s Council on Bioethics, Beyond Therapy, S. 135 ff., 284.

  545. 545.

    Vergleiche Greely, Human Biological Enhancement and U.S. Policy Tools, S. 513.

  546. 546.

    Sandel, The Case against Perfection, S. 59.

  547. 547.

    von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 2 Abs. 1 Rdnr. 163.

  548. 548.

    Vergleiche von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 2 Abs. 1 Rdnr. 165.

  549. 549.

    von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 2 Abs. 1 Rdnr. 8 ff.; Maunz/Dürig-Di Fabio, GG, Art. 2 Abs. 1 Rdnr. 12 ff., bezüglich der Beratungen im Parlamentarischen Rat von Doemming/Füsslein/Matz, JöR 1 (1951), 59, 62.

  550. 550.

    von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 2 Abs. 1 Rdnr. 19.

  551. 551.

    von Mangoldt/Klein/Starck-Starck, GG, Art. 2 Abs. 1 Rdnr. 20.

  552. 552.

    Lenk, Therapie und Enhancement, S. 85.

  553. 553.

    Brock, Enhancements of Human Function, S. 63 f.; DeGrazia, Human Identity and Bioethics, S. 215 f.; drze, Enhancement, S. 27 f.; Lenk, Therapie und Enhancement, S. 84 f.; Little, Cosmetic Surgery, Suspect Norms, and the Ethics of Complicity, S. 163 ff.

  554. 554.

    So auch Birnbacher, Natürlichkeit, S. 115.

  555. 555.

    Ob diese Befürchtungen tatsächlich zutreffen, wird später unter dem Stichwort der slippery slope zu diskutieren sein. For the sake of the argument soll hier aber von der Richtigkeit dieser Mutmaßungen ausgegangen werden.

  556. 556.

    So aber Lenk, Therapie und Enhancement, S. 85.

  557. 557.

    Vergleiche Little, Cosmetic Surgery, Suspect Norms, and the Ethics of Complicity, S. 139.

  558. 558.

    Little, Cosmetic Surgery, Suspect Norms, and the Ethics of Complicity, S. 169 ff.

  559. 559.

    Lenk, Therapie und Enhancement, S. 81.

  560. 560.

    Lenk, Therapie und Enhancement, S. 77 ff.

  561. 561.

    Zitiert nach Williams in Weltärztebund, Handbuch der ärztlichen Ethik, S. 19.

  562. 562.

    Lenk, Therapie und Enhancement, S. 77 f.

  563. 563.

    Lenk, Therapie und Enhancement, S. 78.

  564. 564.

    false goals“: zitiert nach Lenk, Therapie und Enhancement, S. 78.

  565. 565.

    Zitiert nach Lenk, Therapie und Enhancement, S. 78.

  566. 566.

    Siehe hierzu beispielsweise etwa Kern/Richter, Haftung für den Erfolgseintritt?.

  567. 567.

    Kern/Richter, Haftung für den Erfolgseintritt?, S. 142.

  568. 568.

    Mit Bezug auf die Präimplantationsdiagnostik, aber ebenso für alle neuen biotechnologischen Verfahren gültig Gutmann, Rechtliche und rechtsphilosophische Fragen der Präimplantationsdiagnostik, S. 83.

  569. 569.

    Beispielsweise kritisch Lenk, Therapie und Enhancement, S. 82; Bayertz, Auf der Suche nach einer neuen Moral, S. 14.

  570. 570.

    Guckes, Das Argument der schiefen Ebene, S. 5.

  571. 571.

    Merkel, Forschungsobjekt Embryo, S. 196.

  572. 572.

    Guckes, Das Argument der schiefen Ebene, S. 6.

  573. 573.

    Auch Zoglauer, Konstruiertes Leben, S. 73 referiert, dass ein Dammbruch keineswegs sicher ist und Kritiker dieses Arguments daher zu beruhigen versuchen, dass eine nur gesetzliche Handhabung, die eindeutig und strikt genug ist, um eine Aufweichung und den Übergang von einem Ge- zu einem Missbrauch zu verhindern. Auch Guckes weist darauf hin, dass die einem Schiefe-Ebene-Argument zugrundeliegende Vermutung, es komme zu einer bestimmten Ergebnisfolge, empirisch hinreichend gestützt sein muss: Guckes, Das Argument der schiefen Ebene, S. 10.

  574. 574.

