Zusammenfassung
In der Psychiatrie und Neurologie haben sich bisher 2 verschiedene Anwendungsformen der Megaphentherapie herausgebildet:
Durch die eine Methode soll eine sofortige Ruhigstellung erzielt und ein Schlafzustand herbeigeführt werden, der dann auch über längere Zeit fortgesetzt werden kann. Es handelt sich dabei um die stoßartige Anwendung hoher Dosen von Megaphen meist intravenös oder intramuskulär und um den Zusatz von Schlafmitteln und anderen Medikamenten, beispielsweise Derivaten der Morphinreihe. Dieses Verfahren hat große Ähnlichkeit mit den chirurgischerseits üblichen Methoden der potenzierten Narkose und der sog. Hibernisation.
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Flügel, F. (1954). Erfahrungen mit Megaphen in der psychiatrischen und neurologischen Klinik. In: Kauffmann, F. (eds) Sechzigster Kongress. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, vol 60. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53819-3_23
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Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
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