Zusammenfassung
Die gebräuchlichen klinischen Kontrollen der Eiweißresorption bestehen in der Bestimmung des Stuhl-N-Gehaltes, d. h. des nicht resorbierten Eiweißanteils nach Gabe von Probekost. Die Ergebnisse sind wenig befriedigend, da die Abtrennung störender N-Quellen wie Sekret und Bakterien-N nicht durchgeführt werden kann, und so größere Ungenauigkeiten in Kauf genommen werden müssen. Diese Fehler sind bei Erkrankungen des Intestinaltrakts wahrscheinlich noch größer, jedenfalls nicht einmal abschätzbar. Bei einer derartig umständlichen und unübersichtlichen Kontrolle sollte die Anwendung von Isotopen einen diagnostischen Fortschritt bringen.
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Schlüssel, H. (1954). Zur klinischen Diagnose von Eiweißresorptionsstörungen des Intestinaltrakts. Untersuchungen mit S35-markiertem Hefeeiweiß beim Menschen. In: Kauffmann, F. (eds) Sechzigster Kongress. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, vol 60. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53819-3_92
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Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
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