    Siehe auch Sandel, The Case against Perfection, S. 78.

  575. 575.

    Auch Warnock, BMJ 304, 1045 ist überzeugt, dass eine gesetzliche Regelung fähig ist, eine Entwicklung an jedem beliebigen Punkt zu stoppen, von dem die Gesellschaft der Auffassung ist, dass an ihm ein Hinabgleiten entlang der slippery slope beginnt.

  576. 576.

    So beispielsweise die empirisch widerlegte genetische Determination oder das empirisch nicht zwangsläufige Betreten einer abschüssigen Bahn, die Behauptung einer qualitativen Degradierung des mittels eines Enhancements erreichten Ziels oder einer Abwertung der zur Zielerreichung ohne Enhancement erforderlichen Anstrengungen und der historisch falsche Vergleich moderner Enhancements zur nationalsozialistischen Eugenik.

  577. 577.

    Hierzu zählen die Einführung modifizierter Evaluationsmaßstäbe zur Gewährleistung einer Vergleichbarkeit von ohne und von mittels Enhancements erzielter Ergebnisse, die Option berufsrechtlicher Vorschriften zur Sicherung eines vernünftigen Arzt-Patienten-Verhältnisses oder die Erstellung eines Kataloges zur Begrenzung der verbesserungsfähigen Eigenschaften sowie die Einführung von eine kritische Reflexion über den Wunsch nach einem Enhancement fördernden Kontrollschritten zur Vermeidung einer ausufernden Enhancement-Praxis.

  578. 578.

    Dreier, Bioethik zwischen gesellschaftlicher Pluralität und staatlicher Neutralität, S. 45.

  579. 579.

    Dreier, Bioethik, S. 19 ff.

  580. 580.

    Dreier, Bioethik, S. 71 f.

  581. 581.

    Dreier, Bioethik, S. 71 ff.

  582. 582.

    Maunz/Dürig-Herdegen, GG, Art. 1 Abs. 1 Rdnr. 32; Isensee, Die alten Grundrechte und die biotechnische Revolution, S. 253 f., 261 f.; Hofmann, JZ 1986, 253 (260).

  583. 583.

    Isensee, Die alten Grundrechte und die biotechnische Revolution, S. 253.

  584. 584.

    Isensee, Die alten Grundrechte und die biotechnische Revolution, S. 261 f.

  585. 585.

    Benda, Erprobung der Menschenwürde am Beispiel der Humangenetik, S. 207 f.

  586. 586.

    Benda, Erprobung der Menschenwürde am Beispiel der Humangenetik, S. 210 f.

  587. 587.

    Grimm, NJW 1989, S. 1310.

  588. 588.

    Graf Vitzthum, Gentechnologie und Menschenwürdeargument, S. 119 f., 138.

  589. 589.

    Vorerst soll hier nicht auf biologische Aspekte wie das humane Genom eingegangen werden. Dies wird später Gegenstand gesonderter Überlegungen sein.

  590. 590.

    Welling, Limited Sources of Normative Justification in the Secular Constitutional State?, S. 53.

  591. 591.

    Birnbacher, Gefährdet die moderne Reproduktionsmedizin die menschliche Würde?, S. 79.

  592. 592.

    Birnbacher, Gefährdet die moderne Reproduktionsmedizin die menschliche Würde?, S. 84 f.

  593. 593.

    Birnbacher, Gefährdet die moderne Reproduktionsmedizin die menschliche Würde?, S. 77.

  594. 594.

    Birnbacher, Gefährdet die moderne Reproduktionsmedizin die menschliche Würde?, S. 85.

  595. 595.

    Birnbacher, Gefährdet die moderne Reproduktionsmedizin die menschliche Würde?, S. 85 f.

  596. 596.

    Birnbacher, Gefährdet die moderne Reproduktionsmedizin die menschliche Würde?, S. 87.

  597. 597.

    Birnbacher, Gefährdet die moderne Reproduktionsmedizin die menschliche Würde?, S. 87.

  598. 598.

    Dieses wird später noch näher zu untersuchen sein.

  599. 599.

    Birnbacher, Gefährdet die moderne Reproduktionsmedizin die menschliche Würde?, S. 87 (Ergänzungen Welling).

  600. 600.

    Gen 1, 27.

  601. 601.

    Isensee, AöR 131 (2006), S. 173 (199 ff.).

  602. 602.

    Isensee, AöR 131 (2006), S. 173 (199 ff.).

  603. 603.

    Pico della Mirandola, De hominis dignitate, S. 4/5, im lateinischen Original: „[…] cur felicissimum proindeque dignum omni admiratione animal sit homo […]“.

  604. 604.

    Pico della Mirandola, De hominis dignitate, S. 8/9; Isensee, AöR 131 (2006), 173 (203); Bayertz, Human Dignity, S. 75.

  605. 605.

    Wie Körtner, Evangelische Kommentare 3/2000, 7 (9 f.).

  606. 606.

    Bayertz, Human Dignity, S. 75 f.

  607. 607.

    Daecke, Evangelische Kommentare 5/97, 286 (287).

  608. 608.

    Huppenbauer, Anthropotechnik und Humandesign, S. 192.

  609. 609.

    Huppenbauer, Anthropotechnik und Humandesign, S. 194.

  610. 610.

    Körtner, Evangelische Kommentare 3/2000, 7 (9).

  611. 611.

    Huppenbauer, Anthropotechnik und Humandesign, S. 189 ff.

  612. 612.

    Deutsche Bischofskonferenz, Instruktion der Kongregation für die Glaubenslehre, S. 9 ff.

  613. 613.

    Resnik, Cambridge Quarterly of Healthcare Ethics 9 (2000), 365 (371).

  614. 614.

    Lenk, Therapie und Enhancement, S. 71.

  615. 615.

    Köbl, Gentechnologie zu eugenischen Zwecken, S. 178 f.

  616. 616.

    Bayertz, Human Dignity, S. 77.

  617. 617.

    Birnbacher, Natürlichkeit, S. 100 ff.

  618. 618.

    So etwa beschrieben von Baylis/Robert, Bioethics 18 (1), 1 (7).

  619. 619.

    Heilinger, Anthropologie und Ethik des Enhancements, S. 191.

  620. 620.

    Birnbacher, Natürlichkeit, S. 1, 6.

  621. 621.

    Heilinger, Anthropologie und Ethik des Enhancements, S. 72.

  622. 622.

    Birnbacher, Natürlichkeit, S. 21–28.

  623. 623.

    Birnbacher, Natürlichkeit, S. 22.

  624. 624.

    Birnbacher, Natürlichkeit, S. 23.

  625. 625.

    Birnbacher, Natürlichkeit, S. 30 ff.

  626. 626.

    Tennyson, In Memoriam A.H.H., canto LVI.

  627. 627.

    Birnbacher, Natürlichkeit, S. 42 f.; Heilinger, Anthropologie und Ethik des Enhancements, S. 193 f.

  628. 628.

    Neumann, ARSP 84 (1998), 153 (156); Neumann geht davon aus, dass die Würde in der vernünftig-sittlichen Natur begründet liegt, nicht aber in der biologischen Ausstattung, S. 161.

  629. 629.

    Heilinger, Anthropologie und Ethik des Enhancements, S. 197.

  630. 630.

    Heilinger, Anthropologie und Ethik des Enhancements, S. 196 f.

  631. 631.

    Birnbacher, Natürlichkeit, S. 52.

  632. 632.

    Heilinger, Anthropologie und Ethik des Enhancements, S. 195.

  633. 633.

    Neumann, ARSP 84 (1998), 153 (158).

  634. 634.

    Birnbacher, Natürlichkeit, S. 45.

  635. 635.

    Honnefelder, Humangenetik und Menschenwürde, S. 169.

  636. 636.

    Heilinger, Anthropologie und Ethik des Enhancements, S. 89.

  637. 637.

    BVerfGE 128, 109.

  638. 638.

    BVerfGE 128, 109 (insbesondere 133 ff.).

  639. 639.

    BVerfGE 128, 135 f.

  640. 640.

    Gutmann, Short Cuts to Happiness, S. 145.

  641. 641.

    Auch Birnbacher, Natürlichkeit, S. 9 f. nennt als Determinanten unterschiedlicher Abstufungen von Natürlich- oder Künstlichkeit neben der Eingriffstiefe und der Ebene, auf der der Mensch natürliche Strukturen und Prozesse verändert, und den Wechselwirkungen zwischen natürlichem Substrat und Kultur auch die Intentionalität der Eingriffe.

  642. 642.

    Glover, Choosing Children, S. 82 f.

  643. 643.

    Heilinger, Anthropologie und Ethik des Enhancements, S. 85.

  644. 644.

    Heilinger, Anthropologie und Ethik des Enhancements, S. 85 Fn. 27.

  645. 645.

    Nussbaum, Die Grenzen der Gerechtigkeit, S. 112 ff.; Glover, Choosing Children, S. 87.

  646. 646.

    Nussbaum, Die Grenzen der Gerechtigkeit, S. 108; Glover, Choosing Children, S. 90.

  647. 647.

    Glover, Choosing Children, S. 90.

  648. 648.

    Glover, Choosing Children, S. 90.

  649. 649.

    Nussbaum, Die Grenzen der Gerechtigkeit, S. 105, 116.

  650. 650.

    Nussbaum, Die Grenzen der Gerechtigkeit, S. 109. Das Konzept der „adaptiven Präferenzen“ besagt, dass Menschen ihre Präferenzen an das anpassen, was sie aufgrund dessen, wie sich ihre Situation gemessen an dem Bild, wie sich die jeweilige Gesellschaft darstellt und welches die Gesellschaft von Menschen wie dem jeweiligen hat und was diese dem jeweiligen Menschen als angemessen zuspricht, glauben erreichen zu können. Im Ergebnis führt dies zu einer Legitimation des status quo.

  651. 651.

    Nussbaum, Die Grenzen der Gerechtigkeit, S. 105.

  652. 652.

    Dies referiert kritisch Mauron, Genom-Metaphysik, S. 241 ff.

  653. 653.

    Huster, Ethische Neutralität, S. 16 f.

  654. 654.

    Böckenförde, Staat, Gesellschaft, Freiheit, S. 60: „Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann.“

  655. 655.

    Isensee, AöR 2006, 173 (208).

  656. 656.

    Gutmann, Säkularisierung der Normenbegründung, S. 223.

  657. 657.

    Gutmann, Säkularisierung der Normenbegründung, S. 235.

  658. 658.

    Gutmann, Säkularisierung der Normenbegründung, S. 227, 229.

  659. 659.

    Gutmann, Säkularisierung der Normenbegründung, S. 228 f.

  660. 660.

    Parlamentarischer Rat, Akten und Protokolle, Band 5/1, S. 518 ff.

  661. 661.

    Paraphrasiert nach dem Zitat bei Spinner, Die Situation der Menschenwürde in der westlichen Kultur, S. 159 f.

  662. 662.

    Merkel, Forschungsobjekt Embryo, S. 15–17.

  663. 663.

    Vergleiche auch Larmore, Politischer Liberalismus, S. 133.

  664. 664.

    Huster, Ethische Neutralität, S. 11.

  665. 665.

    Huster, Ethische Neutralität, S. 21.

  666. 666.

    Dreier, Bioethik zwischen gesellschaftlicher Pluralität und staatlicher Neutralität, S. 6; Huster, Ethische Neutralität, S. 6.

  667. 667.

    Vergleiche Dreier, Bioethik zwischen gesellschaftlicher Pluralität und staatlicher Neutralität, S. 7 f.

  668. 668.

    Gutmann, Religiöser Pluralismus und liberaler Verfassungsstaat, S. 291.

  669. 669.

    Dreier, Bioethik zwischen gesellschaftlicher Pluralität und staatlicher Neutralität, S. 5 ff.; Huster, Ethische Neutralität, S. 5–7.

  670. 670.

    Huster, Ethische Neutralität, S. 43.

  671. 671.

    Huster, Ethische Neutralität, S. 47 ff.

  672. 672.

    Huster, Ethische Neutralität, S. 47 ff.

  673. 673.

    Huster, Ethische Neutralität, S. 53 ff.

  674. 674.

    Gutmann, Religiöser Pluralismus und liberaler Verfassungsstaat, S. 292; Gutmann, Säkularisierung und Normenbegründung, S. 231 f.

  675. 675.

    Humboldt, Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staats zu bestimmen, S. 30 f.

  676. 676.

    Mill, Über die Freiheit, S. 103, 111 ff.

  677. 677.

    Huster, Ethische Neutralität, S.59 ff.

  678. 678.

    Die hieraus folgende Neutralität des Staates erkennt auch Larmore, Strukturen moralischer Komplexität, S. 54 als die bessere Reaktion auf den Umstand, dass verschiedene Menschen unterschiedliche Auffassungen vom guten Leben vertreten, an und verwirft die Möglichkeit der zufälligen Auswahl des zu fördernden Ideals oder der Festlegung der Bürger auf ein Ideal mittels Repression.

  679. 679.

    Gutmann, Religiöser Pluralismus und liberaler Verfassungsstaat, S. 291.

  680. 680.

    Vergleiche Ackermann, Journal of Philosophy 91 (1994), 364 (365).

  681. 681.

    Larmore, Politischer Liberalismus, S. 132: „Hundert Jahre Glaubenskriege waren eine Tatsache, die kein frühliberaler Denker ignorieren konnte.

  682. 682.

    Habermas, Richtigkeit versus Wahrheit, S. 324, 327, 332, 346.

  683. 683.

    Grotius, Vom Recht des Krieges und des Friedens, Vorrede Ziffer 11, S. 33.

  684. 684.

    Hobbes begreift die Freiheit der individuellen Person, alleine dem eigenen Urteil und der eigenen Vernunft unterworfen zu sein, als deren natürliches Recht: Hobbes, Leviathan, 14. Kapitel, S. 125 f.

  685. 685.

    Gutmann, Religiöser Pluralismus und liberaler Verfassungsstaat, S. 91 ff.

  686. 686.

    Larmore, Strukturen moralischer Komplexität, S. 46.

  687. 687.

    Gutmann, Religiöser Pluralismus und liberaler Verfassungsstaat, S. 93 ff.

  688. 688.

    Larmore, Politischer Liberalismus, S. 133.

  689. 689.

    Ackermann, Journal of Philosophy 91 (1994), 364 (366 f.).

  690. 690.

    Gutmann, Religiöser Pluralismus und liberaler Verfassungsstaat, S. 93 ff.

  691. 691.

    Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit, S. 160.

  692. 692.

    Kritisch Ackermann, Journal of Philosophy 91 (1994), 364 (367 ff.).

  693. 693.

    Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit, S. 158 f.; Huster, Ethische Neutralität, S. 74 f.

  694. 694.

    Huster, Ethische Neutralität, S. 75 f.

  695. 695.

    Vergleiche auch Huster, Ethische Neutralität, S. 80; Ackermann, Journal of Philosophy 91 (1994), 364 (365 f.).

  696. 696.

    Ackermann, Journal of Philosophy 91 (1994), 364 (366); Pogge, John Rawls, S. 171 f.; Larmore, Politischer Liberalismus, S. 133.

  697. 697.

    Pogge, John Rawls, S. 171 f.

  698. 698.

    Huster, Ethische Neutralität, S. 80 ff.; Gutmann, Religiöser Pluralismus und liberaler Verfassungsstaat, S. 298.

  699. 699.

    Gutmann, Säkularisierung und Normenbegründung, S. 234.

  700. 700.

    Gutmann, Säkularisierung und Normenbegründung, S. 243.

  701. 701.

    Huster, Ethische Neutralität, S. 91.

  702. 702.

    Larmore, Politischer Liberalismus, S. 141 ff.

  703. 703.

    Rawls, Politischer Liberalismus, S. 12 f.

  704. 704.

    Rawls, Politischer Liberalismus, S. 13, 22, 119.

  705. 705.

    Rawls, Politischer Liberalismus, S. 14 f., 67, 119.

  706. 706.

    Rawls, Politischer Liberalismus, S. 16, 75, 119.

  707. 707.

    Rawls, Journal of Philosophy 92 (1995), 132 (133).

  708. 708.

    Rawls, Journal of Philosophy 92 (1995), 132 (135 ff.).

  709. 709.

    Rawls, Politischer Liberalismus, S. 234 f. mit Fn. 13.

  710. 710.

    Rawls, Politischer Liberalismus, S. 236.

  711. 711.

    Rawls, Politischer Liberalismus, S. 120 ff.

  712. 712.

    Rawls, Politischer Liberalismus, S. 43 f., 223. Freeman, Philosophy & Public Affairs 2000, S. 396 ff. sieht den Umstand, dass Gründe, welche er als „public reason“ bezeichnet und worunter er solche Erwägungen versteht, die auf allgemein verständlichen Prämissen beruhen, die freiheitseinschränkende staatliche Macht – die ja vom Volke ausgeht – auch dem umfassenden Volk gegenüber zu rechtfertigen in der Lage sind, als konstitutiv für deliberative Demokratien an.

  713. 713.

    Nagel, Gleichheit und Parteilichkeit, S. 215.

  714. 714.

    Gutmann, „Gattungsethik“ als Grenze der Verfügung des Menschen über sich selbst?, S. 235 f.

  715. 715.

    Rawls, Politischer Liberalismus, S. 45, 77 f.

  716. 716.

    Rawls, Politischer Liberalismus, S. 75, 78.

  717. 717.

    Rawls, Politischer Liberalismus, S. 50 f.

  718. 718.

    Huster, Die ethische Neutralität des Staates, S. 85.

  719. 719.

    Huster, Die ethische Neutralität des Staates, S. 5.

  720. 720.

    Huster, Die ethische Neutralität des Staates, S. 21.

  721. 721.

    Huster, Die ethische Neutralität des Staates, S. 6, 10 f.

  722. 722.

    Huster, Die ethische Neutralität des Staates, S. 11 f., 43.

  723. 723.

    Dreier, Bioethik zwischen gesellschaftlicher Pluralität und staatlicher Neutralität, S. 8 (Ergänzungen Welling).

  724. 724.

    Gutmann, Religiöser Pluralismus und liberaler Verfassungsstaat, S. 291.

  725. 725.

    Dreier, Bioethik zwischen gesellschaftlicher Pluralität und staatlicher Neutralität, S. 8.

  726. 726.

    Dreier, Bioethik zwischen gesellschaftlicher Pluralität und staatlicher Neutralität, S. 8 f.; Locke, The Second Treatise of Government, S. 156/157 (Ergänzungen Welling), im englischen Original: „[…] it is necessary the Body should move that way whither the greater force carries it […]“.

  727. 727.

    Nagel, Gleichheit und Parteilichkeit, S. 218 zufolge gebietet der jeweiligen Majorität schon die Klugheit, davon Abstand zu nehmen, anderen die eigene Konzeption des Guten aufzudrängen, da sie nur dann nach einem zukünftigen Verlust ihres Einflusses auf einen ebenfalls moderaten Umgang mit sich hoffen dürften.

  728. 728.

    Dreier, Bioethik zwischen gesellschaftlicher Pluralität und staatlicher Neutralität, S. 10 f.

  729. 729.

    Dreier, Bioethik zwischen gesellschaftlicher Pluralität und staatlicher Neutralität, S. 11 f.

  730. 730.

    BVerfGE 19, 206 (216); 108, 282 (299).

  731. 731.

    So auch Dreier, Bioethik zwischen gesellschaftlicher Pluralität und staatlicher Neutralität, S. 13.

  732. 732.

    So auch Rawls, Politischer Liberalismus, S. 317.

  733. 733.

    Rawls, Politischer Liberalismus, S. 315 f.

  734. 734.

    Gutmann, Säkularisierung und Normenbegründung, S. 244; Gutmann, Religiöser Pluralismus und liberaler Verfassungsstaat, S. 295.

  735. 735.

    Gutmann, Religiöser Pluralismus und liberaler Verfassungsstaat, S. 295; vergleiche auch Nagel, Gleichheit und Parteilichkeit, S. 218.

  736. 736.

    Rawls, Politischer Liberalismus, S. 318.

  737. 737.

    Gutmann, Religiöser Pluralismus und liberaler Verfassungsstaat, S. 297.

  738. 738.

    Gutmann, Säkularisierung und Normenbegründung, S. 245; Rawls, Politischer Liberalismus, S. 14.

  739. 739.

    Rawls, Politischer Liberalismus, S. 107; Gutmann, Religiöser Pluralismus und liberaler Verfassungsstaat, S. 297.

  740. 740.

    Dreier, Bioethik, S. 85.

  741. 741.

    Huster, Die ethische Neutralität des Staates, S. 5–8.

  742. 742.

    Huster, Die ethische Neutralität des Staates, S. 10.

  743. 743.

    Huster, Die ethische Neutralität des Staates, S. 11.

  744. 744.

    Dreier, Bioethik, S. 86.

  745. 745.

    Dreier, Bioethik, S. 85.

  746. 746.

    Vgl. Dreier, Bioethik, S. 86.

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Welling, L. (2014). Kapitel 8: Rechtfertigung eines gesetzlichen Verbotes des genetischen Enhancements. In: Genetisches Enhancement. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53992-3_8

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